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Changed lines 8-30 from:
- Ausführliche Besprechung vor dem Einsatz
- Abgörtes Telefonat, Jan's Handy explodiert
- Einklleiden und Ausrüsten

- Die Zeitmaschine im Keller
- Komplikationen beim Sprung
- Ausstieg in unbekannter Zeit
- Gruppe trennt sich

- Sven, Kai und Judith stoßen auf ein Gehöft
- Nachdem unfreundlichem Empfang weiter
- Sie stoßen auf ein befestigtes Römerlager
- Das Lager wird in Abenddämmerung angegr.
- Germanen versuchen Mauern zu stürmen
- Bogenschützen von den Pallisaden feuern
- Vier Werwölfe tauchen aus dem Wald auf
- Die Pfeile fügen ihnen keinen Schaden zu
- Die Wölfe zerstören die Pallisaden
- Im Lager werden sie von einer Phallanx em.

- Die Sonne geht unter, Tiberius erwacht

to:
 - Ausführliche Besprechung vor dem Einsatz
 - Abgörtes Telefonat, Jan's Handy explodiert
 - Einklleiden und Ausrüsten

 - Die Zeitmaschine im Keller
 - Komplikationen beim Sprung
 - Ausstieg in unbekannter Zeit
 - Gruppe trennt sich

 - Sven, Kai und Judith stoßen auf ein Gehöft
 - Nachdem unfreundlichem Empfang weiter
 - Sie stoßen auf ein befestigtes Römerlager
 - Das Lager wird in Abenddämmerung angegr.
 - Germanen versuchen Mauern zu stürmen
 - Bogenschützen von den Pallisaden feuern
 - Vier Werwölfe tauchen aus dem Wald auf
 - Die Pfeile fügen ihnen keinen Schaden zu
 - Die Wölfe zerstören die Pallisaden
 - Im Lager werden sie von einer Phallanx em.

 - Die Sonne geht unter, Tiberius erwacht

Changed lines 34-38 from:
- Holländer kommt gerade aus Praxis
- Einladung zum Essen an Jan und Judith von Malkavianerin, die mit den "Kindern" beim Doktor ist
- Ergebnisse von Sven's Blutuntersuchung
- Möglichkeit zum Zeitsprung
to:
 - Holländer kommt gerade aus Praxis
 - Einladung zum Essen an Jan und Judith von Malkavianerin, die mit den "Kindern" beim Doktor ist
 - Ergebnisse von Sven's Blutuntersuchung
 - Möglichkeit zum Zeitsprung
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!!!08.10.06 nWoD: Der Zeitsprung
Zwei Tage nach dem Sturm auf den Zwinger des Nekromanten Zorschwinger haben sich Jan, Judith, Kai, Sven und Wolf genug erholt um das nächste große Abenteuer anzutreten. Beim Besuch der Praxis des Supernatural-Arztes Dr. Alexander Hook hatte Sven einiges über seine Herkunft erfahren und ein interessantes Angebot gemacht bekommen:

- Ausführliche Besprechung vor dem Einsatz
- Abgörtes Telefonat, Jan's Handy explodiert
- Einklleiden und Ausrüsten

- Die Zeitmaschine im Keller
- Komplikationen beim Sprung
- Ausstieg in unbekannter Zeit
- Gruppe trennt sich

- Sven, Kai und Judith stoßen auf ein Gehöft
- Nachdem unfreundlichem Empfang weiter
- Sie stoßen auf ein befestigtes Römerlager
- Das Lager wird in Abenddämmerung angegr.
- Germanen versuchen Mauern zu stürmen
- Bogenschützen von den Pallisaden feuern
- Vier Werwölfe tauchen aus dem Wald auf
- Die Pfeile fügen ihnen keinen Schaden zu
- Die Wölfe zerstören die Pallisaden
- Im Lager werden sie von einer Phallanx em.

- Die Sonne geht unter, Tiberius erwacht

Changed lines 34-38 from:
to:
- Holländer kommt gerade aus Praxis
- Einladung zum Essen an Jan und Judith von Malkavianerin, die mit den "Kindern" beim Doktor ist
- Ergebnisse von Sven's Blutuntersuchung
- Möglichkeit zum Zeitsprung

Changed lines 9-10 from:
[[NWoD.NeWsn040905 |29.08.05 NWoD: Selbsthilfegruppe für Anonyme Übernatürliche]]
to:
!!![[NWoD.NeWsn05020 |05.02.06 NWoD: (K)ein ganz normaler Arbeitstag]]

!!![[NWoD.NeWsn040905 |29.08.05 NWoD: Selbsthilfegruppe für Anonyme Übernatürliche]]

!!![[NWoD.NeWsn281105 |28.11.05 NWoD: Wolfstage und Vampirnächte]]

!!![[NWoD.NeWsn131105 |13.11.05 NWoD: Rattenplage II - Besuch vom FBI
]]
Added lines 5-10:
!!!19.03.06 nWoD: Zugriff auf Zorschwinger

!!!05.03.06 nWoD: Praxis Doktor Hook

[[NWoD.NeWsn040905 |29.08.05 NWoD: Selbsthilfegruppe für Anonyme Übernatürliche]]

Deleted line 66:
*[[NWoD.NeWsn040905 |29.08.05 NWoD: Selbsthilfegruppe für Anonyme Übernatürliche]]
Changed lines 60-61 from:
*[[NWoD.NeWsn051204 |05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer]]
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*[[NWoD.NeWsn051204 |05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer]]
*[[NWoD.NeWsn040905 |29.08.05 NWoD: Selbsthilfegruppe für Anonyme Übernatürliche
]]
Changed lines 1-2 from:
Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - GiesZen.NeWs - HaNaU.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv
to:
[[Main.NeWs| Main]] - [[AnuAnu.NeWs| AnuAnu]] - [[AnuAnu2.NeWs| AnuAnu2]] - [[GiesZen.NeWs| GiesZen]] - [[HaNaU.NeWs| HaNaU]] - [[StarWarsAnu.NeWs| StarWarsAnu]] - [[SmartiFacts.NewsArchiv| SmartiFacts]]
Changed lines 20-21 from:
Nachdem sie sich vom Tor aus durchgefragt hatten, landeten sie an einem der hinteren Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Staatsdomäne von nicht unbeachtlicher Größe. Der Hof war zu Herzogs Zeiten als großer Milch und Saatgutbetrieb gebaut worden um mit seinen Gütern ganz Darmstadt zu versorgen. Sie betraten das Backsteingebäude und fanden sich vor einem kleinen, nachträglich eingebauten Empfangstresen.
to:
Nachdem sie sich vom Tor aus durchgefragt hatten, landeten sie an einem der hinteren Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Staatsdomäne von nicht unbeachtlicher Größe. Der Hof war zu Herzogs Zeiten als großer Milch und Saatgutbetrieb gebaut worden um mit seinen Gütern ganz Darmstadt zu versorgen. Sie betraten das Backsteingebäude und fanden sich vor einem kleinen, nachträglich eingebauten Empfangstresen. Hinter diesem saß, zu Judiths Verwunderung, Edda Ziplack. Sie arbeite hier auf dem Oberfeld, wie noch andere Mitglieder des Odenwaldzirkels, namentlich Astrid Schürmann, die als Verkäuferin im "Organic Source" Hofladen angestellt war.
Changed lines 18-20 from:
Ein paar Tage später, die Freunde waren gerade aus der Klinik entlassen worden, machten sich Jan, Kai und Wolf an die abschließenden Vorbereitungen zu Verhandlung des Falls Simon Selven vor dem Darmstädter Sozialgericht. Ihr Mandant war in einer Behinderteneinrichtung am Rande der Stadt, dem Gut Oberfeld untergebracht worden und medizinisch betreut.

to:
Ein paar Tage später, die Freunde waren gerade aus der Klinik entlassen worden, machten sich Jan, Kai und Wolf an die abschließenden Vorbereitungen zu Verhandlung des Falls Simon Selven vor dem Darmstädter Sozialgericht. Ihr Mandant war in einer Behinderteneinrichtung am Rande der Stadt, dem Gut Oberfeld untergebracht worden und medizinisch betreut. Auch Judith hatte ein Interesse mit zum Oberfeld zu fahren, war ihr doch im Zirkel dieser Ort empfohlen worden, wenn sie auf der Suche nach Kräutern oder Materialien für Rituale wäre. Die vier fuhren, vom Büro aus, zusammen an den Stadtrand.
 
Nachdem sie sich vom Tor aus durchgefragt hatten, landeten sie an einem der hinteren Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Staatsdomäne von nicht unbeachtlicher Größe. Der Hof war zu Herzogs Zeiten als großer Milch und Saatgutbetrieb gebaut worden um mit seinen Gütern ganz Darmstadt zu versorgen. Sie betraten das Backsteingebäude und fanden sich vor einem kleinen, nachträglich eingebauten Empfangstresen.

Changed lines 39-40 from:
!!!20.03.05 nWoD: N.B.P.
to:
!!!20.03.05 nWoD: Nur Befugtes Personal (N.B.P.)
Changed lines 14-17 from:
Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits einmal gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die Herbst angeheuert hatte korrumpiert und wieder unter seine Kontrolle gebracht. Sinia Linikus, die Besitzerin des Loose Ya Head, ein gewisser Marc Schmidt und Kai's bekannter Srini Nehazapimapetilon hatten bis vor kurzem den Job getan, der nun von den Freunden in Angriff genommen werden sollte. Sie sollten als neue Mitglieder in die Organisationen des Rates eingeführt werden und damit Rüdiger Herbst und der Abteilung 5 helfen die nötigste Ordnung in Darmstadt aufrecht zu erhalten. Rüdiger Herbst und die drei Vorgänger von Jan, Judith, Kai, Wolf, Dennis und Chewie hatten sich nicht im guten getrennt, was auch das Chaos und die fehlenden Aufzeichnungen in den Akten erklärte.


to:
Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits einmal gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die Herbst angeheuert hatte korrumpiert und wieder unter seine Kontrolle gebracht. Sinia Linikus, die Besitzerin des Loose Ya Head, ein gewisser Marc Schmidt und Kai's bekannter Srini Nehazapimapetilon hatten bis vor kurzem den Job getan, der nun von den Freunden in Angriff genommen werden sollte. Sie sollten als neue Mitglieder in die Organisationen des Rates eingeführt werden und damit Rüdiger Herbst und der Abteilung 5 helfen die nötigste Ordnung in Darmstadt aufrecht zu erhalten. Rüdiger Herbst und die drei Vorgänger von Jan, Judith, Kai, Wolf, Dennis und Chewie hatten sich nicht im guten getrennt, was auch das Chaos und die fehlenden Aufzeichnungen in den Akten erklärte. 

Simon Selven, den die Freunde aus seiner mystriösen Behandlung zu befreien suchten, war einst ein hochrangiges Mitglied der Organisation, die 1999 den Zusammenschluss der Fraktionen geplant und durchgeführt hatte. Er gehörte zu den gemäßigten Vertretern der okkultisten und hatte sich dafür eingestzt daß Rüdiger Herbst und die Abteilung 5 in der Schattenregierung des Landkreises an Einfluss gewann. Aus diesem Grund hatten die radikaleren Kräfte auch versucht, ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Rüdiger Herbst war überzeugt, daß Selven sich magische Kräfte angeeignet hatte, die den anderen machtbesessenen Anführern der Zirkel ein Dorn im Auge waren, allen voran "Baron" Tobias Richter. Rüdiger Herbst hatte Richter jedoch nie etwas nachweisen können, was dazu geführt hätte ihn vor dem Rat anklagen zu können. Als Kai's Onkel seinen Bericht zu Ende brachte herrschte bedrücktes Schweigen im Zimmer. Da war einiges, was die Freunde erst einmmal verdauen mussten.

Ein paar Tage später, die Freunde waren gerade aus der Klinik entlassen worden, machten sich Jan, Kai und Wolf an die abschließenden Vorbereitungen zu Verhandlung des Falls Simon Selven vor dem Darmstädter Sozialgericht. Ihr Mandant war in einer Behinderteneinrichtung am Rande der Stadt, dem Gut Oberfeld untergebracht worden und medizinisch betreut.


Changed lines 11-14 from:
Die größte dieser großen Fraktionen hatte sich zu den Herrschern über die Nacht aufgeschwungen. Nachtclubs, Prostitution und Glücksspiel waren die Bereiche die sie unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Aber auch Handel mit Menschen, tot oder lebendig, ihren Organen und ihrem Blut wurde von dieser verruchten Gruppe betrieben. Die nächstgrößere Fraktion beackerte den Markt illegaler Substanzen und Drogen. Sie erpresste zudem Schutzgelder und hatte die Macht über sämtliche Gangaktivitäten im Landkreis. Nicht zu unrecht vermutete Chewie die Terrorwolves seien Teil dieser Gruppierung. Die beiden übrigen Fraktionen hatten sich auf den Handel mit Waffen, Antiquitäten und Artefakten spezialisiert. Während die eine zudem Wirtschaftsspionage und allgemeine Korruption betrieb, hatte die andere das Fälscherwesen von Kunstgegenständen und Dokumenten zu ihrer Domäne erklärt. Nahezu ständig wurden geheime Treffen überall im Landkreis abgehalten und angesichts der hilflosigkeit der öffentliche Kräfte vor dieser Übermacht, liefen die Geschäfte wie eine bestens geölte Maschine.

Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten
, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits mehrfach gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die Herbst angeheuert hatte korrumpiert und wieder unter seine Kontrolle gebracht. Sinia Linikus, die Besitzerin des Loose Ya Head, ein gewisser Marc Schmidt und Kai's bekannter Srini Nehazapimapetilon hatten bis vor kurzem den Job getan, der nun von den Freunden in Angriff genommen werden sollte. Sie sollten als neue Mitglieder in die Organisationen des Rates eingeführt werden und damit Rüdiger Herbst und der Abteilung 5 helfen die nötigste Ordnung in Darmstadt aufrecht zu erhalten. Rüdiger Herbst und die drei Vorgänger von Jan, Judith, Kai, Wolf, Dennis und Chewie hatten sich nicht im guten getrennt, was auch das Chaos und die fehlenden Aufzeichnungen in den Akten erklärte.
to:
Die größte dieser großen Fraktionen hatte sich zu den Herrschern über die Nacht aufgeschwungen. Nachtclubs, Prostitution und Glücksspiel waren die Bereiche die sie unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Aber auch Handel mit Menschen, tot oder lebendig, ihren Organen und ihrem Blut wurde von dieser verruchten Gruppe betrieben. Die nächstgrößere Fraktion beackerte den Markt illegaler Substanzen und Drogen. Sie erpresste zudem Schutzgelder und hatte die Macht über sämtliche Gangaktivitäten im Landkreis. Nicht zu unrecht vermutete Chewie die Terrorwolves seien Teil dieser Gruppierung. Die beiden übrigen Fraktionen hatten sich auf den Handel mit Waffen, Antiquitäten und Artefakten spezialisiert. Während die eine zudem Wirtschaftsspionage und allgemeine Korruption betrieb, hatte die andere das Fälscherwesen von Kunstgegenständen und Dokumenten zu ihrer Domäne erklärt.
Der Rat verfügte über ein nicht zu unterschätzendes Potential an finanziellen Mitteln, geschmierten Personen in allen Verwaltungsebenen des Landkreises und aller großen Firmen und Organisation die ansässig waren, geheimen Waffenarsenalen und Helfershelfer um ihre Machtposition eisern zu behaupten. Zudem verfügten sie über geheimnisvolle
, unnatürliche und lange vergessene Kräfte, die normalen Menschen als schierer Wahnsin erschienen wären und jeglicher vernünftigen Erklärung trotzten. Ohne die Ereignisse der letzten drei Monate hätten Kai und seine Freunde seinen Onkel für übergeschnappt erklärt. Eine Verschwörung diesen Ausmaßes war schier unmöglich. Nahezu ständig wurden geheime Treffen überall im Landkreis abgehalten und angesichts der hilflosigkeit der öffentliche Kräfte vor dieser Übermacht, liefen die Geschäfte wie eine bestens geölte Maschine.

Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten,
die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits einmal gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die Herbst angeheuert hatte korrumpiert und wieder unter seine Kontrolle gebracht. Sinia Linikus, die Besitzerin des Loose Ya Head, ein gewisser Marc Schmidt und Kai's bekannter Srini Nehazapimapetilon hatten bis vor kurzem den Job getan, der nun von den Freunden in Angriff genommen werden sollte. Sie sollten als neue Mitglieder in die Organisationen des Rates eingeführt werden und damit Rüdiger Herbst und der Abteilung 5 helfen die nötigste Ordnung in Darmstadt aufrecht zu erhalten. Rüdiger Herbst und die drei Vorgänger von Jan, Judith, Kai, Wolf, Dennis und Chewie hatten sich nicht im guten getrennt, was auch das Chaos und die fehlenden Aufzeichnungen in den Akten erklärte.


Changed lines 7-8 from:
Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt worden war. Die Spieldose wurde vorübergehend in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu weiteren untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art. (siehe "Alias - Die Agentin" Folge   )
to:
Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt worden war. Die Spieldose wurde vorübergehend in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu weiteren untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art. (siehe "Alias - Die Agentin" Folge 4x15 - Pandora)
Changed lines 13-14 from:
Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits mehrfach gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die
to:
Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits mehrfach gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die Herbst angeheuert hatte korrumpiert und wieder unter seine Kontrolle gebracht. Sinia Linikus, die Besitzerin des Loose Ya Head, ein gewisser Marc Schmidt und Kai's bekannter Srini Nehazapimapetilon hatten bis vor kurzem den Job getan, der nun von den Freunden in Angriff genommen werden sollte. Sie sollten als neue Mitglieder in die Organisationen des Rates eingeführt werden und damit Rüdiger Herbst und der Abteilung 5 helfen die nötigste Ordnung in Darmstadt aufrecht zu erhalten. Rüdiger Herbst und die drei Vorgänger von Jan, Judith, Kai, Wolf, Dennis und Chewie hatten sich nicht im guten getrennt, was auch das Chaos und die fehlenden Aufzeichnungen in den Akten erklärte.
Changed lines 5-8 from:
Jan, Kai, Chewie und Dennis erholen sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hat vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht sind Wachen aufstellen lassen. Judith und Wolf weichen nicht von der Seite ihrer Freunde. Als Rüdiger Herbst mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kommt, wird er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck fordern er und seine Freunde, endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren. Rüdiger Herbst bittet die Anwesenden um einige wenige Momente Geduld. Er schickt die Wachen vor der Tür und auf dem Flur nach unten in die Lobby und schickt eine weitere zu seinem Wagen. Diese kommt nach wenigen Augenblicken mit einem merkwürdig zugeschnittenem Blatt Papier und einem exclusiven Füllfederhalter zurück. Rüdiger Herbst schickt die Wache ihren Kollegen nach, beschreibt das Papier auf geheimnisvolle Weise und steckt das gefaltete Blatt unter den Türschlitz. Dann beginnt er zu erzählen:

Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt worden war
. Die Spieldose wurde vorübergehend in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu weiteren untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art.
to:
Jan, Kai, Chewie und Dennis erholten sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hate vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht waren Wachen aufstellen lassen. Judith und Wolf wichen nicht von der Seite ihrer Freunde. Als Rüdiger Herbst mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kam, wurde er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck forderten er und seine Freunde, endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren. Rüdiger Herbst dessen Zweck des Besuches ohnehin sein sollte, den Freunden reinen Wein einzuschenken, bat die Anwesenden um noch einige wenige Momente Geduld. Er schickte die Wachen vor der Tür und auf dem Flur nach unten in die Lobby und schickt einen weiteren Polizeibeamten, der ihn begleitete, zu seinem Wagen. Dieser kam nach wenigen Augenblicken mit einem merkwürdig zugeschnittenem Blatt Papier und einem exclusiven Füllfederhalter zurück ins Krankenzimmer. Rüdiger Herbst entließ den Beamten, beschrieb das Papier auf geheimnisvolle Weise und steckte das gefaltete Blatt unter den Türschlitz. Dann begann er zu erzählen:

Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17
. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt worden war. Die Spieldose wurde vorübergehend in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu weiteren untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art. (siehe "Alias - Die Agentin" Folge  )
Changed lines 9-13 from:
Wolf und Judith hakten nach. Wer diese verschiedenen Fraktionen von Okkultisten seien, und in welcher Beziehung sie zu ihnen, und Abteilung 5 stehen würden. Ungeahnt voneinander dachten beide and die magischen Gesellschaften, denen sie vor wenigen wochen beigetreten waren. Wie zur Bestätigung ihrer Sorgen berichtete Rüdiger Herbst von nicht näher betitelten okkulten Zirkeln und Gruppierungen, die in und um Darmstadt eine Form der organisierten Kriminalität praktizierten und eine schattenwirtschaft ungeahnten Ausmaßes betrieben. Die Abteilung 5 sei speziell zu deren unauffälliger Überwachung und Kontrolle ins Leben gerufen worden, nachdem sich um die Jartausendwende alle dieser ansässigen Fraktionen zu einer überspannenden Organisation im gesamten Landkreises zusammengeschlossen hatten. Der "Rat" bestand, nach Rüdiger Herbst, aus vier großen Fraktionen, die sich in zahlreiche Untergruppierungen aufteilten und eine kompliziert vernetzte Zellenstruktur bildeten. Sie handelten nach ihren unergründlichen mystischen Motiven und nach ihren eigenen verschrobenen Gesetzen, die nach ihrer eigenen Aussage älter sein sollten, als die Rechte und Gesetze jeder menschlichen Zivilisation. Sie hatten nahezu jegliche halblegale und illegale Aktivität unter sich aufgeteilt.

Eine dieser großen Fraktionen hatte sich zu den Herrschern
über die Nacht aufgeschwungen. Nachtclubs, Prostitution und Glücksspiel waren die Bereiche die sie unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Auch Handel mit Menschen, tot oder lebendig, ihren Organen und ihrem Blut wurde von dieser verruchten Gruppe betrieben.

