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08.10.06 nWoD: Der Zeitsprung

Zwei Tage nach dem Sturm auf den Zwinger des Nekromanten Zorschwinger haben sich Jan, Judith, Kai, Sven und Wolf genug erholt um das nächste große Abenteuer anzutreten. Beim Besuch der Praxis des Supernatural-Arztes Dr. Alexander Hook hatte Sven einiges über seine Herkunft erfahren und ein interessantes Angebot gemacht bekommen:

 - Ausführliche Besprechung vor dem Einsatz
 - Abgörtes Telefonat, Jan's Handy explodiert
 - Einklleiden und Ausrüsten

 - Die Zeitmaschine im Keller
 - Komplikationen beim Sprung
 - Ausstieg in unbekannter Zeit
 - Gruppe trennt sich

 - Sven, Kai und Judith stoßen auf ein Gehöft
 - Nachdem unfreundlichem Empfang weiter
 - Sie stoßen auf ein befestigtes Römerlager
 - Das Lager wird in Abenddämmerung angegr.
 - Germanen versuchen Mauern zu stürmen
 - Bogenschützen von den Pallisaden feuern
 - Vier Werwölfe tauchen aus dem Wald auf
 - Die Pfeile fügen ihnen keinen Schaden zu
 - Die Wölfe zerstören die Pallisaden
 - Im Lager werden sie von einer Phallanx em.

 - Die Sonne geht unter, Tiberius erwacht

19.03.06 nWoD: Zugriff auf Zorschwinger

05.03.06 nWoD: Praxis Doktor Hook

 - Holländer kommt gerade aus Praxis
 - Einladung zum Essen an Jan und Judith von Malkavianerin, die mit den "Kindern" beim Doktor ist
 - Ergebnisse von Sven's Blutuntersuchung
 - Möglichkeit zum Zeitsprung

05.02.06 NWoD: (K)ein ganz normaler Arbeitstag

29.08.05 NWoD: Selbsthilfegruppe für Anonyme Übernatürliche

28.11.05 NWoD: Wolfstage und Vampirnächte?

13.11.05 NWoD: Rattenplage II - Besuch vom FBI

03.07.05 nWoD: Geständnisse, Die Verhandlung

Jan, Kai, Chewie und Dennis erholten sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hate vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht waren Wachen aufstellen lassen. Judith und Wolf wichen nicht von der Seite ihrer Freunde. Als Rüdiger Herbst mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kam, wurde er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck forderten er und seine Freunde, endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren. Rüdiger Herbst dessen Zweck des Besuches ohnehin sein sollte, den Freunden reinen Wein einzuschenken, bat die Anwesenden um noch einige wenige Momente Geduld. Er schickte die Wachen vor der Tür und auf dem Flur nach unten in die Lobby und schickt einen weiteren Polizeibeamten, der ihn begleitete, zu seinem Wagen. Dieser kam nach wenigen Augenblicken mit einem merkwürdig zugeschnittenem Blatt Papier und einem exclusiven Füllfederhalter zurück ins Krankenzimmer. Rüdiger Herbst entließ den Beamten, beschrieb das Papier auf geheimnisvolle Weise und steckte das gefaltete Blatt unter den Türschlitz. Dann begann er zu erzählen:

Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt worden war. Die Spieldose wurde vorübergehend in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu weiteren untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art. (siehe "Alias - Die Agentin" Folge 4x15 - Pandora)

Wolf und Judith hakten nach. Wer diese verschiedenen Fraktionen von Okkultisten seien, und in welcher Beziehung sie zu ihnen, und Abteilung 5 stehen würden. Ungeahnt voneinander dachten beide and die magischen Gesellschaften, denen sie vor wenigen wochen beigetreten waren. Wie zur Bestätigung ihrer Sorgen berichtete Rüdiger Herbst von nicht näher betitelten okkulten Zirkeln und Gruppierungen, die in und um Darmstadt eine Form der organisierten Kriminalität praktizierten und eine schattenwirtschaft ungeahnten Ausmaßes betrieben. Die Abteilung 5 sei speziell zu deren unauffälliger Überwachung und Kontrolle ins Leben gerufen worden, nachdem sich um die Jartausendwende alle dieser ansässigen Fraktionen zu einer überspannenden Organisation im gesamten Landkreises zusammengeschlossen hatten. Der "Rat" bestand, nach Rüdiger Herbst, aus vier großen Fraktionen, die sich in zahlreiche Untergruppierungen aufteilten und eine kompliziert vernetzte Zellenstruktur bildeten. Sie handelten nach ihren unergründlichen mystischen Motiven und nach ihren eigenen verschrobenen Gesetzen, die nach ihrer eigenen Aussage älter sein sollten, als die Rechte und Gesetze jeder menschlichen Zivilisation. Sie hatten nahezu jegliche halblegale und illegale Aktivität in Darmstadt und Umgebung unter sich aufgeteilt und wachten mit Argusaugen über ihre Territorien.