!!!12.06.05 nWoD: Stürmisch war die Nacht
to:
Wolf und Judith hakten nach. Wer diese verschiedenen Fraktionen von Okkultisten seien, und in welcher Beziehung sie zu ihnen, und Abteilung 5 stehen würden. Ungeahnt voneinander dachten beide and die magischen Gesellschaften, denen sie vor wenigen wochen beigetreten waren. Wie zur Bestätigung ihrer Sorgen berichtete Rüdiger Herbst von nicht näher betitelten okkulten Zirkeln und Gruppierungen, die in und um Darmstadt eine Form der organisierten Kriminalität praktizierten und eine schattenwirtschaft ungeahnten Ausmaßes betrieben. Die Abteilung 5 sei speziell zu deren unauffälliger Überwachung und Kontrolle ins Leben gerufen worden, nachdem sich um die Jartausendwende alle dieser ansässigen Fraktionen zu einer überspannenden Organisation im gesamten Landkreises zusammengeschlossen hatten. Der "Rat" bestand, nach Rüdiger Herbst, aus vier großen Fraktionen, die sich in zahlreiche Untergruppierungen aufteilten und eine kompliziert vernetzte Zellenstruktur bildeten. Sie handelten nach ihren unergründlichen mystischen Motiven und nach ihren eigenen verschrobenen Gesetzen, die nach ihrer eigenen Aussage älter sein sollten, als die Rechte und Gesetze jeder menschlichen Zivilisation. Sie hatten nahezu jegliche halblegale und illegale Aktivität in Darmstadt und Umgebung unter sich aufgeteilt und wachten mit Argusaugen über ihre Territorien.

Die größte dieser großen Fraktionen hatte sich zu den Herrschern über die Nacht aufgeschwungen
. Nachtclubs, Prostitution und Glücksspiel waren die Bereiche die sie unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Aber auch Handel mit Menschen, tot oder lebendig, ihren Organen und ihrem Blut wurde von dieser verruchten Gruppe betrieben. Die nächstgrößere Fraktion beackerte den Markt illegaler Substanzen und Drogen. Sie erpresste zudem Schutzgelder und hatte die Macht über sämtliche Gangaktivitäten im Landkreis. Nicht zu unrecht vermutete Chewie die Terrorwolves seien Teil dieser Gruppierung. Die beiden übrigen Fraktionen hatten sich auf den Handel mit Waffen, Antiquitäten und Artefakten spezialisiert. Während die eine zudem Wirtschaftsspionage und allgemeine Korruption betrieb, hatte die andere das Fälscherwesen von Kunstgegenständen und Dokumenten zu ihrer Domäne erklärt. Nahezu ständig wurden geheime Treffen überall im Landkreis abgehalten und angesichts der hilflosigkeit der öffentliche Kräfte vor dieser Übermacht, liefen die Geschäfte wie eine bestens geölte Maschine.

Der einzige "Vorteil" an organisierter Kriminalität dieser art war, das sich nahezu keine dubiosen Subjekte in Darmstadt aufhielten, die nicht diesen Organisationen angehörten, welche auch Interesse daran hatten, das dies so blieb. Rüdiger Herbst hatte sich mit einigen dieser Gruppen mit der Zeit arrangiert und man hatte reges, gegenseitiges Interesse an gewissen Informationen. Rüdiger Herbst verfolge schon seit längerem den Plan die Organisation zu unterwandern und sei bereits mehrfach gescheitert. Herbst hatte ein Team aus Insidern aufgebaut, die ihm geholfen hatten die Vorgänge in Darmstadt so zu regeln, daß die Bevölkerung so wenig Schaden nahm wie es nur ging, wenn es schon nicht möglich war die kriminellen Aktivitäten ganz zu unterbinden. Inzwischen hatten der Rat die Leute, die

!!!12.06.05 nWoD: Stürmisch war die Nacht, Die Kurierfahrt
Changed lines 9-10 from:

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Wolf und Judith hakten nach. Wer diese verschiedenen Fraktionen von Okkultisten seien, und in welcher Beziehung sie zu ihnen, und Abteilung 5 stehen würden. Ungeahnt voneinander dachten beide and die magischen Gesellschaften, denen sie vor wenigen wochen beigetreten waren. Wie zur Bestätigung ihrer Sorgen berichtete Rüdiger Herbst von nicht näher betitelten okkulten Zirkeln und Gruppierungen, die in und um Darmstadt eine Form der organisierten Kriminalität praktizierten und eine schattenwirtschaft ungeahnten Ausmaßes betrieben. Die Abteilung 5 sei speziell zu deren unauffälliger Überwachung und Kontrolle ins Leben gerufen worden, nachdem sich um die Jartausendwende alle dieser ansässigen Fraktionen zu einer überspannenden Organisation im gesamten Landkreises zusammengeschlossen hatten. Der "Rat" bestand, nach Rüdiger Herbst, aus vier großen Fraktionen, die sich in zahlreiche Untergruppierungen aufteilten und eine kompliziert vernetzte Zellenstruktur bildeten. Sie handelten nach ihren unergründlichen mystischen Motiven und nach ihren eigenen verschrobenen Gesetzen, die nach ihrer eigenen Aussage älter sein sollten, als die Rechte und Gesetze jeder menschlichen Zivilisation. Sie hatten nahezu jegliche halblegale und illegale Aktivität unter sich aufgeteilt.

Eine dieser großen Fraktionen hatte sich zu den Herrschern über die Nacht aufgeschwungen. Nachtclubs, Prostitution und Glücksspiel waren die Bereiche die sie unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Auch Handel mit Menschen, tot oder lebendig, ihren Organen und ihrem Blut wurde von dieser verruchten Gruppe betrieben.

Changed lines 7-10 from:
Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt wurde. Die Spieldose wurde in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art.


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Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt worden war. Die Spieldose wurde vorübergehend in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu weiteren untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art.


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Jan, Kai, Chewie und Dennis erholen sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hat vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht sind Wachen aufstellen lassen. Judith und Wolf weichen nicht von der Seite ihrer Freunde. Als Rüdiger Herbst mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kommt, wird er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck fordern er und seine Freunde, endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren.
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Jan, Kai, Chewie und Dennis erholen sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hat vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht sind Wachen aufstellen lassen. Judith und Wolf weichen nicht von der Seite ihrer Freunde. Als Rüdiger Herbst mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kommt, wird er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck fordern er und seine Freunde, endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren. Rüdiger Herbst bittet die Anwesenden um einige wenige Momente Geduld. Er schickt die Wachen vor der Tür und auf dem Flur nach unten in die Lobby und schickt eine weitere zu seinem Wagen. Diese kommt nach wenigen Augenblicken mit einem merkwürdig zugeschnittenem Blatt Papier und einem exclusiven Füllfederhalter zurück. Rüdiger Herbst schickt die Wache ihren Kollegen nach, beschreibt das Papier auf geheimnisvolle Weise und steckt das gefaltete Blatt unter den Türschlitz. Dann beginnt er zu erzählen:

Das Paket, das die Freunde im Auftrag von Abteilung 5 zum Flughafen bringen sollten enthielt ein Artefakt aus dem 17. Jarhundert. Eine kleine Spieldose, die von einem Italienischen Rennesaince-Genie namens Milo Rambaldi gefertigt wurde. Die Spieldose wurde in der Sammlung des Hessischen Landesmuseums gelagert und sollte zu untersuchungen nach London geschickt werden. Mehrer Fraktionen von "Okkultisten" seinen auf der Jagd nach Artefakten wie diesen und würden auf dem Schwarzmarkt unglaubliche Preise damit erzielen. Unter anderem auch die Kultisten des Ordo Dracul seien auf die Artefakte scharf und Herbst und Mayer vermuteten, daß der Überfall von ihnen geplant gewesen sei. Das einzig ungewöhnliche sei, das die Diebe mit einer nie dagewesenen Professionalität gehandelt hätten und Verhaltensmuster, Waffen und die Betäubungsmunition einschlägiger amerikanischer Geheimdienste zum Einsatz brachten. Dies passte nicht in das übliche Vorgehen einer Geheimorganisation dieser Art.


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Jan, Kai, Chewie und Dennis erholen sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hat vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht sind Wachen aufstellen lassen. Als Rüdiger Herbst mit Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kommt, wird er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck fordern er und seine Freunde endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren.
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Jan, Kai, Chewie und Dennis erholen sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hat vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht sind Wachen aufstellen lassen. Judith und Wolf weichen nicht von der Seite ihrer Freunde. Als Rüdiger Herbst mit tiefen Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kommt, wird er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck fordern er und seine Freunde, endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren. 
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Jan, Kai, Chewie und Dennis erholen sich im Krankenhaus relativ schnell von den Verletzungen, die sie bei ihrem letzten Auftrag erlitten hatten. Kommissar Mayer hat vor dem Zimmer, in dem alle vier untergebracht sind Wachen aufstellen lassen. Als Rüdiger Herbst mit Sorgenfalten auf der Stirn zu Besuch kommt, wird er von Kai zur Rede gestellt. Mit nachdruck fordern er und seine Freunde endlich die Warheit über den Transport und die geheimnisvollen Angreifer zu erfahren.
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!!!03.07.05 nWoD: Die Verhandlung
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!!!03.07.05 nWoD: Geständnisse, Die Verhandlung
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Nach den verwirrenden Ereignissen des letzten Abends schläft Judith unter quälender Sorge um Jan, der seit der Dämmerung verschwunden ist, zuhause auf der Couch unruig ein. Am wolkenverhangenen Himmel zucken die ersten Vorboten eines Gewitters zwischen den schweren, schwarze Wolken hervor. Ein grauer Wolf jagt lautlos über das taunasse Gras einer Waldlichtung, seiner Beute unbeirrbar auf der Spur. Doch der Jäger ist ebenfalls ein Gejagter. In kurzem Abstand verfolgen ihn zwei geschmeidige, schwarze, katzenhafte Körper.

Chewie kommt aus Fulda zurück nach Darmstadt. Dennis, der ihn unterwegs an einer Autobahnraststätte mit seinem Bus aufgesammelt hat, fährt mit Chewie und dessen Motorrad auf der Ladefläche das letzte stück A5 richtung Darmstadt. An der Raststätte Gräfenhausen hat er die schnauze voll von kriechenden LKW's und anderen Störfaktoren und entschließt sich einen Schleichweg durch den angrenzeden Wald zurück nach Darmstadt zu nehmen.

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!!!03.07.05 nWoD: Die Verhandlung
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*[[NWoD.NeWsn051204 |05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer]]
*[[NWoD.NeWsn191204 |19.12.04 nWoD: Lagerbestände]]
*[[NWoD.NeWsn090105 |09.01.04 nWoD: Das Kollenburg - Massaker]]
*[[NWoD.NeWsn230105 |23.01.05 nWoD: Mörderische Ex]]

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!!!12.06.05 nWoD: Stürmisch war die Nacht
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*[[NWoD.NeWsn230105 |23.01.05 nWoD: Mörderische Ex]]
*[[NWoD.NeWsn090105 |09.01.04 nWoD: Das Kollenburg - Massaker]]
*[[NWoD.NeWsn191204 |19.12.04 nWoD: Lagerbestände]]
*[[NWoD.NeWsn051204 |05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer]]
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Kurz nach neun treffen Jan, Judith, Kai und Dennis am Steinbruch ein. Sie teilen sich in zwei Teams zu jeweils zwei Leuten. Judith und Dennis sollen als normale Gäste den Innenraum des Clubs sondieren, während Jan und Kai einen "offiziellen" Auftritt machen. Gesagt, getan, holen Jan und Kai am eingang ihre Dienstausweise aus der Tasche und verlangen die Geschäftsleitung zu sprechen. Sie werden zu einem Seiteneingang verwiesen, and dem sie Sabine Orth, die hübsche schwarzhaarige Geschäftsführerin bereits erwartet. Sie bittet die beiden in ihr Büro und versucht ihre Fragen schnellstmöglich und mit größtmöglicher Ungenauigkeit zu beantworten. Einen peinlichen Bestechungsversuch ihrerseits später verlässt die Dame das Büro und kehrt kurze Zeit später zurück. Jan und Kai, die noch keinen Grund sehen die Frau unter Druck zu setzen, lassen sich von ihr ein paar Standardformulare unterschreiben und schließen zu Judith und Dennis auf. Die beiden anderen waren in der Zwischenzeit nicht faul und Judith checkte auf Dennis anraten die Auren der anwesenden Personen. Da sie noch nie bei einer solchen menge an Menschen einen Blick riskiert hatte, hatte Judith einige Schwierigkeiten brauchbare Details herauszufinden, doch einige Personen im Raum stachen ihr doch ins Auge. Zwei Frauen, die sich auf der Tanzfläche seit geraumer Zeit kunstvoll umkreisten konnte sie eindeutig als mehr oder weniger Untote identifizieren. Blasse, untote Auren gab es in diesem Raum jedoch mehr auf einen Schlag als Judith eigentlich lieb war. Insgesammt sechs Personen mit blasser Aura konnte Judith feststellen, aber auch drei starke, kräftige Auren darunter die von Dennis.
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Kurz nach neun treffen Jan, Judith, Kai und Dennis am Steinbruch ein. Sie teilen sich in zwei Teams zu jeweils zwei Leuten. Judith und Dennis sollen als normale Gäste den Innenraum des Clubs sondieren, während Jan und Kai einen "offiziellen" Auftritt machen. Gesagt, getan, holen Jan und Kai am eingang ihre Dienstausweise aus der Tasche und verlangen die Geschäftsleitung zu sprechen. Sie werden zu einem Seiteneingang verwiesen, and dem sie Sabine Orth, die hübsche schwarzhaarige Geschäftsführerin bereits erwartet. Sie bittet die beiden in ihr Büro und versucht ihre Fragen schnellstmöglich und mit größtmöglicher Ungenauigkeit zu beantworten. Einen peinlichen Bestechungsversuch ihrerseits später verlässt die Dame das Büro und kehrt kurze Zeit später zurück. Jan und Kai, die noch keinen Grund sehen die Frau unter Druck zu setzen, lassen sich von ihr ein paar Standardformulare unterschreiben und schließen zu Judith und Dennis auf. Die beiden anderen waren in der Zwischenzeit nicht faul und Judith checkte auf Dennis anraten die Auren der anwesenden Personen. Da sie noch nie bei einer solchen Menge an Menschen einen Blick riskiert hatte, hatte Judith einige Schwierigkeiten brauchbare Details herauszufinden, doch einige Personen im Raum stachen ihr doch ins Auge. Zwei Frauen, die sich auf der Tanzfläche seit geraumer Zeit kunstvoll umkreisten konnte sie eindeutig als mehr oder weniger Untote identifizieren. Blasse, untote Auren gab es in diesem Raum jedoch mehr auf einen Schlag als Judith eigentlich lieb war. Insgesammt sechs Personen mit ungesund-blasser Aura konnte Judith feststellen, aber auch drei starke, kräftige Auren, darunter die von Dennis. Sie berichteten Jand und Kai von ihren Entdeckungen, die wiederum ihre Eindrücke der Geschäftsleitung mit den anderen teilten. Judith versuchte die Leute, deren blasse Auren sie gesehen hatte, mit normalem Blick zu identifizieren und den anderen zu zeigen, als Kai ein kalter Schauer den Rücken herunterläuft. Einer der ausgesuchten Gäste ist ein alter bekannter von ihm. Es ist Jürgen Dekker. Er sitzt ein Stück weit die Bar herunter und starrt Jan mit kaum verhohlener Feindseligkeit direkt in die Augen. Jan steht etwas ferngesteuert auf, stammelt etwas von Toilette und geht aus dem Raum. Kai spricht Dekker kurz darauf an und man unterhält sich kurz, bis Jan vom Klo zurückkehrt. Die angespannte Situation wird durch diplomatische Gespräche so weit wie möglich entschärft und man beschließt den Abend zu beenden. Jürgen Dekker will sich Judith, Jan, Kai und Dennis auf den Weg zum Parkplatz anschließen, ändert jedoch plötzlich seine Meinung als eine kleine Rotte Motorradrocker den Steinbruch betritt. Einer der Rocker fixiert Dekker und dieser flüchtet sich auf die Tanzfläche. Die Bande trägt einheitliche Logos mit dem Schriftzug "Terrorwolves" auf ihren Lederjacken. Judith beobachtet im gehen gerade noch, wie die beiden untoten Tänzerinen von der Tanzfläche zu den Neuankömmlingen hinüberwandern und von diesen kameradschaftlich begrüßt werden.
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!!!17.04.05 nWoD: Witchcat
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Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv
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Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - GiesZen.NeWs - HaNaU.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv
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Kurz nach neun treffen Jan, Judith, Kai und Dennis am Steinbruch ein. Sie teilen sich in zwei Teams zu jeweils zwei Leuten. Judith und Dennis sollen als normale Gäste den Innenraum des Clubs sondieren, während Jan und Kai einen "offiziellen" Auftritt machen. Gesagt, getan, holen Jan und Kai am eingang ihre Dienstausweise aus der Tasche und verlangen die Geschäftsleitung zu sprechen. Sie werden zu einem Seiteneingang verwiesen, and dem sie Sabine Orth, die hübsche schwarzhaarige Geschäftsführerin bereits erwartet. Sie bittet die beiden in ihr Büro und versucht ihre Fragen schnellstmöglich und mit größtmöglicher Ungenauigkeit zu beantworten. Einen peinlichen Bestechungsversuch ihrerseits später verlässt die Dame das Büro und kehrt kurze Zeit später zurück. Jan und Kai, die noch keinen Grund sehen die Frau unter Druck zu setzen, lassen sich von ihr ein paar Standardformulare unterschreiben und schließen zu Judith und Dennis auf. Die beiden anderen waren in der Zwischenzeit nicht faul und Judith checkte auf Dennis anraten die Auren der anwesenden Personen. Da sie noch nie bei einer solchen menge an Menschen einen Blick riskiert hatte, hatte Judith einige Schwierigkeiten brauchbare Details herauszufinden, doch einige Personen im Raum stachen ihr doch ins Auge. Zwei Frauen, die sich auf der Tanzfläche seit geraumer Zeit kunstvoll umkreisten konnte sie eindeutig als mehr oder weniger Untote identifizieren. Blasse, untote Auren gab es in diesem Raum jedoch mehr auf einen Schlag als Judith eigentlich lieb war. Insgesammt sechs Personen mit blasser Aura konnte Judith feststellen, aber auch drei starke, kräftige Auren darunter die von Dennis.
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Als Judith die "Odenwaldhexe" betritt, ist der kleine Laden bis auf Horst und eine einzelne, ältere Kundin leer. Judith und Horst begrüßen sich kurz und er schlägt Judith vor sie solle sich doch schon im Büro einen Tee kochen, während er noch die alte Dame bediehnt. Nach kurzer Zeit stößt er zu ihr und berichtet daß die alte Dame sich als eine Stammkundinen des Ladens mausert. Judith berichtet noch einmal kurz und knapp was über das Buch und den Stein weiß. Horst begutachtet beides, weiß jedoch mit dem Stein ebenfalls wenig anzufangen. Nachdem er das Buch mit abschätzenden Augen gemustert und hineingesehen hat, unterbreitet er Judith ein Angebot. Er treffe sich regelmäßig mit bestimmten Leuten, die ebenfalls ein intresse an magischer Arbeit hätten und läd Judith ein, ihn doch heute Abend zum Treffen mit diesen zu begleiten. Judith nimmt das Angebot an und die beiden verabreden sich für später. Kurz vor sechs wird Judith von Horst zuhause abgeholt
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Als Judith die "Odenwaldhexe" betritt, ist der kleine Laden bis auf Horst und eine einzelne, ältere Kundin leer. Judith und Horst begrüßen sich kurz und er schlägt Judith vor sie solle sich doch schon im Büro einen Tee kochen, während er noch die alte Dame bediehnt. Nach kurzer Zeit stößt er zu ihr und berichtet daß die alte Dame sich als eine Stammkundinen des Ladens mausert. Judith berichtet noch einmal kurz und knapp was über das Buch und den Stein weiß. Horst begutachtet beides, weiß jedoch mit dem Stein ebenfalls wenig anzufangen. Nachdem er das Buch mit abschätzenden Augen gemustert und hineingesehen hat, unterbreitet er Judith ein Angebot. Er treffe sich regelmäßig mit bestimmten Leuten, die ebenfalls ein intresse an magischer Arbeit hätten und läd Judith ein, ihn doch heute Abend zum Treffen mit diesen zu begleiten. Judith nimmt das Angebot an und die beiden verabreden sich für später. Kurz vor sechs wird Judith von Horst zuhause abgeholt. Si fahren zusammen wenige Minuten, bis Horst den Wagen in einer Seitenstrasse parkt. Sie betreten durch ein hohes Schmiedeeisernes Tor ein verwildertes Grundstück, daß zu einem großen, alten Haus gehört. Als sie die Haustüre erreichen, öffnet ihnen eine Frau mit roten Haaren, die sich als Cassandra vorstellt die Tür und geleitet sie durch einen Flur in einen dunklen, mit Kerzen beleuchteten Salon. Dort am Tisch sitzen bereits vier andere mitglieder des Zirkels. Judith wird formell vorgestellt und Horst und Cassandra erklären ihr Zweck und Absicht der gemeinsamen Arbeit. Um in den Zirkel aufgenommen zu werden wird Judith eine Aufgabe gestellt. Sie soll innerhalb einer Woche vier Ritualkerzen nach bestimmten Vorgaben produzieren, durch die der Zirkel ihre art Magie zu wirken bestimmen will. Judith nimmt an und will sich noch am selben aben an die durchführung der Aufgabe machen, als sie einen Anruf von Jan erhält. Sie wollten heute abend noch in den Steinbruch gehen um dort "geschäftlich" die Lage zu sondieren.
Changed lines 12-13 from:
Judith, die Montag zuhause geblieben war (1er WP, Vice: Sloth), bekam kurz vor Mittag einen Anruf von Horst. Sie erzählte ihm vorsichtig von dem Buch das Rüdiger Herbst ihr gegeben, und von dem seltsamen Auralosen Backstein, der sich im Paket befunden hatte, jedoch ohne zuviele Details von dem Erlebniss mit den bluttrinkenden Drachen-kultisten zu enthüllen. Horst lud sie ein, ihn doch später am Tag im Laden zu besuchen. Judith hatte sich seit der Zeit als sie mit dem Geisterfahrer kontakt aufzunehmen versuchte, nicht mehr bei Horst gemeldet und freute sich über seine Einladung. Sie versprach später bei ihm vorbeizukommen und die Dinge von denen sie ihm erzählt hatte mitzubringen.
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Judith, die Montag zuhause geblieben war, bekam kurz vor Mittag einen Anruf von Horst. Sie erzählte ihm vorsichtig von dem Buch das Rüdiger Herbst ihr gegeben, und von dem seltsamen Auralosen Backstein, der sich im Paket befunden hatte, jedoch ohne zuviele Details von dem Erlebniss mit den bluttrinkenden Drachen-kultisten zu enthüllen. Horst lud sie ein, ihn doch später am Tag im Laden zu besuchen. Judith hatte sich seit der Zeit als sie mit dem Geisterfahrer kontakt aufzunehmen versuchte, nicht mehr bei Horst gemeldet und freute sich über seine Einladung. Sie versprach später bei ihm vorbeizukommen und die Dinge von denen sie ihm erzählt hatte mitzubringen.
Added lines 16-17:
Als Judith die "Odenwaldhexe" betritt, ist der kleine Laden bis auf Horst und eine einzelne, ältere Kundin leer. Judith und Horst begrüßen sich kurz und er schlägt Judith vor sie solle sich doch schon im Büro einen Tee kochen, während er noch die alte Dame bediehnt. Nach kurzer Zeit stößt er zu ihr und berichtet daß die alte Dame sich als eine Stammkundinen des Ladens mausert. Judith berichtet noch einmal kurz und knapp was über das Buch und den Stein weiß. Horst begutachtet beides, weiß jedoch mit dem Stein ebenfalls wenig anzufangen. Nachdem er das Buch mit abschätzenden Augen gemustert und hineingesehen hat, unterbreitet er Judith ein Angebot. Er treffe sich regelmäßig mit bestimmten Leuten, die ebenfalls ein intresse an magischer Arbeit hätten und läd Judith ein, ihn doch heute Abend zum Treffen mit diesen zu begleiten. Judith nimmt das Angebot an und die beiden verabreden sich für später. Kurz vor sechs wird Judith von Horst zuhause abgeholt
Changed lines 14-15 from:
Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten waren ihnen gewisse Dinge ins Auge gefallen. Kai waren zwei Akten von Motorradrocker-übergriffen in die Finger gekommen, die von der Takstelle aus gemeldet wurden, die Dennis vor wenigen Monaten so günstig gekauft hatte. Viele von den Akten, die Jan sortiert hatte, hatten mit dem Steinbruch, einem Heavy-Metal Club in der nähe der Stadt, zu tun. Über die jahre hatten sich wohl einige Unregelmäßigkeiten angehäuft. Von dubiosen Geschäftspartnern, über nichtgenehmigte Schanklizenzen, wiederhohlte Ruhestörung, illegalen Arbeitskräften, bis zu ungeklärten Fällen von Raubmord, alles dabei. Die drei beschlossen sich mit einigen frisch aufgesetzten Formularen noch am selben Abend einen Eindruck vom Geschehen dort zu machen. Jan und Judith waren schon öfter am Wochenende dort gewesen und hatten niemals einen so schlechten Eindruck von dem Club gehabt, wie es die Aktenlage offensichtlich machte.
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Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten waren ihnen gewisse Dinge ins Auge gefallen. Kai waren zwei Akten von Motorradrocker-übergriffen in die Finger gekommen, die von der Takstelle aus gemeldet wurden, die Dennis vor wenigen Monaten so günstig gekauft hatte. Ein großer Stapel Akteneinträge, die sich in der Mitte des linken Schreibtisches stapelten, bildeten Vorfälle aus den Darmstädter Krankenhäusern, in denen häufig Blut- und Organspenden abhandengekommen waren und deren entsorgung von kontaminierten Abfällen zu wünschen übrig ließ. Die meißten dieser Akten waren von ihrem Kollegen Dr. Dirzke höchstpersönlich geschlossen worden. Viele von den Akten, die Jan sortiert hatte, hatten mit dem Steinbruch, einem Heavy-Metal Club in der nähe der Stadt, zu tun. Über die jahre hatten sich wohl einige Unregelmäßigkeiten angehäuft. Von dubiosen Geschäftspartnern, über nichtgenehmigte Schanklizenzen, wiederhohlte Ruhestörung, illegalen Arbeitskräften, bis zu ungeklärten Fällen von Raubmord, alles dabei. Die drei beschlossen sich mit einigen frisch aufgesetzten Formularen noch am selben Abend einen Eindruck vom Geschehen dort zu machen. Jan und Judith waren schon öfter am Wochenende dort gewesen und hatten niemals einen so schlechten Eindruck von dem Club gehabt, wie es die Aktenlage offensichtlich machte.
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Changed lines 13-14 from:
Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten waren ihnen gewisse Dinge ins Auge gefallen. Viele von den Akten, die Jan sortiert hatte, hatten mit dem Steinbruch, einem Heavy-Metal Club in der nähe der Stadt, zu tun. Über die jahre hatten sich wohl einige Unregelmäßigkeiten angehäuft. Von dubiosen Geschäftspartnern, über nichtgenehmigte Schanklizenzen, wiederhohlte Ruhestörung, illegalen Arbeitskräften, bis zu ungeklärten Fällen von Raubmord, alles dabei. Die drei beschlossen sich mit einigen frisch aufgesetzten Formularen noch am selben Abend einen Eindruck vom Geschehen dort zu machen. Jan und Judith waren schon öfter am Wochenende dort gewesen und hatten niemals einen so schlechten Eindruck von dem Club gehabt, wie es die Aktenlage offensichtlich machte.
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Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten waren ihnen gewisse Dinge ins Auge gefallen. Kai waren zwei Akten von Motorradrocker-übergriffen in die Finger gekommen, die von der Takstelle aus gemeldet wurden, die Dennis vor wenigen Monaten so günstig gekauft hatte. Viele von den Akten, die Jan sortiert hatte, hatten mit dem Steinbruch, einem Heavy-Metal Club in der nähe der Stadt, zu tun. Über die jahre hatten sich wohl einige Unregelmäßigkeiten angehäuft. Von dubiosen Geschäftspartnern, über nichtgenehmigte Schanklizenzen, wiederhohlte Ruhestörung, illegalen Arbeitskräften, bis zu ungeklärten Fällen von Raubmord, alles dabei. Die drei beschlossen sich mit einigen frisch aufgesetzten Formularen noch am selben Abend einen Eindruck vom Geschehen dort zu machen. Jan und Judith waren schon öfter am Wochenende dort gewesen und hatten niemals einen so schlechten Eindruck von dem Club gehabt, wie es die Aktenlage offensichtlich machte.
Changed lines 12-13 from:
Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten
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Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten waren ihnen gewisse Dinge ins Auge gefallen. Viele von den Akten, die Jan sortiert hatte, hatten mit dem Steinbruch, einem Heavy-Metal Club in der nähe der Stadt, zu tun. Über die jahre hatten sich wohl einige Unregelmäßigkeiten angehäuft. Von dubiosen Geschäftspartnern, über nichtgenehmigte Schanklizenzen, wiederhohlte Ruhestörung, illegalen Arbeitskräften, bis zu ungeklärten Fällen von Raubmord, alles dabei. Die drei beschlossen sich mit einigen frisch aufgesetzten Formularen noch am selben Abend einen Eindruck vom Geschehen dort zu machen. Jan und Judith waren schon öfter am Wochenende dort gewesen und hatten niemals einen so schlechten Eindruck von dem Club gehabt, wie es die Aktenlage offensichtlich machte.
Changed lines 10-11 from:
Am Montag morgen trafen sich Jan, Kai und Wolf um die vollgestopften Aktenschränke zu sichten. Sie mussten mit Unbehagen feststellten, daß die Akten zwar alle mit Aktenzeichen versehen in den zwei eisernen Schränken abgelegt wurden, sich aber in einer schier wahnsinnigen Unordnung befanden. Das alles zu sortieren würde wohl einige Tage in anspruch nehmen. Kai machte sich am Rechner zu schaffen um eine Falldatenbank anzulegen. Jan und Wolf nahmen die Akten und sortierten die wild verstreuten Einträge zunächst auf einzelne Haufen. Judith, die Montag zuhause geblieben war (1er WP, Vice: Sloth), bekam kurz vor Mittag einen Anruf von Horst. Sie erzählte ihm vorsichtig von dem Buch das Rüdiger Herbst ihr gegeben, und von dem seltsamen Auralosen Backstein, der sich im Paket befunden hatte, jedoch ohne zuviele Details von dem Erlebniss mit den bluttrinkenden Drachen-kultisten zu enthüllen. Horst lud sie ein, ihn doch später am Tag im Laden zu besuchen. Judith hatte sich seit der Zeit als sie mit dem Geisterfahrer kontakt aufzunehmen versuchte, nicht mehr bei Horst gemeldet und freute sich über seine Einladung. Sie versprach später bei ihm vorbeizukommen und die Dinge von denen sie ihm erzählt hatte mitzubringen.
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Am Montag morgen trafen sich Jan, Kai und Wolf um die vollgestopften Aktenschränke zu sichten. Sie mussten mit Unbehagen feststellten, daß die Akten zwar alle mit Aktenzeichen versehen in den zwei eisernen Schränken abgelegt wurden, sich aber in einer schier wahnsinnigen Unordnung befanden. Das alles zu sortieren würde wohl einige Tage in anspruch nehmen. Kai machte sich am Rechner zu schaffen um eine Falldatenbank anzulegen. Jan und Wolf nahmen die Akten und sortierten die wild verstreuten Einträge zunächst auf einzelne Haufen.
Judith, die Montag zuhause geblieben war (1er WP, Vice: Sloth), bekam kurz vor Mittag einen Anruf von Horst. Sie erzählte ihm vorsichtig von dem Buch das Rüdiger Herbst ihr gegeben, und von dem seltsamen Auralosen Backstein, der sich im Paket befunden hatte, jedoch ohne zuviele Details von dem Erlebniss mit den bluttrinkenden Drachen-kultisten zu enthüllen. Horst lud sie ein, ihn doch später am Tag im Laden zu besuchen. Judith hatte sich seit der Zeit als sie mit dem Geisterfahrer kontakt aufzunehmen versuchte, nicht mehr bei Horst gemeldet und freute sich über seine Einladung. Sie versprach später bei ihm vorbeizukommen und die Dinge von denen sie ihm erzählt hatte mitzubringen.
Nach der Mittagspause (Mahlzeit! wie`s aufm Amt heißt) beschlossen Jan, Kai und Wolf sich ihre Sissiphusarbeit etwas zu erleichtern. Sie machten eine Einkaufsliste: Ein Scanner musste beschafft werden, um die Akten digital erfassen zu können. Außerdem brauchten sie ein Clipboard, einen Overhead Projektor und eine Leinwand. Bis sie diese Dinge jedoch sinnvoll einsetzten konnten brauchten sie eines am meißten: Aktentrenner! Jeh mehr desto besser. Beim überfliegen der Akten

Added lines 9-11:
!!!03.04.05 nWoD: Zivile Operationen
Am Montag morgen trafen sich Jan, Kai und Wolf um die vollgestopften Aktenschränke zu sichten. Sie mussten mit Unbehagen feststellten, daß die Akten zwar alle mit Aktenzeichen versehen in den zwei eisernen Schränken abgelegt wurden, sich aber in einer schier wahnsinnigen Unordnung befanden. Das alles zu sortieren würde wohl einige Tage in anspruch nehmen. Kai machte sich am Rechner zu schaffen um eine Falldatenbank anzulegen. Jan und Wolf nahmen die Akten und sortierten die wild verstreuten Einträge zunächst auf einzelne Haufen. Judith, die Montag zuhause geblieben war (1er WP, Vice: Sloth), bekam kurz vor Mittag einen Anruf von Horst. Sie erzählte ihm vorsichtig von dem Buch das Rüdiger Herbst ihr gegeben, und von dem seltsamen Auralosen Backstein, der sich im Paket befunden hatte, jedoch ohne zuviele Details von dem Erlebniss mit den bluttrinkenden Drachen-kultisten zu enthüllen. Horst lud sie ein, ihn doch später am Tag im Laden zu besuchen. Judith hatte sich seit der Zeit als sie mit dem Geisterfahrer kontakt aufzunehmen versuchte, nicht mehr bei Horst gemeldet und freute sich über seine Einladung. Sie versprach später bei ihm vorbeizukommen und die Dinge von denen sie ihm erzählt hatte mitzubringen.

Changed lines 16-17 from:
!!!06.03.05 nWoD: Flüchtige Bekannte
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!!!06.03.05 nWoD: Flüchtige Bekannte, Der Laden
Added lines 9-18:
!!!20.03.05 nWoD: N.B.P.

!!!20.03.05 nWoD: Wolf entführt

!!!06.03.05 nWoD: Flüchtige Bekannte

!!!??.02.05 nWoD: Der Fall Zorschwinger

!!!??.02.05 nWoD: Gespräche um Mitternacht

Changed lines 1-2 from:
[+Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv+]
to:
Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv
Added lines 3-8:
*[[NWoD.NeWsn051204 |05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer]]
*[[NWoD.NeWsn191204 |19.12.04 nWoD: Lagerbestände]]
*[[NWoD.NeWsn090105 |09.01.04 nWoD: Das Kollenburg - Massaker]]
*[[NWoD.NeWsn230105 |23.01.05 nWoD: Mörderische Ex]]

Deleted lines 12-115:

[[#n23.01.05]]
!!!23.01.05 nWoD: Mörderische Ex

Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten. Die vier trafen sich wenige Tage nachdem Jan aus dem Krankenhaus entlassen wurde um sich besser auszurüsten. Wolf hatte sich einen  Elektroschocker gekauft, den er ab jetzt ständig bei sich tragen würde. Er präsentierte seinen Freunden ein paar Ideen, die er im Krankenhaus gehabt hatte. Man könnte in ihr Larp Equipment entsprechende echte Rüstung, versteckte Waffen und Effekte einbauen, die ihnen unliebsame Erfahrungen der schmerzhaften Art in Zukunft zumindest erleichtern, oder vielleicht ganz ersparen könnten. Kai hatte sich zunächst ein finnisches Fischmesser zugelegt (rattenscharf !). Eine Schusswaffe würde folgen, sobald er alle notwendigen rechtlichen Schritte eingeleitet hatte.

Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Jan war diesem Zorschwinger weiter nachgegangen und hatte schnell Erfolg bei seinen Nachforschungen. In einem Nachbarort von Collenberg, genau auf der bayrisch-hessischen Gebietsgrenze, konnte er im Telefonbuch einen Karl Zorschwinger ausmachen. Der Mann war mit einer Dobermannzucht eingetragen. Das passte zu gut. Jan rief unter dem Vorwand an, sich für einen Hund zu interessieren und machte einen Termin mit Zorschwinger. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht mehr so sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen hatte. Hier war etwas, das größer war, mehr eigenes Bewußtsein hatte, und es wollte raus. Judiths Konzentration wurde schlechter. Sie konnte den Raum warnehmen in dem sie saß, doch gleichzeitig nicht den selben Raum. Alles war alt und unter einem dicken Mantel vo Staub und Spinnweben. Das Licht wirkte fahl und leer. Flüchtig sah sie zwei Schatten, die über die Wände huschten. Sie verlor die Konzentration. Als sie die Augen aufschlug und Horst von ihren Erlebnissen berichtete, konnte sie die Beunruigung in seinen Augen sehen. Er machte sich sichtbar Sorgen um sie. Hastig brach er die Seance ab und entschuldigte sich bei Judith. Er müsse jetzt gehen, doch sie würde sicher bald von ihm hören. Sie sollte sich keine Sorgen machen, er würde ihr in dieser Angelegenheit auf jeden Fall zur Seite stehen.

Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt. Dies hatte auch zu dem verhängnissvollen Streit im Auto geführt. Der einzige, der etwas von dieser Affäre gewusst hatte, war Dennis bester Freund Chewie. Als sich Jan, Judith, Kai und Wolf am darauffolgenden Wochenende trafen, hatten sie auch Dennis zu sich eingeladen, um ihn ein wenig von seinem Schmerzlichen Verlust abzulenken. Doch weit gefehlt. Dennis erschien bei Jan und Judith wie ein gehetztes Tier. Nach ersten Beruigungsversuchen konnten die Freunde aus Dennis herausbekommen, daß er Steffi nach der Beerdigung mehrmals gesehen haben wollte. Armer Dennis, dachten die anderen, so schwer hatte ihn diese Sache also mitgenommen. Um Dennis zu beruigen schlug Judith vor Steffis Grab auf dem Darmstädter Waldfriedhof zu besuchen.

Auf dem Waldfriedhof an Steffis Grab taucht diese auf, Dennis bekommt einen Nervenzusammenbruch. Die Freunde bringen ihn ins Krankenhaus. Dort entkommt Dennis und flüchtet zu seiner Liason. Während die Freunde ihn überall suchen stöbert Steffi Dennis und dessen Liebschaft auf, tötet sie und fängt Dennis im Keller. Nach einigen Anrufen finden Jan und die Anderen das Haus und konfrontieren die untote Steffi ein zweites mal. Jan wird verletzt, schafft es aber Steffi davon zu überzeugen, daß sie die Gewaltwelle abbricht. Nach langer Diskussion wird die Polizei gerufen, doch Steffi entkommt beim Abtransport.

[[#n09.01.05]]
!!!09.01.05 nWoD: Das Kollenburg - Massaker

Zwischen den Jahren hatte Jan sich daran gemacht die gefundenen Ogham Stäbe genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einigen Recherchen im Internet suchte er die öffentliche Bibliothek auf und vergrub sich in Büchern über die alten Kelten. Nach wenigen Tagen wurde er fündig. Mit der Hilfe des Bibliothekars bekam er ein Buch mit Überstzungstabellen, die er mit nach Hause nahm. Er hatte schon vorher festgestellt, daß es bei den insgesammt acht Stäbchen vier gleiche und vier unterschiedliche gab. Nach einige Stunden des Tüftelns zusammen mit Judith, hatten sie alle fünf verschiedenen Texte entziffert. Auf den Stäben stand geschrieben:
 - Hishu Ithalunim zur
 - Dalu Ithalunim zur
 - Urhan Ithalunim zur
 - Urshul Ithalunim zur
 - ?aler za da iar (4x)
Nun hatte der Text auf den Stäben allerdings keinerlei Ähnlichkeit mit einem bekannten keltischen Dialekt. Enttäuscht über den scheinbaren Kauderwelsch und über die Bedeutung der Sätze rätselnd brachte Jan das Buch zurück in die Bibliothek und beschloss die Sache für einen Moment ruhen zu lassen. Der nächste Sonntag rückte näher und man hatte schließlich beschlossen auf der Kollenburg eine "Geisterjagd" zu veranstalten.

Am besagten Sonntag kamen Wolf und Kai spät zu Jan und Judith. Sie hatten gnadenlos verschlafen und Wolf hatte beim Beladen des Autos, Kais Meinung nach unnötig weitere Zeit verbaselt indem er Tonnen von nutzlosem Gerödel in einenm Koffer und mehrern Taschen mit sich schleppen musste. Kai hatte wenigstens seinen Larp Ausrüstung dabei, um mit dem Tag auf der Burg noch etwas sinnvolles anfangen zu können. Die vier setzten sich zu einem Kaffee zusammen um letzte details zu besprechen bevor sie losfuhren. Jan berichtete Wolf von den Übersetzungen, die er gemacht hatte. Wolf erkannte zwar die Sprache nicht, doch seine Kentnisse in Sprachwissenschaft verrieten ihnen, daß "Ithalunim" ein Objekt oder Name sein mußte und "zur" ein Verb oder Adjektiv. Bei den unterschiedlichen Anfängen konnte es sich ebenfalls um Nomen oder Adjektive handeln. Er versprach Jan, sich über die merkwürdige Sprache an der Uni in Darmstadt umzuhören. Sie kamen zu den Vorbereitungen ihrer "Exkursion". Sie sprachen ab, was sie an Ausrüstung mitnehmen wollten und wie sie sich in bestimmten Situationen und in einem eventuellen Notfall verhalten sollten. Judith verließ sich auf ihre Intuition und nahm außer einigen okkulten Paraphenalien genug Möglichkeiten für Beleuchtung mit. Sie wollte die Aura des Ortes begutachten und hatte sich darauf vorbereitet mit ihrem Pendel die Schwingungen Ruine zu erforschen. Wolf hatte sich aus dem Netz eine "Anleitung" zur Geisterjagd von der Seite eines Parapsychologen besorgt und wollte Messungen der Magnetfeldstärke und der Temperaturen des Ortes machen und zusätzlich die Aktion mit einem MD-Recorder dokumentieren. Jan und Kai, die alles andere im Sinn hatten als vermeintliche Geister zu finden und skeptisch die Anstrengungen von Judith und Wolf beobachteten beschlossen die Aktion in Bildern zu dokumentieren. Jan mit der (blitzlosen:-) Kamera seines Handys und Kai mit seiner neuen 5mpx Digicam. Beide hatten von Judith Taschenlanmpen in die Hände gedrückt bekommen.