Die größte dieser großen Fraktionen hatte sich zu den Herrschern über die Nacht aufgeschwungen. Nachtclubs, Prostitution und Glücksspiel waren die Bereiche die sie unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Aber auch Handel mit Menschen, tot oder lebendig, ihren Organen und ihrem Blut wurde von dieser verruchten Gruppe betrieben. Die nächstgrößere Fraktion beackerte den Markt illegaler Substanzen und Drogen. Sie erpresste zudem Schutzgelder und hatte die Macht über sämtliche Gangaktivitäten im Landkreis. Nicht zu unrecht vermutete Chewie die Terrorwolves seien Teil dieser Gruppierung. Die beiden übrigen Fraktionen hatten sich auf den Handel mit Waffen, Antiquitäten und Artefakten spezialisiert. Während die eine zudem Wirtschaftsspionage und allgemeine Korruption betrieb, hatte die andere das Fälscherwesen von Kunstgegenständen und Dokumenten zu ihrer Domäne erklärt. Der Rat verfügte über ein nicht zu unterschätzendes Potential an finanziellen Mitteln, geschmierten Personen in allen Verwaltungsebenen des Landkreises und aller großen Firmen und Organisation die ansässig waren, geheimen Waffenarsenalen und Helfershelfer um ihre Machtposition eisern zu behaupten. Zudem verfügten sie über geheimnisvolle, unnatürliche und lange vergessene Kräfte, die normalen Menschen als schierer Wahnsin erschienen wären und jeglicher vernünftigen Erklärung trotzten. Ohne die Ereignisse der letzten drei Monate hätten Kai und seine Freunde seinen Onkel für übergeschnappt erklärt. Eine Verschwörung diesen Ausmaßes war schier unmöglich. Nahezu ständig wurden geheime Treffen überall im Landkreis abgehalten und angesichts der hilflosigkeit der öffentliche Kräfte vor dieser Übermacht, liefen die Geschäfte wie eine bestens geölte Maschine.

Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits einmal gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die Herbst angeheuert hatte korrumpiert und wieder unter seine Kontrolle gebracht. Sinia Linikus, die Besitzerin des Loose Ya Head, ein gewisser Marc Schmidt und Kai's bekannter Srini Nehazapimapetilon hatten bis vor kurzem den Job getan, der nun von den Freunden in Angriff genommen werden sollte. Sie sollten als neue Mitglieder in die Organisationen des Rates eingeführt werden und damit Rüdiger Herbst und der Abteilung 5 helfen die nötigste Ordnung in Darmstadt aufrecht zu erhalten. Rüdiger Herbst und die drei Vorgänger von Jan, Judith, Kai, Wolf, Dennis und Chewie hatten sich nicht im guten getrennt, was auch das Chaos und die fehlenden Aufzeichnungen in den Akten erklärte.

Simon Selven, den die Freunde aus seiner mystriösen Behandlung zu befreien suchten, war einst ein hochrangiges Mitglied der Organisation, die 1999 den Zusammenschluss der Fraktionen geplant und durchgeführt hatte. Er gehörte zu den gemäßigten Vertretern der okkultisten und hatte sich dafür eingestzt daß Rüdiger Herbst und die Abteilung 5 in der Schattenregierung des Landkreises an Einfluss gewann. Aus diesem Grund hatten die radikaleren Kräfte auch versucht, ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Rüdiger Herbst war überzeugt, daß Selven sich magische Kräfte angeeignet hatte, die den anderen machtbesessenen Anführern der Zirkel ein Dorn im Auge waren, allen voran "Baron" Tobias Richter. Rüdiger Herbst hatte Richter jedoch nie etwas nachweisen können, was dazu geführt hätte ihn vor dem Rat anklagen zu können. Als Kai's Onkel seinen Bericht zu Ende brachte herrschte bedrücktes Schweigen im Zimmer. Da war einiges, was die Freunde erst einmmal verdauen mussten.