Die vier fuhren los und erreichten gegen ende des nachmittages den Ort Collenberg auf der bayrischen Seite des Odenwaldes. Sie stellten den Wagen am Ortsrand ab und begannen den aufstieg an den Hügel, auf dessen Spitze die Ruine thronte. Wolf hatte die offizielle Beschreibung und Geschichte der Burg nachgeforscht und erzählte, daß die Burg zum ersten mal 1214 geschichtlich erwähnt wurde. Sie gelangte Ende des 13. Jarhunderts in den Besitz der Familie Rüdt, mit der die meisten Legenden und Geistergeschichten der örtlichen Bevölkerung verbunden sind. Die Linie der Rüdt starbt 1635 unter ungeklärten Umständen aus. Die Burg gelangte an den Bischof von Mainz und wurde in Folge Kurmainzer Amtssitz. Im 18. Jarhundert hatten sich die frommen Männer zurückgezogen und die Burg wurde nur noch von einem finsteren Jäger bewohnt, den all Dörfler mieden. Später wurde ein Forsthaus errichtet und die Burg wurde dem Verfall überlassen. Beachtliche Reste der Burg hatten sich bis heute erhalten.
Die Gruppe erreichte die Burg von der Rückseite. Jan, der auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam wurde, glaubte vom Wald aus das heulen eines Hundes oder Wolfes gehört zu haben. Mit ziemlicher sicherheit konnten es keine Wölfe sein in dieser Gegend. Er beschloss es zu ignorieren, als im nächsten Moment Judith auf eine schwarze Katze deutete, die in unmöglicher, geisterhaft leichter Pose auf der Spitze eines Baumes saß. Aufgeregt begann Kai zu fotografieren, entdeckte jedoch aus der perspektive des Fotos, daß es möglich war, die jeder normalen auffassung von Schwerkraft wiederstrebende Szene zu erklären. Die Katze könnte auf einem Vorsprung der zerbrochenen Burgmauer gesessen haben. Nach einem kurzen Augenblick schien sich die Katze der Aufmerksamkeit, die sie erregt hatte bewußt zu werden und sprang in die schützende Tiefe des Waldes hinab. Wolf aktivierte die Aufnahme seines MD-Recorders. Die vier näherten sich weiter der Ruine.

Die Gruppe umrundete die düstere Ruine und traf kurz vor Sonnenuntergang auf die Torbrücke. Bevor sie das Gemäuer entgültig betraten richtete Judith eine feierliche Beschwörung an die Geister der Burg, sie friedlich zu empfangen. Sie betraten den Vorhof und gingen über eine Treppe in den Innenhof der Kollenburg. Judith bestreute die Treppe nach ihrem Aufstieg mit Mehl um eventuelle Spuren zu sichern. Die Treppe schien die einzige zugangsmöglichkeit zum Burghof zu sein. Während Wolf begann die Brunnen und Mauern, den herrschaftlichen Palais und den alten Treppenturm mit seinen Geräten zu vermessen, machten Jan und Kai Fotos von der Anlage. Sie suchten sich erhöhte Positionen um zu fotografieren, doch Jan hatte bedenken über die Baufälligkeit der Mauern und Brunnenabdeckungen. Er machte sich die geistige Notiz das nächste mal zumindest auf dem tragen von Helmen zu bestehen. Als er an Wolf veorbeikam und mit ihm einen kurzen Blick auf die ersten Messungen geworfen hatte, wurde es Jan zuviel, daß jedes Wort das sie sprachen aufgenommen werden würde. Er schaffte es Wolf in einem unbmerkten Augenblick so geschickt anzurempeln, daß er sich sicher sein konnte, daß er den lästigen Recorder ausgeschaltet hatte. Judith hatte sich einen Punkt im Zentrum der Anlage ausgesucht um mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie setzte sich in meditativer stellung auf den Boden und begann in die ungewöhnliche Stille hineinzuhorchen, die sie beim betreten des Ortes mit unbehagen festgestellt hatte. Vor ihrem geistigen Auge begann sich etwas zu formen. Sie hatte plötzlich das Gefühl als würde sie auf einem nassen Pappkarton sitzen, der jeden Moment unter ihr zusammenbrechen konnte. Sie fühlte die dünne blase der Realität die sie von dem unbeschreiblichen Wahnsinn trennte, der an diesem Ort wohnte. Entsetzt riss sie die Augen auf und keuchte. Ihre Vorahnungen über den Platz an dem sie waren, hatten sich bestätigt.

Durch Judiths geräusche alamiert eilten Jan, Kai und Wolf herbei, doch Judith hatte sich in kürzester Zeit wieder gefangen und überzeugte die anderen von ihrem wohlbefinden. Die Fotos und Messungen hatten wenig ergeben. Blieben als letztes noch die Gebäude selbst übrig. Der Treppenturm war zwar nur zu einem kleinen Teil verfallen, doch die Holzkonstuktionen in seinem Inneren hatten die Zeit weitaus weniger gut überstanden. An ein Hinaufklettern war nicht zu denken. Der untere Raum des Palais ergab wenige Besonderheiten und man machte sich daran die Keller unter diesem zu erforschen. Jan wurde es langsam ungemütlich. Draußen war es inzwischen Dunkel und er zweifelte stark an der strukturellen Integrität des Mauerwerkes innerhalb der Burggebäude. Sie kamen in einen niedrigen Raum, an dessen ihnen gegenüber liegenden Seite eine Treppe in die Katakomben führte und, links von ihnen, ein Durchbruch in einen weiteren Raum führte, der jedoch nur über einen stark verwitterten Vorsprung im Mauerwerk zu erreichen war. Jan schaffte es zumindest, Judith und Wolf davon zu überzeugen daß sie nicht auf dem gefährlich brüchig aussehenden Vorsprung herumkletterten, schaffte es jedoch nicht sie davon abzubringen, die Katakomben zu erkunden. Noch bevor Er und Kai in der lage waren zu Wolf und Judith zu gelangen, hatte Judith die Treppe zu den Katakomben ebenfalls mit Mehl bestreut. Jan und Kai standen an deren Absatz und Judith und Wolf standen an ihrem Fuße. Wütend ignorierte er die Spurensicherungsmaßnahme und stapfte die Treppe herunter, Kai im Schlepptau. Er war kurz davor die Geduld zu verlieren, nicht nur, daß sich seine Freundin und einer seiner besten Freunde sich einredeten irgendwelche "Geister" nachweisen zu können, sie setzten ihr Leben hier unten in verantwortungsloser Weise aufs Spiel. Wolf würde er es nicht ausreden können, er kannte die Sturheit seines Freundes was diese Dinge anging schon lange, doch bevor Judith etwas passieren konnte, würde er doch lieber selbst mit Wolf dort hinein gehen. Außerdem war es besser zumindest einen vernünftigen Menschen in einer solchen Situation zu wissen.

Sie mußten am Anfang des Ganges in die Katakomben ein Metallgitter überwinden, daß zur Sicherung in die Wände eingelassen war. Besucher, die vor ihnen hier gewesen waren, hatten jedoch einen der Gittersäbe entfernt und die jeweils angrenzenden so weit auseinander gebogen, daß man sich mit ein wenig Anstrengung hindurchzwängen konnte. Wolf brauchte mehrere Anläufe um sich hindurchzuzwengen, schaffte es jedoch schließlich mit der richtigen Technik. Jan folgte ihm. Sie hatten abgesprochen, mit den anderen, die vor dem Gitter warteten, auf Rufweite zu bleiben und diese alle paar Sekunden mit einem "Marco - Polo" zu überprüfen. Im Schein von Jans Maglite tasteten sich die beiden in die Dunkelheit voran. Am ende des Ganges endeckten sie zwei Türen und eine Wendeltreppe. Sie prüften die Tür zu ihrer rechten, doch sie war fest verschlossen. Jan riet davon ab weiter in die Tiefe zu steigen, da schon hier jederzeit Steine von der Decke herunterbrechen konnten, ganz zu schweigen von der fragilen Konstruktion er jarhundealten, steinernen Wendeltreppe. Die Tür links von ihnen bestand nur aus morschenHolz und hing lose angelehnt in ihren rostigen Angeln. Wolf schob sie vorsichtig mit dem Fuß auf. Ein süßlicher Geruch drang ihnen entgegen. Als Jan den Kegel der Taschenlampe in den Raum richtete kroch das Entsetzen in ihre Knochen. Der Raum war übersäht mit Glyphen und Symbolen, Knochen und Fellfetzen, verwesendem Fleisch. Die Symbole bildeten einen gehörnten Kopf ab, und waren mit einer rötlich braunen Farbe an die Wände geschmiert. In Jans Gedanken rastete etwas ein. Hier musste irgendein Kult oder eine ähnliche Ansammlung von Wahnsinnigen Tieropfer nach Einbruch der Dunkelheit dargebracht haben. Die Geistergeschichten dienten nur dazu das abergläubige Volk nachts fernzuhalten um ungestört die Zeremonien durchführen zu können. Sie waren jetzt hier. An einem Sonntag abend. Nach einbruch der Dunkelheit. Nur weg von hier, bevor die Typen auftauchten.

Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu. Wolf versuchte auf die selbe Weise wie beim Hineinsteigen durch das Gitter zu klettern, doch er rutschte in der Eile an den Stangen ab und trieb sich die Spitze des nicht sauber abgesägten Gitterstabes in die Wade. Er steckte nun auf halbem Weg im Gitter. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte Wolf möglichst wenig seines Gewichtes auf das Bein zu verlagern. Von vorne und hinten gestützt schafften es die anderen vorsichtig Wolf aus dem Gitter zu befreien. Bei der dicken Rostkruste des Gitters war eine Blutvergiftung nur allzu warscheinlich. Sie mussten weg von hier und ihn in ein ordentliches Krankenhaus bringen, bevor irgendwelche satanistischen Jugendlichen auftauchten, oder, noch schlimmer, eine professionellere Variante eines Kultes.
Judith verband Wolfs Bein notdürftig und sie schleppten ihn die Treppe hinauf. Am Absatz der Treppe angelangt blieben sie wie angewurzelt stehen. Ein langes, durchdringendes Heulen durchbrach die geisterhafte Stille der Ruine. Jan, der schon beim Anstieg zu Burg seltsame Laute aus dem Wald vernommen hatte, war sich nun sicher: es war ein Wolf. Zum Glück hatte er den Recorder in der Tasche seines Namensvetters ausgeschaltet. Unruig kamen sie aus dem Palais auf den Burghof. Wolf zwischen sich stützend überquerten sie den Burghof und kamen zur Treppe in den Vorhof, die Judith bei ihrer Ankunft mit Mehl bestreut hatte. Ein wahnwitziges Bild bot sich ihnen dar.

Im Mehl auf den Treppenstufen waren Tierspuren zu sehen. Die kleinen Pfoten einer Katze, die größeren von mehreren Hunden. Das groteske war jedoch daß die Spuren nicht natürlich über die Treppe verteilt waren, wie Tiere eine Treppe eben bestiegen, nein, die Katzenpfoten hatten feinsäuberlich menschliche Buchstaben auf einzelne Treppenstufen getapst. Dort stand:
  Hütet Euch vor
    Zorschwinger
Im nächsten Moment hörten die Freunde ein tiefes, dunkles Grollen aus den Kehlen zweier großer Tiere aus den Schatten rechts und links der Treppe. Sie konnten in der Dunkelheit jeweils ein Paar rotglühende Augen ausmachen die langsam, aber stetig auf sie zukamen. Dies war der einzige Zugang zum Vorhof. Sie saßen in der Falle. Aus den Schatten lösten sich langsam die Sillouetten von zwei riesenhaften, schwarzen Dobermännern mit Augen wie kleine Kohlen und bestialisch geifernden, Reißzahnbewehrten Mäulern. Ohne Waffen und mit dem verletzten Wolf in ihrer Mitte wären die Freunde eine leichte Beute für diese beiden Monstren. Die Hunde glitten geschmeidig die ersten Treppenstufen hinauf. Judith, Kai und Wolf wichen die Treppe hinauf zurück in den Burghof. Jan blieb an der Spitze der Treppe stehen und griff nach seinem Letterman. Er fixierte beim öffnen der beiden Klingen die zwei Rüden, die sich ihrerseits zum Absprung bereitmachten. Vielleicht hatte er eine Chance, wenn er die ersten Maneuver der Tiere richtig einschätzte. Er wickelte seine Jacke um den einen Arm und nahm das Messer in die andere.

Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Jan zog das Messer aus dem Hals des Rüden. Für einen kurzen Moment spiegelte sich das Mondlicht auf der klinge silbern wieder. Es war kein Blut an ihr. Der Hund ließ von Jan ab, setzte ein stück zurück und nahm erneut anlauf um ihn an einer weniger gut gedeckten Stelle anzugreifen. Kai hatte die erste Attake des zeiten Hundes auf sich ziehen und somit von Jutih und Wolf ablenken könne. Mit eisernem Willen und dem Stein fest in der Hand warf er sich nun dem Vieh mit den glühenden Augen entgegen. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten.

Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn etwas von dort beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...

Judith schaffte es mit dem Handy, das innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatte, in kurzer Entfernung von der Ruine Hilfe zu rufen, und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes und beide Halsbänder als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen und die zerschundenen Streifen aus Leder und Metall Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.

Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal anzurufen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai wollte ihm die Fotos zeigen, die er von den Hunden gemacht hatte. Das leuchten der roten Augen in der Dunkelheit. Die blutleeren Körper. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert. Er würde in nächster Zeit für entsprechenden Selbstschutz sorgen.


[[#n191204]]
!!!19.12.04 nWoD: Lagerbestände

Am Sonntag, zwei Wochen später trafen sich Jan, Judith, KaiHerbst und WolfTrautmann erneut zum Larpen. Bevor Wolf allerdings auch nur ein einziges Wort zum Spiel verlor, musste er die kürzlichen Erlebnisse erneut ansprechen. Was man denn tun könne, wenn einem so etwas noch einmal passieren würde. Ob man nicht gezielt versuchen solle, einen rationalen Beweis für das erlebte zu finden. Was wenn es tatsächlich ein Geist gewesen sein sollte. Ob man denn nicht, mit ein wenig Aufwand, auch gezielt einen Geist nachweisen könne. Kai warf ein, daß er einen Psychologiestudenten nach den Auswirkungen von Schockzuständen befragt, und dieser ihm mitgeteilt hatte, daß Halluzinationen und hysterische Reaktion zwar selten sein, aber durchaus vorkommen könnten. Jan wollte im gegensatz zu Judith sowieso nur dann glauben, wenn sich ihm eindeutige Beweise zu erkennen gaben (er hatte noch immer nicht erzählt, daß er die Geistergestalt direkt gesehen hatte.) Die vier beschlossen, da es nach Weihnachten zum Larpen wohl ohnehin zu kalt wäre, bei ihrem nächsten Treffen zu einer nahegelegenen Burgruine zu fahren, die in der Gegend für ihre Geistergeschichten berüchtigt war, und einiges an Ausrüstung zu besorgen und mitzunehmen um sich daran zu machen, einen mehr oder weniger handfesten Beweis zu finden.

Doch zunächst erstmal den letzten Larp im alten Jahr genießen. Die vier packten ihre Sachen ein und fuhren mit Kai's frischreparierten Audi ab ins grüne. Wolf hatte die Reise zwischen zwei Baronien vorbereitet und sich mit ein paar Npc's abgesprochen, die der Gruppe ein paar Schwierigkeiten bereiten sollten. Man stieg also in der nähe des kleinen Örtchens Beerfurth aus, zog sich um und machte sich auf den Weg.

Die Gruppe schlug sich nach dem ersten kurzen Wegstück lieber im Unterholz des Waldes durch um sich nicht von etwaigen Spaziergängern beim Larpen stören zu lassen, doch das machte das Vorankommen im Gegensatz zum regulären Weg ungleich schwieriger. Das Unterholz war Aufgrund der winterlichen Jahreszeit nicht so undurchdringbar wie im Sommer, doch Gewandung und Ausrüstung und Nerven wurden wieder einmal stark strapaziert. Nach kurzem Marsch wurden die vier Freunde auf Rauch, der von einem Lager zu stammen schien, aufmerksam und änderten ihre Marschreichtung. Zehn Minuten später waren sie an der entsprechenden Stelle angekommen: Tatsächlich ein primitives Lager, das vor kurzem verlassen worden sein musste. Der vermeintliche Rauch, den sie von ferne gesehen hatten, musste wohl die Löschung des Feuers in der, noch warmen, Feuerstelle gewesen sein. Jegliche Vorsicht vergessend machten sich Kai, Judith und Jan daran den Lageplatz in Augenschein zu nehmen. Auf dem Boden lagen einige sauber abgezogene Felle, Knochen und kleine, geschälte Zweige in die Linien eingeritzt worden waren. Jan tippte auf Orks, die hier gerastet, und wie üblich ihren Unrat an Ort und Stelle hinterlassen hatten. Wolf warf ein, das die Orks womöglich noch in der Nähe seien und man die Untersuchung etwas vorsichtiger vonstatten gehen lassen sollte. Judith begann sofort sich nach allen Seiten umzuschauen, ob denn nicht doch einer der Lagerbewohner noch in der direkten Näher wäre. Sie untersuchte sogar die Kronen der Bäume über ihren Köpfen, doch das einzige, was sie erspähen konnte, war eine große Eule, die in einem Ast nahe der Feuerstelle saß und schläfrig den Kopf in ihrem Gefieder verborgen hatte. Jan beschloss einige der geschälten und geschnitzen Äste einzupacken, Wolf sammelte ein, was an Knochen und Fellen noch zu gebrauchen war. Kai und Judith hatten unterdessen begonnen etwaige Fußspuren zu bestimmen und den Abmarschweg der vermeintlichen Orks abzulesen, kamen jedoch zu keinem Ergebniss. Sie sahen eindeutig, daß am Lager die Spuren von mindestens einem Humanoiden und einem Hund verstreut waren, doch nichts ließ daraufhin schließen, daß sie diesen Platz in irgendeine Richtung verlassen hatten. Die Gruppe wunderte sich, und man erörterte ob die Orks vielleicht ihre Spuren verwischt hatten, doch diese Theorie passte nicht zu dem unsauber zurückgelassenen Lager. Die vier beschlossen ihre Reise in die ursprüngliche geplante Richtung fortzusetzen.

So leise und unauffällig wie nur möglich (:-)), schlichen die vier Gefährten weiter durch den Wald, bis Wolf am nahen Waldrand einen der gesuchten Grünlinge erblickte, der gerade seine Notdurft an einen Baum verrichtete. Er machte seine Mitspieler darauf aufmerksam und auf Jan's Anweisung schlugen die vier einen kleinen Bogen bis an den Waldrand. Von dort aus hatten sie einen guten Blick auf den Weg in der nähe, auf dem der Rest der Orkbande herumlungerte. Ein Orkhauptmann, mit seinem Schamanen und zwei weiternen finster aussehen Kriegern, belagerte die Straße zwischen den Baronien und wollte scheinbar jedem der hier vorbeikam einen entsprechenden "Wegzoll" abpressen. Jan und Wolf  beobachteten die Bande aus ihrem Versteck am Waldrand und konnten das Kichern nur mühsam unterdrücken: Einige ihrer Kumpane aus dem Rollenspielclub hatten die Rollen der Ork-Npc's angenommen. Der passionierte Orkspieler "Onkel" Jörg war mit Fellen, Kettenhemd, einer riesigen Polsteraxt und grüner Körperbemahlung der "Orkhauptmann". Seinen Schamanen stellte "Onkel" Alex, der beste Koch des Karlshofes und Erfinder des Karlshofburgers. Für die beiden Orkkrieger hatten sich die legendären Brüder Ben und Jan Hartmann in (Halb-)Schale geschmissen. So lungerten sie auf dem Feldweg herum und starrten genau in die Richtung aus der Judith, Jan, Kai und Wolf gekommen wären, hätten sie nicht den Weg durch den Wald sebst gewählt. Die Gefährten hatten nun den Vorteil, daß sie die Orks uberraschend aus dem Hinterhalt angreifen konnten und beschlossen die Situation sofort auszunutzen.

Während Jan versuchte die Orks hinter ihrem Rücken zu umgehen und von der ihnen abgewandten Flanke aus anzugreifen, belegte Judith ihren Character mit einem Unsichtbarkeitszauber und schlich sich an den Orkschamanen heran. Wolf und Kai warteten versteckt am Waldrand um im Richtigen Moment herauszuspringen und ebenfalls anzugreifen. Judith erreichte im Schutz ihrer Unsichtbarkeit den Orkschamanen und zog eine Priese Schlafpuder aus einem Beutelchen ihrer Gewandung um den gefährlichen Zauberer für den Verlauf des Kampfes auszuschalten, doch der schien etwsa zu bemerken. In dem moment, als Judith ihm die Ladung ins Gesicht blasen wollte, ließ der Ork einen gewaltigen Nieser los, der dem Schlafstaub in alle Richtungen verteilte. Der Angriff brach los. Der Orkhauptmann schreckte durch den Nieser auf un begann Befehle an seine Schergen zu brüllen. Jan rannte von hinten, mit gezogenem Schwert auf die Orks zu, Kai sprang auf die Straße und Judith zog in windeseile eine zweite Priese Schlafstaub hervor. Der Orkschamane hatte sie bemerkt und griff sie sogleich mit seinem Stab ungezielt an. Judith konnte sich mit ihrem eigenen Stab wehren und versetzte den Orkzauberer nach einem kurzen Schlagabtausch doch noch in Tiefschlaf. Der Orkhauptmann und seine Krieger wollten sich Jan entgegenstellen, doch einer der Krieger wurde von Kai abgefangen, während Wolf vom Waldrand aus einen Feurball in die Szenerie entlud, der jedoch jegliches Ziel um Längen verfehlte. Mit markerschütterndem Brüllen rannten Jan und der Orkhauptmann aufeinander zu und ihre Waffen prallten aufeinander. Sie fügten einander schwere und klaffende Wunden zu. Jan musste sich nicht nur gegen den Orkhauptmann erwehren sondern auch gegen einen seiner Krieger. Der Tempelkrieger gab was seine Kampfkunst zu bieten hatte und schaffte es noch den Orkhauptmann zu erschlagen, bevor auch er seinen Wunden erlegen war und unter den heftigen Angriffen des Orkkriegers zusammenbrach. Kai hatte den Orkkrieger den er abgefangen hatte nach kurzem Zweikampf auch erledigt und kam, zusammen mit Judith, Jan zu Hilfe um den Kampf zu beenden.

Die Abenteurer wälzten den massigen (und grinsenden) Leib des toten Orkhuaptmannes von ihrem verwundeten Gefährten, um ihn mit den magischen Künsten der Hexe zu heilen. Kai versuchte den Orkschamanen zu wecken, um ihn nach dem Lager der Orks zu berfragen, doch dieser war in keinster Weise kooperationsbereit und wurde anschließend ebenfalls hingerichtet. Nachdem Jan wieder marschbereit war und man alle Waffen der Orks eingesammelt hatte, ging es weiter des Weges. Judith hatte die Ausrüstung des Orkschamanen beschlagnahmt und untersuchte die Orkglyphen auf Ähnlichkeiten mit den zuvor gefundenen Hölzern beim Lagerplatz, konnte jedoch keine Gemeinsamkeioten entdecken. Die Hölzer mussten von jemand anderem als dem Orkschamanen hergestellt worden sein.

Nachdem die Gefährten ein weiterse Stück des Weges hinter sich gebracht, und die kleine Gruppe Npc's in einiger Entfernung an ihnen vorbeieilen gesehen hatten, kamen sie an den Grenzstein der die Territorien der angrenzenden Baronien markierte. Sie waren im Begriff die Baronie des halben Mondes zu verlassen und die Baronie Zirnfels zu betreten. Die beiden Länderein wahren lange Zeit befehdet gewesen, doch seit einigen Jahren hatte man ein nachbarschaftliches Verhältniss etabliert und es kam kaum noch zu offenen Grenzstreitigkeiten, was auch der Grund war, warum die Grenze nur unregelmäßig patroulliert und bewacht wurde. Aus dem selben Grund hatte es der Orkhauptmann wohl auch geschaft so lange unbehelligt die Reisenden zwischen den Ländereien zu terrorisieren. Der Grenzstein (aus Pappmaché) stand keinen Meter vom Wegesrand entfernt frei in der Landschaft. Das einzig aufsehenerregende an der Szene war jedoch, daß ein Eichhörnchen um den Stein hüpfte und emsig versuchte diesen mit, leider vergeblichen, schieben, ziehen und nagen von seinem Platz zu entfernen. Es huschte erschreckt ins Feld als es die Gruppe bemerkte, die schon bis auf wenige Schritte an den Grenzstein herangekommen war. Nach kurzem Gespräch, was das Tierchen dort wohl zu suchen habe, fiel es den Freunden auf, daß Eichhörnchen um diese Jahreszeit wohl eigentlich Winterschlaf hielten und sich auch nur im Notfall auf offenes Feld wagten, wo es doch die akute Gefahr gab, jederzeit von einem Raubvogel erspäht und geschlagen zu werden. Judith sah sich um und entdeckte erneut eine Eule, die auf einem nahen Ast, den Kopf unter eine Schwinge gesteckt, schlief. War dieses Eichhörnchen ein Selbstmörder gewesen ? Was konnte so wichtig für das kleine Tier sein, das es sein sichers Versteck um diese Jahreszeit verließ. Als sie den Pappmachéstein von Boden nahmen, entdeckte Judith kurz unter der aufgewühlten Erdoberfläche eine Eichel, die den Eindruck eines fast versteinerten Fossils machte. Ihre Oberfläche war leicht rauh und grau wie aus Stein. Plötzlich kam das Eichhörnchen wie aus dem nichts angeschossen, schnappte sich die Eichel und verschwand genauso schnell wie es aufgetaucht war wieder im Feld. Verblüfft machten sich die vier wieder auf dem Weg.

Im nächsten Waldstück angelangt trafen die Gefährten auf ein paar junge Bauern, die im Wald Holz schlugen (Wieder Jörg, Alex, Ben und Jan, jedoch mit anderen Kostümen, ohne Waffen und mit notdürftig abgewaschenen grünen Schminkeresten im Gesicht). Auf die Orks angesprochen waren die Bauern nur allzu bereitwillig, die Gefährten zum nahen Lager der Grünhäute zu führen. Jetzt wurden Jan, Judith, Kai und Wolf stutzig. Man führte sie in eine gänzlich andere Richtung. War das Lager, daß sie unterwegs gefunden hatten nicht das Lager der Orks gewesen ?

Die Bauern führten sie weiter in das Waldstück und nach einigen Schritten kamen sie auf einen kleine Lichtung auf der drei bemahlte Orkzelte (Kinder-Indianertipis), eine Feuerstelle, ein Marterpfahl (auch aus Pappmaché) und eine große Truhe standen. Die Bauern erzählten etwas von einer Bande aus einem Hauptmann und vier Schergen, was die Gefährten mit einem halben Ohr gehört abnickten. Das Orklager wurde geplündert und die Truhe näher in Augenschein genommen. Sie war mit einem magischen Schloss gesichert, daß nicht ohne einen hohen antimagie-zauber geöffnet werden konnte. Der Tempelkrieger vermutete daß die Orks sie von Vorbeiziehenden erbeutet haben mussten. Der "Adelige" requirierte flugs die Bauern um die Kiste für die Gefährten zu transportieren. Da die Erntesaison vorbei war, waren die Bauern nur zu bereit sich von reisenden Abenteurern fürstlich bezahlen zu lassen. Mit einer Menge Gepäck und den Trägern im Schlepptau machte man sich endgültig wieder auf den Weg.

Nachdem alle bei den wartenden Autos angekommen waren und sich umgezogen hatten, scherzte man über den Kampf und besprach dieses oder jenes Detail der Gewandung und freute sich über einen gelungenen und ungestörten Larp Tag. Jörg erzählte, daß sie spät angekommen sein und es gerade noch geschafft hatten, das Lager aufzubauen, sich umzuziehen und an die vereinbarte Stelle für den Hinterhalt zu gelangen. Sie waren erst kurz vor dem Eintreffen von Jan, Judith, Kai und Wolf dort angelangt. Sie konnten also gar nicht weit genug in den Wald gelangt sein um das zweite Lager zu errichten und, noch bevor die vier es passiert hätten, schon wieder verlassen haben können. Außerdem hatte Jan die Spuren eines Hundes am Lager im Wald entdeckt, doch weder die Laute von Hunden noch Menschen vernommen, als sie in die Nähe kamen. Judith zeigte den anderen nocheinmal die geschälten Aste mit den eingeschnitzten Strichen oder Streifen darauf. Onkel Jörg, der sich mit "barbarischen" Kulturen etwas auskannte konnte die Zeichen als die Keltische Schrift Ogham erkennen, war der Übersetztung allerdings nicht mächtig. Fröhlich und über die ungewöhnlichen Ereignisse rätselnd, fuhren alle nach einem langen Tag in Richtung Heimat. Weihnachten und Neujahr standen vor der Tür.

Die Zeit zwischen den Jahren verlief für alle relativ ruig, bis auf die tragische Nachricht, daß ihr gemeinsamer Freund Dennis bei einem Autounfall auf glatter Fahrbahn seine Freundin Steffi verloren hatte. Sie waren auf einer Brücke von einem engegenkommenden Fahrzeug, daß durch Seitenwinde von der Fahrbahn abkam gerammt worden und fuhren in einen der Brückenpfeiler. Steffi wurde zwischen Wagen und Pfeiler eingequetscht und starb noch am Unfallort. Dennis machte sich unweigerlich Vorwürfe, konnte jedoch durch die Klärung des Unfallvorgangs von seiner Unschuld überzeugt werden. Für Jan, Judith, Kai und Wolf blieb nach der Geschichte außerdem ein saurer Nachgeschmack auf die Erlebnisse vor einem Monat. Judith hat den Eindruck, daß in letzter Zeit die Türen häufig unkontrolliet zufallen in ihrer Wohnung, doch Jan tut es als harmlos und zufällig ab.


[[#n051204]]
!!!05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer

Jan, Judith, KaiHerbst und WolfTrautmann trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu Larpen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen Larp auserkoren hatte.
Die vier packten ihre Gewandungen und Krempel ein, und los gings.

Am Parkplatz in der Kurve am Waldrand, der außer einem weiteren abgestellten, weißen, kleine Toyota leer war, wurde das Auto abgestellt, umgezogen und von dort aus in den Wald getappt. Das Wetter war nicht toll, aber wenigstens hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Wolf erklärte den anderen, daß sie auf der Suche nach einer nahegelegenen magischen Erzmiene sein, die hier im Wald gelegen sein sollte. Man irrte mehrere Stunden durch den Wald und fand... nichts. Niedergeschlagen wurde eine Rast eingelegt und die inzwischen aufgefüllten Biervorräte erneut in Angriff genommen. Bang ! Explodierten die nächsten Dosen in den Händen von Judith und Wolf. Als es auch noch zu regnen begann, hatten die vier endgültig die nase voll und machten sich auf den weg nachhause. Am Parkplatz angekommen musste Kai feststellen, daß sein geliebtes Auto weder abgeschlossen war, noch gestatet werden konnte. Die Airbags hingen lose herunter, als wäre der Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen.

Kai umrundete das Auto um nach etwaigen Schäden zu suchen. Als er sich an der, der Straße zugewandten Frontseite hinkniete um die Stoßstange zu untersuchen verlor er plötzlich das Gleichgewicht und wurde auf die Straße geschleudert. Ein Auto nahte mit hoher Geschwindigkeit. Kai schüttelte den Schreck in Sekundenschnelle ab und hechtete von der Straße, doch einen winzigen Moment zu spät. Der Wagen streifte ihn gerade noch am rechten Unterschenkel. Judith, Jan und Wolf halfem dem verletzten Kai ins Auto und riefen einen Krankenwagen, den ADAC und die Polizei an, während Judith sich fachgerecht um die Verletzung Kais kümmerte. Der silberne Wagen, der Kai angefahren hatte, hatte doch tatsächlich Fahrerflucht begangen. Wenigstens hatte sich Judith Fahrzeugtyp und Nummernschild merken können, er würde nicht ungeschoren davonkommen.

Der Krankenwagen ließ auf sich warten und die Situation wurde sichtlich unheimlicher, Judith, Jan, und Wolf glaubten ein Lachen im Wind gehört zu haben, während Kai angefahren wurde. Kai und Wolf hatten ein solches Lachen schon vorher im Wald gehört, taten es jedoch als Einbildung ab. Um auf andere Gedanken zu kommen probierte man das Radio anzuschalten. Das lief zwar im Gegensatz zum Rest des Wagens, doch alles was zu hören war, war ein fieser Glamrock Song aus den 80ern: You can´t stop Rock´n´Roll... auf allen Sendern. Wolf und Judith gaben sich nicht mehr damit zufrieden, daß dies alles eine Anhäufung von Zufällen sein sollte. Möglicherweise war hier etwas übernatürliches am Werk, etwas geisterhaftes, ungreifbares, aber nichtdestoweniger Reales. Judith zog ihr Pendel aus der Tasche und begab sich in die näher zweier Kreuze, die am Straßenrand nicht weit vom Parkplatz, am äußersten Ende der Kurve aufgestellt worden waren. Sie konzentrierte sich und stellte ihrer Intuition die Frage, ob hier übernatürliche Kräfte am Werk seien. Das Pendel schlug stark aus, und wurde Judith aus der Hand gerissen. Es flog mitten auf die Straße. Wolf stieg vorsichtig über die Leitplanke um es wieder zu holen, während die anderen die Straße im Auge behielten. Als Wolf die Fahrbahnmarkierung berührte, wo das Pendel lag, kollabierte er plötzlich vor den Augen seiner Freunde. Jan schaltete schnell und holte ihn von der Straße bevor weitere Fahrzeuge eine Gefahr darstellen konnten. Als Wolf wieder zu sinnen kam stammelte er etwas von einem weißen Auto, das ihn angefahren habe. Nachdem er davon überzeugt wurde, daß kein Auto ihm irgendwelchen Schaden zugefügt hatte, fiel ihm auf, daß das auto aus seiner Einbildung fast identisch mit dem anderen, verlassenen Wagen auf dem Parkplatz war.

Der Krankenwagen kam nach einer dreiviertelstunde endlich mit Blaulicht dem Berg hinauf gefahren, als unvermittelt ein weiterer weißer Mittelklassewagen unter affenartiger Geschwindigkeit die Straße herrunterjagte, in der Kurve durch die erhöhte Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und schräg von vorne den Krnakenwagen rammte. Beide Fahrzeuge schlidderten durch die Leitplanke und den Hang hinab. Entsetzt überquerten Jan und Judith die Straße um zu helfen, während Wolf beim verletzten Kai am Wagen blieb. Der Krankenwagen war den Hang hinabgekullert, hatte sich mehrmals überschlagen und war in Seitenlage auf einem flacheren Stück Acker liegengeblieben. Vom Fahrzeug, das den Unfall verursacht hatte, fehlte jede Spur. Judith, die als erste am Wrack des Krankenwagens ankam, stellte fest, daß von den Sanitätern, die im Wagen wahren, zwei den Unfall mit nur leichtn Verletzungen überstanden hatt. Ihr dritter Kollege jedoch war in der Fahrkabine des Krankenwagens eingeklemmt. Er hatte seinen Arm aus dem Wagen gehalten als der Unfall geschah und der schwere Bus hatte seinen Arm bei dem Sturz eingequetscht. Die beiden leisteten Erste Hilfe. bis die Polizei und weitere Rettungskräfte eingetroffen waren.

Als die vier endlich zerschunden und durchgefroren bei Jan und Judith zuhause eintrafen, erschien ihnen die gesammte Szene, die sie heute nachmittag erlebt hatten, wie ein böser Traum. Die Polizei hatte ihe Aussagen aufgenommen und klargemacht, daß die Beamten nicht wussten, was sie von den vier jungen Leuten halten sollten. Der Fond ihres Wagens hatte nach Bier gestunken und die Polizisten machten keinen Hehl daraus, daß sie auch die vier im Verdacht hatten, auf den Unfall Einfluß gehabt zu haben. Sie hatten der Polizei die angaben aller erkannten Numernschilder und Fahrzeugtypen gegeben, die sie hatten und konnten auch ihre Version des Tathergangs stützen, indem sie die Sendeprotokolle ihrer Handys den Beamten vorlegten. Dennoch war das unfallverursachende, weiße Fahrzeug nicht aufzufinden. Nachdem sich die Vier ein wenig frisch gemacht haben, werden die Köpfe zusammengesteckt und beraten. Man findet heraus, das ein Kennzeichen der Polizei noch nicht bekannt ist und reicht die Erkenntniss nach. Alle Nummernschilder, auch der kleine wieße Toyota auf dem Parkplatz trugen das Numernschild ERB - E mit unterschiedlichen Zahlenfolgen. Es wurde etwas nachgeforscht über den Ort des Geschehens und die vier stoßen auf alte Zeitungsartikel von mehreren Unfällen. Die aufgestellten Kreuze stammten von den Opfern des ersten Unfalls: Sven Müller-Erbe und Jochen Probst. Judith befragte noch einaml Ihr Pendel und bekam ihre vermutungen über übernatürliche Kräfte bestätigt. Sie überzeugt die anderen noch einmal auf den Parkplatz am Wald zu fahren.

Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte. Jan konnte es fast nicht glauben, niemand außer ihm hatte das Wesen gesehen ! Das musste ein Produkt der Hysterie um ihn herum sein. Er beschloss es für sich zu behalten.

Nachdem die vier die letzten hundert meter zum Parkplatz emporgefahren waren, erblickten sie als einzigen, stummen Mitanwesenden den weißen, kleinen Toyota, der schon heute mittag einsam auf dem Parkplatz gestanden hatte. Wer mochte ihn hier zurückgelassen haben. Nachdem Jan, Judith, Kai und Wolf ausgestiegen waren und ihr Vorgehen kurz beratschlagten, streute Judith mit Salz schützende Kreise um beide Fahrzeuge. Mit Taschenlampen bewaffnet und sich gegenseitig Mut zuredend untersuchten die vier erneut die Unfallstelle. Judith versuchte ergebnislos die Reifenspuren auf der Fahrbahn mit dem Auto von Kai und dem Toyota zu vergleichen. Sie bemerkte das der kleine Wagen offen war. Kai und Wolf kümmeten sich intensiv um das Innere des Toyotas. Sie fanden im Radio eine Kasette mit dem Lied, daß sie schon am mittag geplagt hatte, Wolf entfernte sie und steckte sie ein. Kai hatte sich auf den Fahrersitz gesetzt und Judith beugte sich gerade herunter um den Fond des Toyotas zu begutachten, als Kais Blick glasig wurde. Er zückte mit einer plötzlichen bewegung den Zündschlüssel und startete den Wagen. Bestürzt hechtete Judith in das anrollende Fahrzeug. Was sie nicht bemerkt hatte, war daß die unachtsamen Bewegungen ihrer Freunde den Kreis aus Salz beschädigt hatte.Der weiße Toyota brach durch die Abgrenzung des Parkplatzes, holperte auf die Straße und war nun dabei talwärts zu fahren. Entsetzt starteten Jan und Wolf Kai's Audi, parkten rasant aus und jagten vom Parkplatz um die "Geisterfahrer" einzuholen.

Der schmutzigweiße Kleinwagen mit Judith und Kai jagte die Straße ins Tal schlingernd hinab. Beide Insassen kämpften um die Kontrolle über das Steuer. Weder Judith noch Kai konnten die Taten ihrer Körper kontrollieren. Als hilflose Zuschauer mußten sie betrachten was sich vor ihren Augen abspielte. Jan und Wolf waren ihnen im deutlich besser motorisierten Audi A3 dicht auf den Fersen. Während Kai's Körper auf einen kleinen Vorort zuschoss, brabbelte er mit fremder deutlich betrunkener Stimme ein Geburtagslied für ein Kind. Sein Kind. Es war heute geboren und er musste es sehen. Oh dieses unbeschreiblich wahnsinnige, doppelte Glück. Doch Judiths Körper schien dies alles nicht zulassen zu können. Unerbittlich kämpfte sie von der Beifahrerseite aus um die Kontrolle über das Lenkrad. Sie konnte die Verzweiflung der Seele spüren, die sie antrieb und begann sich in sie einzufühlen. Sie sandte ihre Gedanken aus und bekam traumgleiche Antworten. Die Seele erflehte ihre Hilfe und ihren Beistand, denn mit ihrer Einverständniss in die Handlung würden sie gemeinsam den Wagen zum stehen bringen. Judith willigte ein. Mit kombinierter Kraft schafften sie es sich mit vollem Gewicht auf die Beine des Geisterfahrers, der Kai's Körper missbrauchte, zu lehnen, während sie mit einer Hand den Zündschlüssel aus dem Schloss zog. Quietschend kamen sie kurz vor einer Brücke, die Jan und Wolf im verfolgenden Wagen als Abfangpunkt vorgesehen hatten zum stehen.

Als Judith und Kai wieder die volle Kontrolle über sich erlangten hatten Jan und Wolf schon die Türen des kleinen Toyota aufgerissen und versuchten sie aus den Sitzen zu befreien. Kurz bevor er sie verlassen hatte, hatte der Geist Judith angefleht, das Fahrzeug zu zerstören, damit Sven Müller-Erbe, so der Name des Geisterfahrers, nie wieder versuchen könne unschuldige Lebende zu gefärden. Ohne das Fahrzeug könnten die Seelen der beiden möglicherweise Erlösung finden. Judith gab den Wunsch des Geistes an ihre Freunde weiter und sie beschlossen, den Wagen hier in der nähe des Parkplatzes zur Explosion zu bringen. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Zünder besorgt, das Handschuhfach des Toyota wurde durchsucht doch man fand nichts als eine Geld-Kasette, die zur weitern Untersuchung behalten wurde. Nachdem sich Jan, Judith und Kai in sichere Entfernung gebracht hatten zündete Wolf die improvisierte Lunte und machte sich schleunigst aus dem Staub. Mit Befriedigung hörten die vier nach einigen Momenten die Explosion durch das Tal schallen. Weit weg von etwaigen Anwohnern, die senkrecht in ihren Betten stehen mussten, machten sie sich endlich auf den Weg nach Hause.

Als sie Bei Jan und Judith daheim kurz nach Mitternacht die Geldkasette untersuchten, mussten sie feststellen, daß sie randvoll mit braunen 500 DM Scheinen war, alles in allem etwa eine Viertelmillion Mark. Man fand am Boden der Kasette ein abgerissenes Papierstück, auf dem schwach der Briefkopf der Odenwalder Denkmalschutzgesellschaft gedruckt zu lesen war. Die vier beshclossen das Geld erstmal in Kai's Hände zu geben, bis sie entscheiden würden, was damit zu tun sei. Sie verabredeten sich zu guter letzt sich wie gewohnt in zwei Wochen zu treffen. Vielleicht würden sie ja das nächste mal zum Rollenspiel kommen...

Kai brachte am darauffolgenden Dienstag seinen Audi in die Werkstadt und das Geld zur Bank. Es wurde auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt, um es jederzeit verfügbar zu haben. Sein Studentensäckel hatte am Ende der Woche schwer an der Rechnung dert Autowerkstatt zu knabbern: 920 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Jemandes Versicherung würde dafür aufkommen müssen und Kai hatte da schon jemanden im Hinterkopf: Tom Erbe, der Sohn des Geisterfahrers, der ihn auch angefahren hatte und daraufhin Fahrerflucht beging.
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Kai, Wolf, Dennis und Chewie gehen Freitagsabend nach Sachsenhausen in eine Motorradbar. Dort treffen sie Jürgen Dekker, einen Vampir, der sie unter falschem Vorwand in einen Hinterhof lockt um sich an ihnen gütlich zu tun. Chewiw wiedersteht seinen Dominateversuchen unvorhergesehenerweise und es kommt zu einem kurzen Kampf. Am nächsten Morgen erwachen die vier mit verfälschten Erinnerungen.
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Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt. Dies hatte auch zu dem verhängnissvollen Streit im Auto geführt.

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Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt. Dies hatte auch zu dem verhängnissvollen Streit im Auto geführt. Der einzige, der etwas von dieser Affäre gewusst hatte, war Dennis bester Freund Chewie. Als sich Jan, Judith, Kai und Wolf am darauffolgenden Wochenende trafen, hatten sie auch Dennis zu sich eingeladen, um ihn ein wenig von seinem Schmerzlichen Verlust abzulenken. Doch weit gefehlt. Dennis erschien bei Jan und Judith wie ein gehetztes Tier. Nach ersten Beruigungsversuchen konnten die Freunde aus Dennis herausbekommen, daß er Steffi nach der Beerdigung mehrmals gesehen haben wollte. Armer Dennis, dachten die anderen, so schwer hatte ihn diese Sache also mitgenommen. Um Dennis zu beruigen schlug Judith vor Steffis Grab auf dem Darmstädter Waldfriedhof zu besuchen.