Ein paar Tage später, die Freunde waren gerade aus der Klinik entlassen worden, machten sich Jan, Kai und Wolf an die abschließenden Vorbereitungen zu Verhandlung des Falls Simon Selven vor dem Darmstädter Sozialgericht. Ihr Mandant war in einer Behinderteneinrichtung am Rande der Stadt, dem Gut Oberfeld untergebracht worden und medizinisch betreut. Auch Judith hatte ein Interesse mit zum Oberfeld zu fahren, war ihr doch im Zirkel dieser Ort empfohlen worden, wenn sie auf der Suche nach Kräutern oder Materialien für Rituale wäre. Die vier fuhren, vom Büro aus, zusammen an den Stadtrand.

Nachdem sie sich vom Tor aus durchgefragt hatten, landeten sie an einem der hinteren Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Staatsdomäne von nicht unbeachtlicher Größe. Der Hof war zu Herzogs Zeiten als großer Milch und Saatgutbetrieb gebaut worden um mit seinen Gütern ganz Darmstadt zu versorgen. Sie betraten das Backsteingebäude und fanden sich vor einem kleinen, nachträglich eingebauten Empfangstresen. Hinter diesem saß, zu Judiths Verwunderung, Edda Ziplack. Sie arbeite hier auf dem Oberfeld, wie noch andere Mitglieder des Odenwaldzirkels, namentlich Astrid Schürmann, die als Verkäuferin im "Organic Source" Hofladen angestellt war.

12.06.05 nWoD: Stürmisch war die Nacht, Die Kurierfahrt

Nach den verwirrenden Ereignissen des letzten Abends schläft Judith unter quälender Sorge um Jan, der seit der Dämmerung verschwunden ist, zuhause auf der Couch unruig ein. Am wolkenverhangenen Himmel zucken die ersten Vorboten eines Gewitters zwischen den schweren, schwarze Wolken hervor. Ein grauer Wolf jagt lautlos über das taunasse Gras einer Waldlichtung, seiner Beute unbeirrbar auf der Spur. Doch der Jäger ist ebenfalls ein Gejagter. In kurzem Abstand verfolgen ihn zwei geschmeidige, schwarze, katzenhafte Körper.

Chewie kommt aus Fulda zurück nach Darmstadt. Dennis, der ihn unterwegs an einer Autobahnraststätte mit seinem Bus aufgesammelt hat, fährt mit Chewie und dessen Motorrad auf der Ladefläche das letzte stück A5 richtung Darmstadt. An der Raststätte Gräfenhausen hat er die schnauze voll von kriechenden LKW's und anderen Störfaktoren und entschließt sich einen Schleichweg durch den angrenzeden Wald zurück nach Darmstadt zu nehmen.

17.04.05 nWoD: Witchcat

03.04.05 nWoD: Zivile Operationen

Am Montag morgen trafen sich Jan, Kai und Wolf um die vollgestopften Aktenschränke zu sichten. Sie mussten mit Unbehagen feststellten, daß die Akten zwar alle mit Aktenzeichen versehen in den zwei eisernen Schränken abgelegt wurden, sich aber in einer schier wahnsinnigen Unordnung befanden. Das alles zu sortieren würde wohl einige Tage in anspruch nehmen. Kai machte sich am Rechner zu schaffen um eine Falldatenbank anzulegen. Jan und Wolf nahmen die Akten und sortierten die wild verstreuten Einträge zunächst auf einzelne Haufen.

Judith, die Montag zuhause geblieben war, bekam kurz vor Mittag einen Anruf von Horst. Sie erzählte ihm vorsichtig von dem Buch das Rüdiger Herbst ihr gegeben, und von dem seltsamen Auralosen Backstein, der sich im Paket befunden hatte, jedoch ohne zuviele Details von dem Erlebniss mit den bluttrinkenden Drachen-kultisten zu enthüllen. Horst lud sie ein, ihn doch später am Tag im Laden zu besuchen. Judith hatte sich seit der Zeit als sie mit dem Geisterfahrer kontakt aufzunehmen versuchte, nicht mehr bei Horst gemeldet und freute sich über seine Einladung. Sie versprach später bei ihm vorbeizukommen und die Dinge von denen sie ihm erzählt hatte mitzubringen.

Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten waren ihnen gewisse Dinge ins Auge gefallen. Kai waren zwei Akten von Motorradrocker-übergriffen in die Finger gekommen, die von der Takstelle aus gemeldet wurden, die Dennis vor wenigen Monaten so günstig gekauft hatte. Ein großer Stapel Akteneinträge, die sich in der Mitte des linken Schreibtisches stapelten, bildeten Vorfälle aus den Darmstädter Krankenhäusern, in denen häufig Blut- und Organspenden abhandengekommen waren und deren entsorgung von kontaminierten Abfällen zu wünschen übrig ließ. Die meißten dieser Akten waren von ihrem Kollegen Dr. Dirzke höchstpersönlich geschlossen worden. Viele von den Akten, die Jan sortiert hatte, hatten mit dem Steinbruch, einem Heavy-Metal Club in der nähe der Stadt, zu tun. Über die jahre hatten sich wohl einige Unregelmäßigkeiten angehäuft. Von dubiosen Geschäftspartnern, über nichtgenehmigte Schanklizenzen, wiederhohlte Ruhestörung, illegalen Arbeitskräften, bis zu ungeklärten Fällen von Raubmord, alles dabei. Die drei beschlossen sich mit einigen frisch aufgesetzten Formularen noch am selben Abend einen Eindruck vom Geschehen dort zu machen. Jan und Judith waren schon öfter am Wochenende dort gewesen und hatten niemals einen so schlechten Eindruck von dem Club gehabt, wie es die Aktenlage offensichtlich machte.

Als Judith die "Odenwaldhexe" betritt, ist der kleine Laden bis auf Horst und eine einzelne, ältere Kundin leer. Judith und Horst begrüßen sich kurz und er schlägt Judith vor sie solle sich doch schon im Büro einen Tee kochen, während er noch die alte Dame bediehnt. Nach kurzer Zeit stößt er zu ihr und berichtet daß die alte Dame sich als eine Stammkundinen des Ladens mausert. Judith berichtet noch einmal kurz und knapp was über das Buch und den Stein weiß. Horst begutachtet beides, weiß jedoch mit dem Stein ebenfalls wenig anzufangen. Nachdem er das Buch mit abschätzenden Augen gemustert und hineingesehen hat, unterbreitet er Judith ein Angebot. Er treffe sich regelmäßig mit bestimmten Leuten, die ebenfalls ein intresse an magischer Arbeit hätten und läd Judith ein, ihn doch heute Abend zum Treffen mit diesen zu begleiten. Judith nimmt das Angebot an und die beiden verabreden sich für später. Kurz vor sechs wird Judith von Horst zuhause abgeholt. Si fahren zusammen wenige Minuten, bis Horst den Wagen in einer Seitenstrasse parkt. Sie betreten durch ein hohes Schmiedeeisernes Tor ein verwildertes Grundstück, daß zu einem großen, alten Haus gehört. Als sie die Haustüre erreichen, öffnet ihnen eine Frau mit roten Haaren, die sich als Cassandra vorstellt die Tür und geleitet sie durch einen Flur in einen dunklen, mit Kerzen beleuchteten Salon. Dort am Tisch sitzen bereits vier andere mitglieder des Zirkels. Judith wird formell vorgestellt und Horst und Cassandra erklären ihr Zweck und Absicht der gemeinsamen Arbeit. Um in den Zirkel aufgenommen zu werden wird Judith eine Aufgabe gestellt. Sie soll innerhalb einer Woche vier Ritualkerzen nach bestimmten Vorgaben produzieren, durch die der Zirkel ihre art Magie zu wirken bestimmen will. Judith nimmt an und will sich noch am selben aben an die durchführung der Aufgabe machen, als sie einen Anruf von Jan erhält. Sie wollten heute abend noch in den Steinbruch gehen um dort "geschäftlich" die Lage zu sondieren.