Auf dem Waldfriedhof an Steffis Grab taucht diese auf, Dennis bekommt einen Nervenzusammenbruch. Die Freunde bringen ihn ins Krankenhaus. Dort entkommt Dennis und flüchtet zu seiner Liason. Während die Freunde ihn überall suchen stöbert Steffi Dennis und dessen Liebschaft auf, tötet sie und fängt Dennis im Keller. Nach einigen Anrufen finden Jan und die Anderen das Haus und konfrontieren die untote Steffi ein zweites mal. Jan wird verletzt, schafft es aber Steffi davon zu überzeugen, daß sie die Gewaltwelle abbricht. Nach langer Diskussion wird die Polizei gerufen, doch Steffi entkommt beim Abtransport.

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Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt.

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Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt. Dies hatte auch zu dem verhängnissvollen Streit im Auto geführt.

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[[#n04.02.05]]
!!!04.02.05 nWoD: Nachtleben (oder: Karneval in Sachsenhausen)

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Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt.

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Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht mehr so sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen hatte. Hier war etwas, das größer war, mehr eigenes Bewußtsein hatte, und es wollte raus. Judiths Konzentration wurde schlechter. Sie konnte den Raum warnehmen in dem sie saß, doch gleichzeitig nicht den selben Raum. Alles war alt und unter einem dicken Mantel vo Staub und Spinnweben. Das Licht wirkte fahl und leer. Flüchtig sah sie zwei Schatten, die über die Wände huschten. Sie verlor die Konzentration. Als sie die Augen aufschlug und Horst von ihren Erlebnissen berichtete, konnte sie die Beunruigung in seinen Augen sehen. Er machte sich sichtbar Sorgen um sie. Hastig brach er die Seance ab und entschuldigte sich bei Judith. Er müsse jetzt gehen, doch sie würde sicher bald von ihm hören. Sie sollte sich keine Sorgen machen, er würde ihr in dieser Angelegenheit auf jeden Fall zur Seite stehen.

Jan war diesem Zorschwinger weiter nachgegangen und hatte schnell Erfolg bei
seinen Nachforschungen. In einem Nachbarort von Collenberg, genau auf der bayrisch-hessischen Gebietsgrenze, konnte er im Telefonbuch einen Karl Zorschwinger ausmachen. Der Mann war mit einer Dobermannzucht eingetragen. Das passte zu gut. Jan rief unter dem Vorwand an, sich für einen Hund zu interessieren und machte einen Termin mit Zorschwinger.

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Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Jan war diesem Zorschwinger weiter nachgegangen und hatte schnell Erfolg bei seinen Nachforschungen. In einem Nachbarort von Collenberg, genau auf der bayrisch-hessischen Gebietsgrenze, konnte er im Telefonbuch einen Karl Zorschwinger ausmachen. Der Mann war mit einer Dobermannzucht eingetragen. Das passte zu gut. Jan rief unter dem Vorwand an, sich für einen Hund zu interessieren und machte einen Termin mit Zorschwinger. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht mehr so sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen hatte. Hier war etwas, das größer war, mehr eigenes Bewußtsein hatte, und es wollte raus. Judiths Konzentration wurde schlechter. Sie konnte den Raum warnehmen in dem sie saß, doch gleichzeitig nicht den selben Raum. Alles war alt und unter einem dicken Mantel vo Staub und Spinnweben. Das Licht wirkte fahl und leer. Flüchtig sah sie zwei Schatten, die über die Wände huschten. Sie verlor die Konzentration. Als sie die Augen aufschlug und Horst von ihren Erlebnissen berichtete, konnte sie die Beunruigung in seinen Augen sehen. Er machte sich sichtbar Sorgen um sie. Hastig brach er die Seance ab und entschuldigte sich bei Judith. Er müsse jetzt gehen, doch sie würde sicher bald von ihm hören. Sie sollte sich keine Sorgen machen, er würde ihr in dieser Angelegenheit auf jeden Fall zur Seite stehen.

 


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Jan war diesem Zorschwinger weiter nachgegangen und hatte schnell Erfolg bei seinen Nachforschungen. In einem Nachbarort von Collenberg, genau auf der bayrisch-hessischen Gebietsgrenze, konnte er im Telefonbuch einen Karl Zorschwinger ausmachen. Der Mann war mit einer Dobermannzucht eingetragen. Das passte zu gut. Jan rief unter dem Vorwand an, sich für einen Hund zu interessieren und machte einen Termin mit Zorschwinger.

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Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen hatte.

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Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht mehr so sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen hatte. Hier war etwas, das größer war, mehr eigenes Bewußtsein hatte, und es wollte raus. Judiths Konzentration wurde schlechter. Sie konnte den Raum warnehmen in dem sie saß, doch gleichzeitig nicht den selben Raum. Alles war alt und unter einem dicken Mantel vo Staub und Spinnweben. Das Licht wirkte fahl und leer. Flüchtig sah sie zwei Schatten, die über die Wände huschten. Sie verlor die Konzentration. Als sie die Augen aufschlug und Horst von ihren Erlebnissen berichtete, konnte sie die Beunruigung in seinen Augen sehen. Er machte sich sichtbar Sorgen um sie. Hastig brach er die Seance ab und entschuldigte sich bei Judith. Er müsse jetzt gehen, doch sie würde sicher bald von ihm hören. Sie sollte sich keine Sorgen machen, er würde ihr in dieser Angelegenheit auf jeden Fall zur Seite stehen.



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Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten. Die vier trafen sihc wenige Tage nachdem Jan aus dem Krankenhaus entlassen wurde um sich besser auszurüsten. Wolf hatte sich einen  Elektroschocker gekauft, den er ab jetzt ständig bei sich tragen würde. Er präsentierte seinen Freunden ein paar Ideen, die er im Krankenhaus gehabt hatte. Man könnte in ihr Larp Equipment entsprechende echte Rüstung, versteckte Waffen und Effekte einbauen, die ihnen unliebsame Erfahrungen der schmerzhaften Art in Zukunft zumindest erleichtern, oder vielleicht ganz ersparen könnten. Jan kontaktierte einen alten Schulfreund, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich eine "Bristol" Schussichere Weste. Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Kai hatte sich zunächst ein finnisches Fischmesser zugelegt. Eine Schusswaffe würde folgen, sobald er alle notwendigen rechtlichen Schritte eingeleitet hatte.

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Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten. Die vier trafen sich wenige Tage nachdem Jan aus dem Krankenhaus entlassen wurde um sich besser auszurüsten. Wolf hatte sich einen  Elektroschocker gekauft, den er ab jetzt ständig bei sich tragen würde. Er präsentierte seinen Freunden ein paar Ideen, die er im Krankenhaus gehabt hatte. Man könnte in ihr Larp Equipment entsprechende echte Rüstung, versteckte Waffen und Effekte einbauen, die ihnen unliebsame Erfahrungen der schmerzhaften Art in Zukunft zumindest erleichtern, oder vielleicht ganz ersparen könnten. Kai hatte sich zunächst ein finnisches Fischmesser zugelegt (rattenscharf !). Eine Schusswaffe würde folgen, sobald er alle notwendigen rechtlichen Schritte eingeleitet hatte.

Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen
hatte.

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Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten.

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Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten. Die vier trafen sihc wenige Tage nachdem Jan aus dem Krankenhaus entlassen wurde um sich besser auszurüsten. Wolf hatte sich einen  Elektroschocker gekauft, den er ab jetzt ständig bei sich tragen würde. Er präsentierte seinen Freunden ein paar Ideen, die er im Krankenhaus gehabt hatte. Man könnte in ihr Larp Equipment entsprechende echte Rüstung, versteckte Waffen und Effekte einbauen, die ihnen unliebsame Erfahrungen der schmerzhaften Art in Zukunft zumindest erleichtern, oder vielleicht ganz ersparen könnten. Jan kontaktierte einen alten Schulfreund, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich eine "Bristol" Schussichere Weste. Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Kai hatte sich zunächst ein finnisches Fischmesser zugelegt. Eine Schusswaffe würde folgen, sobald er alle notwendigen rechtlichen Schritte eingeleitet hatte.

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Text kommt wie immer noch

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Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten.

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Zwischen den Jahren hatte Jan sich daran gemacht die gefundenen Ogham Stäbe genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einigen Recherchen im Internet suchte er die öffentliche Bibliothek auf und vergrub sich in Büchern über die alten Kelten. Nach wenigen Tagen wurde er fündig. Mit der Hilfe des Bibliothekars bekam er ein Buch mit Überstzungstabellen, die er mit nach Hause nahm. Er hatte schon vorher festgestellt, daß es bei den insgesammt acht Stäbchen vier gleiche und vier unterschiedliche gab. Nach einige Stunden des tüftelns zusammen mit Judith, hatten sie alle fünf verschiedenen Texte entziffert. Auf den Stäben stand geschrieben:
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Zwischen den Jahren hatte Jan sich daran gemacht die gefundenen Ogham Stäbe genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einigen Recherchen im Internet suchte er die öffentliche Bibliothek auf und vergrub sich in Büchern über die alten Kelten. Nach wenigen Tagen wurde er fündig. Mit der Hilfe des Bibliothekars bekam er ein Buch mit Überstzungstabellen, die er mit nach Hause nahm. Er hatte schon vorher festgestellt, daß es bei den insgesammt acht Stäbchen vier gleiche und vier unterschiedliche gab. Nach einige Stunden des Tüftelns zusammen mit Judith, hatten sie alle fünf verschiedenen Texte entziffert. Auf den Stäben stand geschrieben:
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[[#n23.01.05]]
!!!23.01.05 nWoD: Mörderische Ex

Text kommt wie immer noch

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Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Auch das eine Halsband des Höllenhundes, das sie mitgenommen hatte betrachtete sie erneut eingängiger. Ihr kam der Gedanke, was wohl geschehen würde, wenn sie es ihrem lieben, kleinen Benji umlegen würde. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt so gut mie möglich seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

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Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal anzurufen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai wollte ihm die Fotos zeigen, die er von den Hunden gemacht hatte. Das leuchten der roten Augen in der Dunkelheit. Die blutleeren Körper. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert. Er würde in nächster Zeit für entsprechenden Selbstschutz sorgen.

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Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

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Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Auch das eine Halsband des Höllenhundes, das sie mitgenommen hatte betrachtete sie erneut eingängiger. Ihr kam der Gedanke, was wohl geschehen würde, wenn sie es ihrem lieben, kleinen Benji umlegen würde. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt so gut mie möglich seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

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Judith schaffte es mit dem Handy, das innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatte, in kurzer Entfernung von der Ruine Hilfe zu rufen, und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes und die beiden zerschundennen Halsbänder als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen und die Streifen aus Leder und Metall Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.

Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Sie betrachtete erneut das Halsband des Höllenhundes. Ihr kam der Gedanke was wohl geschehen würde, wenn sie es ihrem lieben, kleinen Benji umlegte... Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt so gut wie möglich seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

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Judith schaffte es mit dem Handy, das innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatte, in kurzer Entfernung von der Ruine Hilfe zu rufen, und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes und beide Halsbänder als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen und die zerschundenen Streifen aus Leder und Metall Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.

Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

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Judith schaffte es mit dem Handy, das innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatte, in kurzer Entfernung von der Ruine Hilfe zu rufen, und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.

Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut
die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

to:
Judith schaffte es mit dem Handy, das innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatte, in kurzer Entfernung von der Ruine Hilfe zu rufen, und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes und die beiden zerschundennen Halsbänder als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen und die Streifen aus Leder und Metall Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.

Judith,
die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Sie betrachtete erneut das Halsband des Höllenhundes. Ihr kam der Gedanke was wohl geschehen würde, wenn sie es ihrem lieben, kleinen Benji umlegte... Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt so gut wie möglich seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

Changed lines 34-37 from:
Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Jan zog das Messer aus dem Hals des Rüden. Für einen kurzen Moment spiegelte sich das Mondlicht auf der klinge silbern wieder. Es war kein Blut an ihr. Der Hund ließ von Jan ab, setzte ein stück zurück und nahm erneut anlauf um ihn an einer weniger gut gedeckten Stelle anzugreifen. Kai hatte die erste Attake des zeiten Hundes auf sich ziehen und somit von Jutih und Wolf ablenken könne. Mit eisernem Willen und dem Stein fest in der Hand warf er sich nun dem Vieh mit den glühenden Augen entgegen. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten. Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn von dort etwas beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...

Judith schaffte es mit dem Handy, die innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatten, in kurzer Entfernung Hilfe zu rufen und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.
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Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Jan zog das Messer aus dem Hals des Rüden. Für einen kurzen Moment spiegelte sich das Mondlicht auf der klinge silbern wieder. Es war kein Blut an ihr. Der Hund ließ von Jan ab, setzte ein stück zurück und nahm erneut anlauf um ihn an einer weniger gut gedeckten Stelle anzugreifen. Kai hatte die erste Attake des zeiten Hundes auf sich ziehen und somit von Jutih und Wolf ablenken könne. Mit eisernem Willen und dem Stein fest in der Hand warf er sich nun dem Vieh mit den glühenden Augen entgegen. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten.

Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn etwas von dort beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...

Judith schaffte es mit dem Handy, das innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatte, in kurzer Entfernung von der Ruine Hilfe zu rufen, und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.
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Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten. Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn von dort etwas beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...
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Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Jan zog das Messer aus dem Hals des Rüden. Für einen kurzen Moment spiegelte sich das Mondlicht auf der klinge silbern wieder. Es war kein Blut an ihr. Der Hund ließ von Jan ab, setzte ein stück zurück und nahm erneut anlauf um ihn an einer weniger gut gedeckten Stelle anzugreifen. Kai hatte die erste Attake des zeiten Hundes auf sich ziehen und somit von Jutih und Wolf ablenken könne. Mit eisernem Willen und dem Stein fest in der Hand warf er sich nun dem Vieh mit den glühenden Augen entgegen. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten. Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn von dort etwas beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...
Changed lines 34-35 from:
Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier sofort darauf das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten. Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn von dort etwas beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...
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Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten. Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn von dort etwas beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...
Changed lines 5-6 from:
!!!09.01.04 nWoD: Das Kollenburg - Massaker
to:
!!!09.01.05 nWoD: Das Kollenburg - Massaker
Changed lines 38-40 from:
Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen.

to:
Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen. Zunächst hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte noch vom Krankenhaus aus mit seinem Onkel in Darmstadt, dem ehemaligen Staatsanwalt Rüdiger Herbst telefoniert und ihm von den Vorkommnissen berichtet. Diese hatte sich schwere Sorgen um seinen Neffen gemacht und hatte Kai um ein Treffen gebeten. Kai hatte sich von ihm außerdem die Auskunft eingeholt, wie es mit Schusswaffenesitz und -gebrauch in Deutschland aussähe und die entsprechenden Paragraphen und deren Handhabung in der Frankfurter Juristenbibliothek auf sein Laptop kopiert.

Changed lines 36-38 from:
Judith schaffte es mit dem Handy, die innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatten, in kurzer Entfernung Hilfe zu rufen und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab.

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Judith schaffte es mit dem Handy, die innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatten, in kurzer Entfernung Hilfe zu rufen und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab. Jan wurde schließlich nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen und Wolf folgte ihm drei Tage später, nach einem Aufenthalt von zehn Tagen. Ihre Wunden waren gut versorgt und es hatte keinerlei Anzeichen auf eine Infektion gegeben.

Judith, die so lange Jan noch im Krankenhaus verweilte zu Hause alleine war, bemerkte erneut die Türen und Vorhänge fliegen und war sich inzwischen sicher, daß sie nicht irgendwohin fahren musste um kontakt mit einem Geist aufzunehmen. Sie begann zu überlegen, wie sie mit dem ungestört reden konnte, der hier bei ihr war. Kai ging in den Tagen nach dem Krankenhausaufenthalt wie gewohnt seinem Studium nach. Als er abends aus der Frankfurter Uni trat, wurde er von einem gutgekleideten, freundlichen Mann im mittlern alter angesprochen, der sich als Agent einer Frankfurter Anwaltskanzlei vorstellte und ihm die Visitenkarte eben jenes Büros in die Hand drückte. Die Kanzlei mit dem traditionsreichen Namen "Trude, Meiners und Stern" war hier in Frankfurt eines der einflussreichsten Anwaltskollegien was Wirtschafts- Kartell und Steuerrecht anging. Ein Big Player, der hauptsächlich im Auftrag von Banken und Großkonzernen arbeitete. Sie suchten engagierten Nachwuchs und der Agent würde sich hier auf dem Campus nach vielversprechenden Kandidaten umsehen. Kai nahm die Karte. Er hatte zwar schon einen Job neben dem Studium, doch es konnte nicht schaden vielleicht mal nachzufragen.


Changed lines 34-38 from:
Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier sofort darauf das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren.

Judith schaffte es mit einem
Handy, die innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatten, in kurzer Entfernung Hilfe zu rufen und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten.

to:
Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier sofort darauf das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren. Jan gab Judith sein Handy und sagte ihr, sie solle mit Kai zusammen zum Auto gehen und Hilfe holen, was die beiden auch taten. Kurz nach dem die beiden weg waren drehte Jan unter Schmerzen den Kopf und schaute zu einen Punkt, von dem er schon seit einigen Momenten spürte, daß ihn von dort etwas beobachtete. Im Schatten unter einem Mauerbogen saß ein grauer Wolf, der ihn mit funkelnden grünen Augen aus respektvollem Abstand betrachtete...

Judith schaffte es mit dem Handy, die innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatten, in kurzer Entfernung Hilfe zu rufen und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter,
die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten. Wer hatte die Hunde geschickt ? Irgendwelche Satanisten, die im Keller der Burg Rituale abhielten ? Eventuell dieser mysteriöse Zorschwinger, vor denen sie die Katzenbuchstaben gewarnt hatten ? Zumindest würden sie das nächste mal vorsichtiger und besser vorbereitet sein müssen, wenn es in dieser Angelegenheit überhaupt ein nächstes mal gab.

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Im Mehl auf den Treppenstufen waren Tierspuren zu sehen. Die kleinen Pfoten einer Katze, die größeren von mehreren Hunden. Das groteske war jedoch daß die Spuren nicht natürlich über die Treppe verteilt waren, wie Tiere eine Treppe eben bestiegen, nein, die Katzenpfoten hatten Menschlcihe Buchstaben auf einzelne Treppenstufen feinsäuberlich getapst. Dort stand:
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Im Mehl auf den Treppenstufen waren Tierspuren zu sehen. Die kleinen Pfoten einer Katze, die größeren von mehreren Hunden. Das groteske war jedoch daß die Spuren nicht natürlich über die Treppe verteilt waren, wie Tiere eine Treppe eben bestiegen, nein, die Katzenpfoten hatten feinsäuberlich menschliche Buchstaben auf einzelne Treppenstufen getapst. Dort stand:
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Im nächsten Moment hörten die Freunde ein tiefes, dunkles Grollen aus den kehlen zweier großer Tiere aus den Schatten rechts und links der Treppe. Sie konnten in der Dunkelheit jeweils ein Paar rotglühende Augen ausmachen die langsam, aber stetig auf sie zukamen. Dies war der einzige Zugang zum Vorhof. Sie saßen in der Falle. Aus den Schatten lösten sich langsam die Sillouetten von zwei riesenhaften, schwarzen Dobermännern mit Augen wie kleine Kohlen und bestialisch geifernden, Reißzahnbewehrten Mäulern. Ohne Waffen und mit dem verletzten Wolf wären die Freunde eine leichte Beute für diese beiden Monstren. Die Hunde glitten geschmeidig die ersten Treppenstufen hinauf.

to:
Im nächsten Moment hörten die Freunde ein tiefes, dunkles Grollen aus den Kehlen zweier großer Tiere aus den Schatten rechts und links der Treppe. Sie konnten in der Dunkelheit jeweils ein Paar rotglühende Augen ausmachen die langsam, aber stetig auf sie zukamen. Dies war der einzige Zugang zum Vorhof. Sie saßen in der Falle. Aus den Schatten lösten sich langsam die Sillouetten von zwei riesenhaften, schwarzen Dobermännern mit Augen wie kleine Kohlen und bestialisch geifernden, Reißzahnbewehrten Mäulern. Ohne Waffen und mit dem verletzten Wolf in ihrer Mitte wären die Freunde eine leichte Beute für diese beiden Monstren. Die Hunde glitten geschmeidig die ersten Treppenstufen hinauf. Judith, Kai und Wolf wichen die Treppe hinauf zurück in den Burghof. Jan blieb an der Spitze der Treppe stehen und griff nach seinem Letterman. Er fixierte beim öffnen der beiden Klingen die zwei Rüden, die sich ihrerseits zum Absprung bereitmachten. Vielleicht hatte er eine Chance, wenn er die ersten Maneuver der Tiere richtig einschätzte. Er wickelte seine Jacke um den einen Arm und nahm das Messer in die andere.

Die monströsen Hunde griffen an. Einer sprang Jan direkt an, der den umwickelten Arm in die höhe riss, in dem sich der Hund sofort schraubstockartig verbiss. Unter Schmerzen rammte Jan dem Tier sofort darauf das Messer in den entblößten Hals. Blut spritzte. Der zweite Hund war an Jan vorbeigesprungen und hatte Kai als Ziel auserwählt. Wenn sie zunächst die stärkste Gegenwehr beseitigten, würden die Hunde leichtes Spiel mit dem Rest ihrer Beute haben. Kai wich dem Hund aus und griff nach einem flachen Stein, den er auf dem Boden erspäht hatte. Judith hatte eine Fackel angezündet und sich damit schützend vor Wolf gestellt um ihnen die Angreifer vom Hals zu halten. Verzweifelt und mit aller Kraft kämpften sie mit den übermächtigen, monströsen Hunden, die keinen Schmerz zu kennen schienen, und obwohl sie schon durch mehrere Wunden blutverschmierte Körper hatten, nur um so unbarmherziger angriffen. Unter aufbietung all ihrer Willenskraft und innerer Resrven schafften es Jan, Judith, Kai und Wolf jedoch die Rüden abzuwehren. Alle bis auf Judith waren ernsthaft verletzt, als die toten Körper der Scheußlichkeiten mit Schnittwunden, verbranntem Fell und eingeschlagenem Schädel verkrümmt im Burghof lagen. Kai hatte einige Abschürfungen und Bisse an Armen und Beinen. Jan hatte schwere Bissverletzungen an Schultern, Arm und Hals abbekommen und Wolf, der durch seine zusätzliche Wunde schon viel Blut verloren hatte, war von den Dobermännern nur noch schlimmer zugerichtet worden. Er hatte inzwischen das Bewußtsein verloren.

Judith schaffte es mit einem Handy, die innerhalb des Burggeländes natürlich keinen Empfang gehabt hatten, in kurzer Entfernung Hilfe zu rufen und nach kurzer Zeit kamen Rettungssanitäter den schmalen Waldweg hinauf um sie abzuholen. Sie wurden alle nach Aschaffenburg ins Krankenhaus gebracht. Nach entsprechender Behandlung und den üblichen Tetanus- und Tollwutimpfungen ging es Judith und Kai wieder so gut, daß sie den Vorfall der Polizei melden konnten. Sie befragten auch die Ärzte und die Sanitäter, die sie vom Schlachtfeld geborgen hatten. Diese hatten auch die Leichen der beiden Hunde eingesammelt um sie zu untersuchen und danach zu entsorgen. Ein Sanitäter berichtete Jan und Judith, daß sie an den Hunden nur wenig Blut gefunden hatten, dafür aber Spuren von Formaldehyd, das als Ersatzflüssigkeit beim herstellen von Medizinischen Präparaten verwendet würde. Sie baten den Sanitäter die Hunde noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, doch dieser kam schon zu spät. Er konnte die Behälter der Hunde gerade beim Abtransport zum Tierverwerter noch einmal öffnen und die gläsernen Augen des einen Hundes als Beweis einbehalten. Er gab die Glasaugen Kai und Judith. Für Jan und Wolf, die länger im Krankenhaus bleiben mußten, als Judith und Kai, der schon nach zwei Tagen entlassen wurde, hieß es nun zunächst Geduld. Sie mussten ihre Wunden auskurieren und zogen, jeder für sich, ihre Schlüsse aus dem Erlebten.


Changed lines 27-28 from:
Judith verband Wolfs Bein notdürftig und sie schleppten ihn die Treppe hinauf. Am Absatz der Treppe angelangt blieben sie wie angewurzelt stehen. Ein langes, durchdringendes Heulen durchbrach die geisterhafte Stille der Ruine. Jan, der schon beim Anstieg zu Burg seltsame Laute aus dem Wald vernommen hatte, war sich nun sicher: es war ein Wolf. Zum Glück hatte er den Recorder in der Tasche ihres Namensvetters ausgeschaltet.
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Judith verband Wolfs Bein notdürftig und sie schleppten ihn die Treppe hinauf. Am Absatz der Treppe angelangt blieben sie wie angewurzelt stehen. Ein langes, durchdringendes Heulen durchbrach die geisterhafte Stille der Ruine. Jan, der schon beim Anstieg zu Burg seltsame Laute aus dem Wald vernommen hatte, war sich nun sicher: es war ein Wolf. Zum Glück hatte er den Recorder in der Tasche seines Namensvetters ausgeschaltet. Unruig kamen sie aus dem Palais auf den Burghof. Wolf zwischen sich stützend überquerten sie den Burghof und kamen zur Treppe in den Vorhof, die Judith bei ihrer Ankunft mit Mehl bestreut hatte. Ein wahnwitziges Bild bot sich ihnen dar.

Im Mehl auf den Treppenstufen waren Tierspuren zu sehen. Die kleinen Pfoten einer Katze, die größeren von mehreren Hunden. Das groteske war jedoch daß die Spuren nicht natürlich über die Treppe verteilt waren, wie Tiere eine Treppe eben bestiegen, nein, die Katzenpfoten hatten Menschlcihe Buchstaben auf einzelne Treppenstufen feinsäuberlich getapst. Dort stand:
  Hütet Euch vor
    Zorschwinger
Im nächsten Moment hörten die Freunde ein tiefes, dunkles Grollen aus den kehlen zweier großer Tiere aus den Schatten rechts und links der Treppe. Sie konnten in der Dunkelheit jeweils ein Paar rotglühende Augen ausmachen die langsam, aber stetig auf sie zukamen. Dies war der einzige Zugang zum Vorhof. Sie saßen in der Falle. Aus den Schatten lösten sich langsam die Sillouetten von zwei riesenhaften, schwarzen Dobermännern mit Augen wie kleine Kohlen und bestialisch geifernden, Reißzahnbewehrten Mäulern. Ohne Waffen und mit dem verletzten Wolf wären die Freunde eine leichte Beute für diese beiden Monstren. Die Hunde glitten geschmeidig die ersten Treppenstufen hinauf.


Changed lines 26-28 from:
Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu. Wolf versuchte auf die selbe Weise wie beim Hineinsteigen durch das Gitter zu klettern, doch er rutschte in der Eile an den Stangen ab und trieb sich die Spitze des nicht sauber abgesägten Gitterstabes in die Wade. Er steckte nun auf halbem Weg im Gitter. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte Wolf möglichst wenig seines Gewichtes auf das Bein zu verlagern. Von vorne und hinten gestützt schafften es die anderen vorsichtig Wolf aus dem Gitter zu befreien. Bei der dicken Rostkruste des Gitters war eine Blutvergiftung nur allzu warscheinlich. Sie mussten weg von hier und ihn in ein ordentliches Krankenhaus bringen, bevor irgendwelche satanistischen Jugendlichen auftauchten, oder, noch schlimmer, eine professionellere Variante eines Kultes.
Judith
verband Wolfs Bein notdürftig und sie schleppten ihn die Treppe hinauf. Am Absatz der Treppe angelangt blieben sie wie angewurzelt stehen. Ein langes, durchdringendes Wolfsheulen durchbrach die geisterhafte Stille der Ruine. Jan, der schon beim Anstieg zu Burg seltsame Laute aus dem Wald vernommen hatte, war sich nun sicher: es war ein Wolf. Zum Glück hatte er Wolfs Recorder ausgeschaltet.
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Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu. Wolf versuchte auf die selbe Weise wie beim Hineinsteigen durch das Gitter zu klettern, doch er rutschte in der Eile an den Stangen ab und trieb sich die Spitze des nicht sauber abgesägten Gitterstabes in die Wade. Er steckte nun auf halbem Weg im Gitter. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte Wolf möglichst wenig seines Gewichtes auf das Bein zu verlagern. Von vorne und hinten gestützt schafften es die anderen vorsichtig Wolf aus dem Gitter zu befreien. Bei der dicken Rostkruste des Gitters war eine Blutvergiftung nur allzu warscheinlich. Sie mussten weg von hier und ihn in ein ordentliches Krankenhaus bringen, bevor irgendwelche satanistischen Jugendlichen auftauchten, oder, noch schlimmer, eine professionellere Variante eines Kultes.
Judith verband Wolfs Bein notdürftig und sie schleppten ihn die Treppe hinauf. Am Absatz der Treppe angelangt blieben sie wie angewurzelt stehen. Ein langes, durchdringendes Heulen durchbrach die geisterhafte Stille der Ruine. Jan, der schon beim Anstieg zu Burg seltsame Laute aus dem Wald vernommen hatte, war sich nun sicher: es war ein Wolf. Zum Glück hatte er den Recorder in der Tasche ihres Namensvetters ausgeschaltet.
Changed lines 20-21 from:
Die Gruppe umrundete die düstere Ruine und traf kurz vor Sonnenuntergang auf die Torbrücke. Bevor sie das Gemäuer entgültig betraten richtete Judith eine feierliche Beschwörung an die Geister der Burg, sie friedlich zu empfangen. Sie betraten den Vorhof und gingen über eine Treppe in den Innenhof der Kollenburg. Judith bestreute die Treppe nach ihrem Aufstieg mit Mehl um eventuelle Spuren zu sichern. Die Treppe schien die einzige zugangsmöglichkeit zum Burghof zu sein. Während Wolf begann die Brunnen und Mauern, den herrschaftlichen Palais und den alten Treppenturm mit seinen Geräten zu vermessen, machten Jan und Kai Fotos von der Anlage. Sie suchten sich erhöhte Positionen um zu fotografieren, doch Jan hatte bedenken über die Baufälligkeit der Mauern und Brunnenabdeckungen. Er machte sich die geistige Notiz das nächste mal zumindest auf dem tragen von Helmen zu bestehen. Judith hatte sich einen Punkt im zentrum der Anlage ausgesucht um mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie setzte sich in meditativer stellung auf den Boden und begann in die ungewöhnliche Stille hineinzuhorchen, die sie beim betreten des Ortes mit unbehagen festgestellt hatte. Vor ihrem geistigen Auge begann sich etwas zu formen. Sie hatte plötzlich das Gefühl als würde sie auf einem nassen Pappkarton sitzen, der jeden Moment unter ihr zusammenbrechen konnte. Sie fühlte die dünne blase der Realität die sie von dem unbeschreiblichen Wahnsinn trennte, der an diesem Ort wohnte. Entsetzt riss sie die Augen auf und keuchte. Ihre Vorahnungen über den Platz an dem sie waren, hatten sich bestätigt.
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Die Gruppe umrundete die düstere Ruine und traf kurz vor Sonnenuntergang auf die Torbrücke. Bevor sie das Gemäuer entgültig betraten richtete Judith eine feierliche Beschwörung an die Geister der Burg, sie friedlich zu empfangen. Sie betraten den Vorhof und gingen über eine Treppe in den Innenhof der Kollenburg. Judith bestreute die Treppe nach ihrem Aufstieg mit Mehl um eventuelle Spuren zu sichern. Die Treppe schien die einzige zugangsmöglichkeit zum Burghof zu sein. Während Wolf begann die Brunnen und Mauern, den herrschaftlichen Palais und den alten Treppenturm mit seinen Geräten zu vermessen, machten Jan und Kai Fotos von der Anlage. Sie suchten sich erhöhte Positionen um zu fotografieren, doch Jan hatte bedenken über die Baufälligkeit der Mauern und Brunnenabdeckungen. Er machte sich die geistige Notiz das nächste mal zumindest auf dem tragen von Helmen zu bestehen. Als er an Wolf veorbeikam und mit ihm einen kurzen Blick auf die ersten Messungen geworfen hatte, wurde es Jan zuviel, daß jedes Wort das sie sprachen aufgenommen werden würde. Er schaffte es Wolf in einem unbmerkten Augenblick so geschickt anzurempeln, daß er sich sicher sein konnte, daß er den lästigen Recorder ausgeschaltet hatte. Judith hatte sich einen Punkt im Zentrum der Anlage ausgesucht um mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie setzte sich in meditativer stellung auf den Boden und begann in die ungewöhnliche Stille hineinzuhorchen, die sie beim betreten des Ortes mit unbehagen festgestellt hatte. Vor ihrem geistigen Auge begann sich etwas zu formen. Sie hatte plötzlich das Gefühl als würde sie auf einem nassen Pappkarton sitzen, der jeden Moment unter ihr zusammenbrechen konnte. Sie fühlte die dünne blase der Realität die sie von dem unbeschreiblichen Wahnsinn trennte, der an diesem Ort wohnte. Entsetzt riss sie die Augen auf und keuchte. Ihre Vorahnungen über den Platz an dem sie waren, hatten sich bestätigt.
Changed lines 24-26 from:
Sie mußten am Anfang des Ganges in die Katakomben ein Metallgitter überwinden, daß zur Sicherung in die Wände eingelassen war. Besucher, die vor ihnen hier gewesen waren, hatten jedoch einen der Gittersäbe entfernt und die jeweils angrenzenden so weit auseinander gebogen, daß man sich mit ein wenig Anstrengung hindurchzwängen konnte. Wolf brauchte mehrere Anläufe um sich hindurchzuzwengen, schaffte es jedoch schließlich mit der richtigen Technik. Jan folgte ihm. Sie hatten abgesprochen, mit den anderen, die vor dem Gitter warteten, auf Rufweite zu bleiben und diese alle paar Sekunden mit einem "Marco - Polo" zu überprüfen. Im Schein von Jans Maglite tasteten sihc die beiden in die Dunkelheit voran. Am ende des Ganges endeckten sie zwei Türen und eine Wendeltreppe. Sie prüften die Tür zu ihrer rechten, doch sie war fest verschlossen. Jan riet davon ab weiter in die Tiefe zu steigen, da schon hier jederzeit Steine von der Decke herunterbrechen konnten, ganz zu schweigen von der fragilen Konstruktion er jarhundealten, steinernen Wendeltreppe. Die Tür links von ihnen bestand nur aus morschenHolz und hing lose angelehnt in ihren rostigen Angeln. Wolf schob sie vorsichtig mit dem Fuß auf. Ein süßlicher Geruch drang ihnen entgegen. Als Jan den Kegel der Taschenlampe in den Raum richtete kroch das Entsetzen in ihre Knochen. Der Raum war übersäht mit Glyphen und Symbolen, Knochen und Fellfetzen, verwesendem Fleisch. Die Symbole bildeten einen gehörnten Kopf ab, und waren mit einer rötlich braunen Farbe an die Wände geschmiert. In Jans Gedanken rastete etwas ein. Hier musste irgendein Kult oder eine ähnliche Ansammlung von Wahnsinnigen Tieropfer nach Einbruch der Dunkelheit dargebracht haben. Die Geistergeschichten dienten nur dazu das abergläubige Volk nachts fernzuhalten um ungestört die Zeremonien durchführen zu können. Sie waren jetzt hier. An einem Sonntag abend. Nach einbruch der Dunkelheit. Nur weg von hier, bevor die Typen auftauchten. Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu. Wolf versuchte auf die selbe weiße wie beim hineinsteigen durch das Gitter zu klettern, doch er rutschte in der Eile an den Stangen ab und trieb sich die Spitze des nicht sauber abgesägten Gitterstabes in die Wade. Er steckte nun auf halbem Weg im Gitter.

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Sie mußten am Anfang des Ganges in die Katakomben ein Metallgitter überwinden, daß zur Sicherung in die Wände eingelassen war. Besucher, die vor ihnen hier gewesen waren, hatten jedoch einen der Gittersäbe entfernt und die jeweils angrenzenden so weit auseinander gebogen, daß man sich mit ein wenig Anstrengung hindurchzwängen konnte. Wolf brauchte mehrere Anläufe um sich hindurchzuzwengen, schaffte es jedoch schließlich mit der richtigen Technik. Jan folgte ihm. Sie hatten abgesprochen, mit den anderen, die vor dem Gitter warteten, auf Rufweite zu bleiben und diese alle paar Sekunden mit einem "Marco - Polo" zu überprüfen. Im Schein von Jans Maglite tasteten sich die beiden in die Dunkelheit voran. Am ende des Ganges endeckten sie zwei Türen und eine Wendeltreppe. Sie prüften die Tür zu ihrer rechten, doch sie war fest verschlossen. Jan riet davon ab weiter in die Tiefe zu steigen, da schon hier jederzeit Steine von der Decke herunterbrechen konnten, ganz zu schweigen von der fragilen Konstruktion er jarhundealten, steinernen Wendeltreppe. Die Tür links von ihnen bestand nur aus morschenHolz und hing lose angelehnt in ihren rostigen Angeln. Wolf schob sie vorsichtig mit dem Fuß auf. Ein süßlicher Geruch drang ihnen entgegen. Als Jan den Kegel der Taschenlampe in den Raum richtete kroch das Entsetzen in ihre Knochen. Der Raum war übersäht mit Glyphen und Symbolen, Knochen und Fellfetzen, verwesendem Fleisch. Die Symbole bildeten einen gehörnten Kopf ab, und waren mit einer rötlich braunen Farbe an die Wände geschmiert. In Jans Gedanken rastete etwas ein. Hier musste irgendein Kult oder eine ähnliche Ansammlung von Wahnsinnigen Tieropfer nach Einbruch der Dunkelheit dargebracht haben. Die Geistergeschichten dienten nur dazu das abergläubige Volk nachts fernzuhalten um ungestört die Zeremonien durchführen zu können. Sie waren jetzt hier. An einem Sonntag abend. Nach einbruch der Dunkelheit. Nur weg von hier, bevor die Typen auftauchten.

Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu. Wolf versuchte auf die selbe Weise wie beim Hineinsteigen durch das Gitter zu klettern, doch er rutschte in der Eile an den Stangen ab und trieb sich die Spitze des nicht sauber abgesägten Gitterstabes in die Wade. Er steckte nun auf halbem Weg im Gitter. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte Wolf möglichst wenig seines Gewichtes auf das Bein zu verlagern. Von vorne und hinten gestützt schafften es die anderen vorsichtig Wolf aus dem Gitter zu befreien. Bei der dicken Rostkruste des Gitters war eine Blutvergiftung nur allzu warscheinlich. Sie mussten weg von hier und ihn in ein ordentliches Krankenhaus bringen, bevor irgendwelche satanistischen Jugendlichen auftauchten, oder, noch schlimmer, eine professionellere Variante eines Kultes.
Judith verband Wolfs Bein notdürftig und sie schleppten ihn die Treppe hinauf. Am Absatz der Treppe angelangt blieben sie wie angewurzelt stehen. Ein langes, durchdringendes Wolfsheulen durchbrach die geisterhafte Stille der Ruine. Jan, der schon beim Anstieg zu Burg seltsame Laute aus dem Wald vernommen hatte, war sich nun sicher: es war ein Wolf. Zum Glück hatte er Wolfs Recorder ausgeschaltet.

Changed lines 24-26 from:
Sie mußten am Anfang des Ganges in die Katakomben ein Metallgitter überwinden, daß zur Sicherung in die Wände eingelassen war. Besucher, die vor ihnen hier gewesen waren, hatten jedoch einen der Gittersäbe entfernt und die jeweils angrenzenden so weit auseinander gebogen, daß man sich mit ein wenig Anstrengung hindurchzwängen konnte. Wolf brauchte mehrere Anläufe um sich hindurchzuzwengen, schaffte es jedoch schließlich mit der richtigen Technik. Jan folgte ihm. Sie hatten abgesprochen, mit den anderen, die vor dem Gitter warteten, auf Rufweite zu bleiben und diese alle paar Sekunden mit einem "Marco - Polo" zu überprüfen. Im Schein von Jans Maglite tasteten sihc die beiden in die Dunkelheit voran. Am ende des Ganges endeckten sie zwei Türen und eine Wendeltreppe. Sie prüften die Tür zu ihrer rechten, doch sie war fest verschlossen. Jan riet davon ab weiter in die Tiefe zu steigen, da schon hier jederzeit Steine von der Decke herunterbrechen konnten, ganz zu schweigen von der fragilen Konstruktion er jarhundealten, steinernen Wendeltreppe. Die Tür links von ihnen bestand nur aus morschenHolz und hing lose angelehnt in ihren rostigen Angeln. Wolf schob sie vorsichtig mit dem Fuß auf. Ein süßlicher Geruch drang ihnen entgegen. Als Jan den Kegel der Taschenlampe in den Raum richtete kroch das Entsetzen in ihre Knochen. Der Raum war übersäht mit Glyphen und Symbolen, Knochen und Fellfetzen, verwesendem Fleisch. Die Symbole bildeten einen gehörnten Kopf ab, und waren mit einer rötlich braunen Farbe an die Wände geschmiert. In Jans Gedanken rastete etwas ein. Hier musste irgendein Kult oder eine ähnliche Ansammlung von Wahnsinnigen Tieropfer nach Einbruch der Dunkelheit dargebracht haben. Die Geistergeschichten dienten nur dazu das abergläubige Volk nachts fernzuhalten um ungestört die Zeremonien durchführen zu können. Sie waren jetzt hier. An einem Sonntag abend. Nach einbruch der Dunkelheit. Nur weg von hier, bevor die Typen auftauchten. Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu.

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Sie mußten am Anfang des Ganges in die Katakomben ein Metallgitter überwinden, daß zur Sicherung in die Wände eingelassen war. Besucher, die vor ihnen hier gewesen waren, hatten jedoch einen der Gittersäbe entfernt und die jeweils angrenzenden so weit auseinander gebogen, daß man sich mit ein wenig Anstrengung hindurchzwängen konnte. Wolf brauchte mehrere Anläufe um sich hindurchzuzwengen, schaffte es jedoch schließlich mit der richtigen Technik. Jan folgte ihm. Sie hatten abgesprochen, mit den anderen, die vor dem Gitter warteten, auf Rufweite zu bleiben und diese alle paar Sekunden mit einem "Marco - Polo" zu überprüfen. Im Schein von Jans Maglite tasteten sihc die beiden in die Dunkelheit voran. Am ende des Ganges endeckten sie zwei Türen und eine Wendeltreppe. Sie prüften die Tür zu ihrer rechten, doch sie war fest verschlossen. Jan riet davon ab weiter in die Tiefe zu steigen, da schon hier jederzeit Steine von der Decke herunterbrechen konnten, ganz zu schweigen von der fragilen Konstruktion er jarhundealten, steinernen Wendeltreppe. Die Tür links von ihnen bestand nur aus morschenHolz und hing lose angelehnt in ihren rostigen Angeln. Wolf schob sie vorsichtig mit dem Fuß auf. Ein süßlicher Geruch drang ihnen entgegen. Als Jan den Kegel der Taschenlampe in den Raum richtete kroch das Entsetzen in ihre Knochen. Der Raum war übersäht mit Glyphen und Symbolen, Knochen und Fellfetzen, verwesendem Fleisch. Die Symbole bildeten einen gehörnten Kopf ab, und waren mit einer rötlich braunen Farbe an die Wände geschmiert. In Jans Gedanken rastete etwas ein. Hier musste irgendein Kult oder eine ähnliche Ansammlung von Wahnsinnigen Tieropfer nach Einbruch der Dunkelheit dargebracht haben. Die Geistergeschichten dienten nur dazu das abergläubige Volk nachts fernzuhalten um ungestört die Zeremonien durchführen zu können. Sie waren jetzt hier. An einem Sonntag abend. Nach einbruch der Dunkelheit. Nur weg von hier, bevor die Typen auftauchten. Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu. Wolf versuchte auf die selbe weiße wie beim hineinsteigen durch das Gitter zu klettern, doch er rutschte in der Eile an den Stangen ab und trieb sich die Spitze des nicht sauber abgesägten Gitterstabes in die Wade. Er steckte nun auf halbem Weg im Gitter.