Kurz nach neun treffen Jan, Judith, Kai und Dennis am Steinbruch ein. Sie teilen sich in zwei Teams zu jeweils zwei Leuten. Judith und Dennis sollen als normale Gäste den Innenraum des Clubs sondieren, während Jan und Kai einen "offiziellen" Auftritt machen. Gesagt, getan, holen Jan und Kai am eingang ihre Dienstausweise aus der Tasche und verlangen die Geschäftsleitung zu sprechen. Sie werden zu einem Seiteneingang verwiesen, and dem sie Sabine Orth, die hübsche schwarzhaarige Geschäftsführerin bereits erwartet. Sie bittet die beiden in ihr Büro und versucht ihre Fragen schnellstmöglich und mit größtmöglicher Ungenauigkeit zu beantworten. Einen peinlichen Bestechungsversuch ihrerseits später verlässt die Dame das Büro und kehrt kurze Zeit später zurück. Jan und Kai, die noch keinen Grund sehen die Frau unter Druck zu setzen, lassen sich von ihr ein paar Standardformulare unterschreiben und schließen zu Judith und Dennis auf. Die beiden anderen waren in der Zwischenzeit nicht faul und Judith checkte auf Dennis anraten die Auren der anwesenden Personen. Da sie noch nie bei einer solchen Menge an Menschen einen Blick riskiert hatte, hatte Judith einige Schwierigkeiten brauchbare Details herauszufinden, doch einige Personen im Raum stachen ihr doch ins Auge. Zwei Frauen, die sich auf der Tanzfläche seit geraumer Zeit kunstvoll umkreisten konnte sie eindeutig als mehr oder weniger Untote identifizieren. Blasse, untote Auren gab es in diesem Raum jedoch mehr auf einen Schlag als Judith eigentlich lieb war. Insgesammt sechs Personen mit ungesund-blasser Aura konnte Judith feststellen, aber auch drei starke, kräftige Auren, darunter die von Dennis. Sie berichteten Jand und Kai von ihren Entdeckungen, die wiederum ihre Eindrücke der Geschäftsleitung mit den anderen teilten. Judith versuchte die Leute, deren blasse Auren sie gesehen hatte, mit normalem Blick zu identifizieren und den anderen zu zeigen, als Kai ein kalter Schauer den Rücken herunterläuft. Einer der ausgesuchten Gäste ist ein alter bekannter von ihm. Es ist Jürgen Dekker. Er sitzt ein Stück weit die Bar herunter und starrt Jan mit kaum verhohlener Feindseligkeit direkt in die Augen. Jan steht etwas ferngesteuert auf, stammelt etwas von Toilette und geht aus dem Raum. Kai spricht Dekker kurz darauf an und man unterhält sich kurz, bis Jan vom Klo zurückkehrt. Die angespannte Situation wird durch diplomatische Gespräche so weit wie möglich entschärft und man beschließt den Abend zu beenden. Jürgen Dekker will sich Judith, Jan, Kai und Dennis auf den Weg zum Parkplatz anschließen, ändert jedoch plötzlich seine Meinung als eine kleine Rotte Motorradrocker den Steinbruch betritt. Einer der Rocker fixiert Dekker und dieser flüchtet sich auf die Tanzfläche. Die Bande trägt einheitliche Logos mit dem Schriftzug "Terrorwolves" auf ihren Lederjacken. Judith beobachtet im gehen gerade noch, wie die beiden untoten Tänzerinen von der Tanzfläche zu den Neuankömmlingen hinüberwandern und von diesen kameradschaftlich begrüßt werden.

20.03.05 nWoD: Nur Befugtes Personal (N.B.P.)

20.03.05 nWoD: Wolf entführt

06.03.05 nWoD: Flüchtige Bekannte, Der Laden

??.02.05 nWoD: Der Fall Zorschwinger

??.02.05 nWoD: Gespräche um Mitternacht

04.02.05 nWoD: Nachtleben (oder: Karneval in Sachsenhausen)

Kai, Wolf, Dennis und Chewie gehen Freitagsabend nach Sachsenhausen in eine Motorradbar. Dort treffen sie Jürgen Dekker, einen Vampir, der sie unter falschem Vorwand in einen Hinterhof lockt um sich an ihnen gütlich zu tun. Chewiw wiedersteht seinen Dominateversuchen unvorhergesehenerweise und es kommt zu einem kurzen Kampf. Am nächsten Morgen erwachen die vier mit verfälschten Erinnerungen.

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