Changed lines 20-24 from:
Die Gruppe umrundete die düstere Ruine und traf kurz vor Sonnenuntergang auf die Torbrücke. Bevor sie das Gemäuer entgültig betraten richtete Judith eine feierliche Beschwörung an die Geister der Burg, sie friedlich zu empfangen. Sie betraten den Vorhof und gingen über eine Treppe in den Innenhof der Kollenburg. Während Wolf begann die Brunnen und Mauern, den herrschaftlichen Palais und den alten Treppenturm mit seinen Geräten zu vermessen, machten Jan und Kai Fotos von der Anlage. Sie suchten sich erhöhte Positionen um zu fotografieren, doch Jan hatte bedenken über die Baufälligkeit der Mauern und Brunnenabdeckungen. Er machte sich die geistige Notiz das nächste mal zumindest auf dem tragen von Helmen zu bestehen. Judith hatte sich einen Punkt im zentrum der Anlage ausgesucht um mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie setzte sich in meditativer stellung auf den Boden und begann in die ungewöhnliche Stille hineinzuhorchen, die sie beim betreten des Ortes mit unbehagen festgestellt hatte. Vor ihrem geistigen Auge begann sich etwas zu formen. Sie hatte plötzlich das Gefühl als würde sie auf einem nassen Pappkarton sitzen, der jeden Moment unter ihr zusammenbrechen konnte. Sie fühlte die dünne blase der Realität die sie von dem unbeschreiblichen Wahnsinn trennte, der an diesem Ort wohnte. Entsetzt riss sie die Augen auf und keuchte. Ihre Vorahnungen über den Platz an dem sie waren, hatten sich bestätigt.

Durch Judiths geräusche alamiert eilten Jan, Kai und Wolf herbei, doch Judith hatte sich in kürzester Zeit wieder gefangen und überzeugte die anderen von ihrem wohlbefinden. Die Fotos und Messungen hatten wenig ergeben. Blieben als letztes noch die Gebäude selbst übrig. Der Treppenturm war zwar nur zu einem kleinen Teil verfallen, doch die Holzkonstuktionen in seinem Inneren
hatten die Zeit weitaus weniger gut überstanden. An ein Hinaufklettern war nicht zu denken. Der untere Raum des Palais ergab wenige Besonderheiten und man machte sich daran die Keller unter diesem zu erforschen. Jan wurde es langsam ungemütlich. Draußen war es inzwischen Dunkel und er zweifelte stark an der strukturellen Integrität des Mauerwerkes innerhalb der Burggebäude.

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Die Gruppe umrundete die düstere Ruine und traf kurz vor Sonnenuntergang auf die Torbrücke. Bevor sie das Gemäuer entgültig betraten richtete Judith eine feierliche Beschwörung an die Geister der Burg, sie friedlich zu empfangen. Sie betraten den Vorhof und gingen über eine Treppe in den Innenhof der Kollenburg. Judith bestreute die Treppe nach ihrem Aufstieg mit Mehl um eventuelle Spuren zu sichern. Die Treppe schien die einzige zugangsmöglichkeit zum Burghof zu sein. Während Wolf begann die Brunnen und Mauern, den herrschaftlichen Palais und den alten Treppenturm mit seinen Geräten zu vermessen, machten Jan und Kai Fotos von der Anlage. Sie suchten sich erhöhte Positionen um zu fotografieren, doch Jan hatte bedenken über die Baufälligkeit der Mauern und Brunnenabdeckungen. Er machte sich die geistige Notiz das nächste mal zumindest auf dem tragen von Helmen zu bestehen. Judith hatte sich einen Punkt im zentrum der Anlage ausgesucht um mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie setzte sich in meditativer stellung auf den Boden und begann in die ungewöhnliche Stille hineinzuhorchen, die sie beim betreten des Ortes mit unbehagen festgestellt hatte. Vor ihrem geistigen Auge begann sich etwas zu formen. Sie hatte plötzlich das Gefühl als würde sie auf einem nassen Pappkarton sitzen, der jeden Moment unter ihr zusammenbrechen konnte. Sie fühlte die dünne blase der Realität die sie von dem unbeschreiblichen Wahnsinn trennte, der an diesem Ort wohnte. Entsetzt riss sie die Augen auf und keuchte. Ihre Vorahnungen über den Platz an dem sie waren, hatten sich bestätigt.

Durch Judiths geräusche alamiert eilten Jan, Kai und Wolf herbei, doch Judith hatte sich in kürzester Zeit wieder gefangen und überzeugte die anderen von ihrem wohlbefinden. Die Fotos und Messungen
hatten wenig ergeben. Blieben als letztes noch die Gebäude selbst übrig. Der Treppenturm war zwar nur zu einem kleinen Teil verfallen, doch die Holzkonstuktionen in seinem Inneren hatten die Zeit weitaus weniger gut überstanden. An ein Hinaufklettern war nicht zu denken. Der untere Raum des Palais ergab wenige Besonderheiten und man machte sich daran die Keller unter diesem zu erforschen. Jan wurde es langsam ungemütlich. Draußen war es inzwischen Dunkel und er zweifelte stark an der strukturellen Integrität des Mauerwerkes innerhalb der Burggebäude. Sie kamen in einen niedrigen Raum, an dessen ihnen gegenüber liegenden Seite eine Treppe in die Katakomben führte und, links von ihnen, ein Durchbruch in einen weiteren Raum führte, der jedoch nur über einen stark verwitterten Vorsprung im Mauerwerk zu erreichen war. Jan schaffte es zumindest, Judith und Wolf davon zu überzeugen daß sie nicht auf dem gefährlich brüchig aussehenden Vorsprung herumkletterten, schaffte es jedoch nicht sie davon abzubringen, die Katakomben zu erkunden. Noch bevor Er und Kai in der lage waren zu Wolf und Judith zu gelangen, hatte Judith die Treppe zu den Katakomben ebenfalls mit Mehl bestreut. Jan und Kai standen an deren Absatz und Judith und Wolf standen an ihrem Fuße. Wütend ignorierte er die Spurensicherungsmaßnahme und stapfte die Treppe herunter, Kai im Schlepptau. Er war kurz davor die Geduld zu verlieren, nicht nur, daß sich seine Freundin und einer seiner besten Freunde sich einredeten irgendwelche "Geister" nachweisen zu können, sie setzten ihr Leben hier unten in verantwortungsloser Weise aufs Spiel. Wolf würde er es nicht ausreden können, er kannte die Sturheit seines Freundes was diese Dinge anging schon lange, doch bevor Judith etwas passieren konnte, würde er doch lieber selbst mit Wolf dort hinein gehen. Außerdem war es besser zumindest einen vernünftigen Menschen in einer solchen Situation zu wissen.

Sie mußten am Anfang des Ganges in die Katakomben ein Metallgitter überwinden, daß zur Sicherung in die Wände eingelassen war. Besucher, die vor ihnen hier gewesen waren, hatten jedoch einen der Gittersäbe entfernt und die jeweils angrenzenden so weit auseinander gebogen, daß man sich mit ein wenig Anstrengung hindurchzwängen konnte. Wolf brauchte mehrere Anläufe um sich hindurchzuzwengen, schaffte es jedoch schließlich mit der richtigen Technik. Jan folgte ihm. Sie hatten abgesprochen, mit den anderen, die vor dem Gitter warteten, auf Rufweite zu bleiben und diese alle paar Sekunden mit einem "Marco - Polo" zu überprüfen. Im Schein von Jans Maglite tasteten sihc die beiden in die Dunkelheit voran. Am ende des Ganges endeckten sie zwei Türen und eine Wendeltreppe. Sie prüften die Tür zu ihrer rechten, doch sie war fest verschlossen. Jan riet davon ab weiter in die Tiefe zu steigen, da schon hier jederzeit Steine von der Decke herunterbrechen konnten, ganz zu schweigen von der fragilen Konstruktion er jarhundealten, steinernen Wendeltreppe. Die Tür links von ihnen bestand nur aus morschenHolz und hing lose angelehnt in ihren rostigen Angeln. Wolf schob sie vorsichtig mit dem Fuß auf. Ein süßlicher Geruch drang ihnen entgegen. Als Jan den Kegel der Taschenlampe in den Raum richtete kroch das Entsetzen in ihre Knochen. Der Raum war übersäht mit Glyphen und Symbolen, Knochen und Fellfetzen, verwesendem Fleisch. Die Symbole bildeten einen gehörnten Kopf ab, und waren mit einer rötlich braunen Farbe an die Wände geschmiert. In Jans Gedanken rastete etwas ein. Hier musste irgendein Kult oder eine ähnliche Ansammlung von Wahnsinnigen Tieropfer nach Einbruch der Dunkelheit dargebracht haben. Die Geistergeschichten dienten nur dazu das abergläubige Volk nachts fernzuhalten um ungestört die Zeremonien durchführen zu können. Sie waren jetzt hier. An einem Sonntag abend. Nach einbruch der Dunkelheit. Nur weg von hier, bevor die Typen auftauchten. Er scheuchte Wolf vor sich her, den Gang hinunter auf das Gitter zu.


Changed lines 18-21 from:
Die Gruppe erreichte die Burg von der Rückseite. Jan, der auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam wurde, glaubte vom Wald aus das heulen eines Hundes oder Wolfes gehört zu haben. Mit ziemlicher sicherheit konnten es keine Wölfe sein in dieser Gegend. Er beschloss es zu ignorieren, als im nächsten Moment Judith auf eine schwarze Katze deutete, die in unmöglicher, geisterhaft leichter Pose auf der Spitze eines Baumes saß. Aufgeregt begann Kai zu fotografieren, entdeckte jedoch aus der perspektive des Fotos, daß es möglich war, die jeder normalen auffassung von Schwerkraft wiederstrebende Szene zu erklären. Die Katze könnte auf einem Vorsprung der zerbrochenen Burgmauer gesessen haben. Nach einem kurzen Augenblick schien sich die Katze der Aufmerksamkeit, die sie erregt hatte bewußt zu werden und sprang in die schützende Tiefe des Waldes hinab. Die vier näherten sich der Ruine.


to:
Die Gruppe erreichte die Burg von der Rückseite. Jan, der auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam wurde, glaubte vom Wald aus das heulen eines Hundes oder Wolfes gehört zu haben. Mit ziemlicher sicherheit konnten es keine Wölfe sein in dieser Gegend. Er beschloss es zu ignorieren, als im nächsten Moment Judith auf eine schwarze Katze deutete, die in unmöglicher, geisterhaft leichter Pose auf der Spitze eines Baumes saß. Aufgeregt begann Kai zu fotografieren, entdeckte jedoch aus der perspektive des Fotos, daß es möglich war, die jeder normalen auffassung von Schwerkraft wiederstrebende Szene zu erklären. Die Katze könnte auf einem Vorsprung der zerbrochenen Burgmauer gesessen haben. Nach einem kurzen Augenblick schien sich die Katze der Aufmerksamkeit, die sie erregt hatte bewußt zu werden und sprang in die schützende Tiefe des Waldes hinab. Wolf aktivierte die Aufnahme seines MD-Recorders. Die vier näherten sich weiter der Ruine.

Die Gruppe umrundete die düstere Ruine und traf kurz vor Sonnenuntergang auf die Torbrücke. Bevor sie das Gemäuer entgültig betraten richtete Judith eine feierliche Beschwörung an die Geister der Burg, sie friedlich zu empfangen. Sie betraten den Vorhof und gingen über eine Treppe in den Innenhof der Kollenburg. Während Wolf begann die Brunnen und Mauern, den herrschaftlichen Palais und den alten Treppenturm mit seinen Geräten zu vermessen, machten Jan und Kai Fotos von der Anlage. Sie suchten sich erhöhte Positionen um zu fotografieren, doch Jan hatte bedenken über die Baufälligkeit der Mauern und Brunnenabdeckungen. Er machte sich die geistige Notiz das nächste mal zumindest auf dem tragen von Helmen zu bestehen. Judith hatte sich einen Punkt im zentrum der Anlage ausgesucht um mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie setzte sich in meditativer stellung auf den Boden und begann in die ungewöhnliche Stille hineinzuhorchen, die sie beim betreten des Ortes mit unbehagen festgestellt hatte. Vor ihrem geistigen Auge begann sich etwas zu formen. Sie hatte plötzlich das Gefühl als würde sie auf einem nassen Pappkarton sitzen, der jeden Moment unter ihr zusammenbrechen konnte. Sie fühlte die dünne blase der Realität die sie von dem unbeschreiblichen Wahnsinn trennte, der an diesem Ort wohnte. Entsetzt riss sie die Augen auf und keuchte. Ihre Vorahnungen über den Platz an dem sie waren, hatten sich bestätigt.

Durch Judiths geräusche alamiert eilten Jan, Kai und Wolf herbei, doch Judith hatte sich in kürzester Zeit wieder gefangen und überzeugte die anderen von ihrem wohlbefinden. Die Fotos und Messungen hatten wenig ergeben. Blieben als letztes noch die Gebäude selbst übrig. Der Treppenturm war zwar nur zu einem kleinen Teil verfallen, doch die Holzkonstuktionen in seinem Inneren hatten die Zeit weitaus weniger gut überstanden. An ein Hinaufklettern war nicht zu denken. Der untere Raum des Palais ergab wenige Besonderheiten und man machte sich daran die Keller unter diesem zu erforschen. Jan wurde es langsam ungemütlich. Draußen war es inzwischen Dunkel und er zweifelte stark an der strukturellen Integrität des Mauerwerkes innerhalb der Burggebäude.


Changed lines 18-19 from:
Die Gruppe erreichte die Burg von der Rückseite. Jan, der auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam wurde, glaubte vom Wald aus das heulen eines Hundes oder Wolfes gehört zu haben.
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Die Gruppe erreichte die Burg von der Rückseite. Jan, der auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam wurde, glaubte vom Wald aus das heulen eines Hundes oder Wolfes gehört zu haben. Mit ziemlicher sicherheit konnten es keine Wölfe sein in dieser Gegend. Er beschloss es zu ignorieren, als im nächsten Moment Judith auf eine schwarze Katze deutete, die in unmöglicher, geisterhaft leichter Pose auf der Spitze eines Baumes saß. Aufgeregt begann Kai zu fotografieren, entdeckte jedoch aus der perspektive des Fotos, daß es möglich war, die jeder normalen auffassung von Schwerkraft wiederstrebende Szene zu erklären. Die Katze könnte auf einem Vorsprung der zerbrochenen Burgmauer gesessen haben. Nach einem kurzen Augenblick schien sich die Katze der Aufmerksamkeit, die sie erregt hatte bewußt zu werden und sprang in die schützende Tiefe des Waldes hinab. Die vier näherten sich der Ruine.


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Die vier fuhren los und erreichten gegen ende des nachmittages den Ort Collenberg auf der bayrischen Seite des Odenwaldes. Sie stellten den Wagen am Ortsrand ab und begannen den aufstieg an den Hügel, auf dessen Spitze die Ruine thronte. Wolf hatte die offizielle Beschreibung und Geschichte der Burg nachgeforscht und erzählte, daß die Burg zum ersten mal 1214 geschichtlich erwähnt wurde. Sie gelangte Ende des 13. Jarhunderts in den Besitz der Familie Rüdt, mit der die meisten Legenden und Geistergeschichten der örtlichen Bevölkerung verbunden sind. Die Linie der Rüdt starbt 1635 unter ungeklärten Umständen aus. Die Burg gelangte an den Bischof von Mainz und wurde in Folge Kurmainzer Amtssitz. Im 18. Jarhundert hatten sich die frommen Männer zurückgezogen und die Burg wurde nur noch von einem finsteren Jäger bewohnt, den all Dörfler mieden. Später wurde ein Forsthaus errichtet und die Burg wurde dem Verfall überlassen. Beachtliche Reste der Burg hatten sich bis heute erhalten.

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Die vier fuhren los und erreichten gegen ende des nachmittages den Ort Collenberg auf der bayrischen Seite des Odenwaldes. Sie stellten den Wagen am Ortsrand ab und begannen den aufstieg an den Hügel, auf dessen Spitze die Ruine thronte. Wolf hatte die offizielle Beschreibung und Geschichte der Burg nachgeforscht und erzählte, daß die Burg zum ersten mal 1214 geschichtlich erwähnt wurde. Sie gelangte Ende des 13. Jarhunderts in den Besitz der Familie Rüdt, mit der die meisten Legenden und Geistergeschichten der örtlichen Bevölkerung verbunden sind. Die Linie der Rüdt starbt 1635 unter ungeklärten Umständen aus. Die Burg gelangte an den Bischof von Mainz und wurde in Folge Kurmainzer Amtssitz. Im 18. Jarhundert hatten sich die frommen Männer zurückgezogen und die Burg wurde nur noch von einem finsteren Jäger bewohnt, den all Dörfler mieden. Später wurde ein Forsthaus errichtet und die Burg wurde dem Verfall überlassen. Beachtliche Reste der Burg hatten sich bis heute erhalten. 
Die Gruppe erreichte die Burg von der Rückseite. Jan, der auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam wurde, glaubte vom Wald aus das heulen eines Hundes oder Wolfes gehört zu haben.

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Die vier fuhren los und erreichten gegen ende des nachmittages den Ort Collenberg auf der bayrischen Seite des Odenwaldes. Sie stellten den Wagen am Ortsrand ab und begannen den aufstieg an den Hügel, auf dessen Spitze die Ruine thronte. Wolf hatte die offizielle Beschreibung und GEschichte der Burg nachgeforscht und erzählte, daß die Burg zum ersten mal 1214 geschichtlich erwähnt wurde. Sie gelangte Ende des 13. Jarhunderts in den Besitz der Familie Rüdt, mit der die meisten Legenden und Geistergeschichten der örtlichen Bevölkerung verbunden sind. Die Linie der Rüdt starbt 1635 unter ungeklärten Umständen aus. Die Burg gelangte an den Bischof von Mainz und wurde in Folge Kurmainzer Amtssitz. Im 18. Jarhundert hatten sich die frommen Männer zurückgezogen und die Burg wurde nur noch von einem finsteren Jäger bewohnt, den all Dörfler mieden. Später wurde ein Forsthaus errichtet und die Burg wurde dem Verfall überlassen. Beachtliche Reste der Burg hatten sich bis heute erhalten.

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Die vier fuhren los und erreichten gegen ende des nachmittages den Ort Collenberg auf der bayrischen Seite des Odenwaldes. Sie stellten den Wagen am Ortsrand ab und begannen den aufstieg an den Hügel, auf dessen Spitze die Ruine thronte. Wolf hatte die offizielle Beschreibung und Geschichte der Burg nachgeforscht und erzählte, daß die Burg zum ersten mal 1214 geschichtlich erwähnt wurde. Sie gelangte Ende des 13. Jarhunderts in den Besitz der Familie Rüdt, mit der die meisten Legenden und Geistergeschichten der örtlichen Bevölkerung verbunden sind. Die Linie der Rüdt starbt 1635 unter ungeklärten Umständen aus. Die Burg gelangte an den Bischof von Mainz und wurde in Folge Kurmainzer Amtssitz. Im 18. Jarhundert hatten sich die frommen Männer zurückgezogen und die Burg wurde nur noch von einem finsteren Jäger bewohnt, den all Dörfler mieden. Später wurde ein Forsthaus errichtet und die Burg wurde dem Verfall überlassen. Beachtliche Reste der Burg hatten sich bis heute erhalten.

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Text kommt noch...

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Zwischen den Jahren hatte Jan sich daran gemacht die gefundenen Ogham Stäbe genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einigen Recherchen im Internet suchte er die öffentliche Bibliothek auf und vergrub sich in Büchern über die alten Kelten. Nach wenigen Tagen wurde er fündig. Mit der Hilfe des Bibliothekars bekam er ein Buch mit Überstzungstabellen, die er mit nach Hause nahm. Er hatte schon vorher festgestellt, daß es bei den insgesammt acht Stäbchen vier gleiche und vier unterschiedliche gab. Nach einige Stunden des tüftelns zusammen mit Judith, hatten sie alle fünf verschiedenen Texte entziffert. Auf den Stäben stand geschrieben:
 - Hishu Ithalunim zur
 - Dalu Ithalunim zur
 - Urhan Ithalunim zur
 - Urshul Ithalunim zur
 - ?aler za da iar (4x)
Nun hatte der Text auf den Stäben allerdings keinerlei Ähnlichkeit mit einem bekannten keltischen Dialekt. Enttäuscht über den scheinbaren Kauderwelsch und über die Bedeutung der Sätze rätselnd brachte Jan das Buch zurück in die Bibliothek und beschloss die Sache für einen Moment ruhen zu lassen. Der nächste Sonntag rückte näher und man hatte schließlich beschlossen auf der Kollenburg eine "Geisterjagd" zu veranstalten.

Am besagten Sonntag kamen Wolf und Kai spät zu Jan und Judith. Sie hatten gnadenlos verschlafen und Wolf hatte beim Beladen des Autos, Kais Meinung nach unnötig weitere Zeit verbaselt indem er Tonnen von nutzlosem Gerödel in einenm Koffer und mehrern Taschen mit sich schleppen musste. Kai hatte wenigstens seinen Larp Ausrüstung dabei, um mit dem Tag auf der Burg noch etwas sinnvolles anfangen zu können. Die vier setzten sich zu einem Kaffee zusammen um letzte details zu besprechen bevor sie losfuhren. Jan berichtete Wolf von den Übersetzungen, die er gemacht hatte. Wolf erkannte zwar die Sprache nicht, doch seine Kentnisse in Sprachwissenschaft verrieten ihnen, daß "Ithalunim" ein Objekt oder Name sein mußte und "zur" ein Verb oder Adjektiv. Bei den unterschiedlichen Anfängen konnte es sich ebenfalls um Nomen oder Adjektive handeln. Er versprach Jan, sich über die merkwürdige Sprache an der Uni in Darmstadt umzuhören. Sie kamen zu den Vorbereitungen ihrer "Exkursion". Sie sprachen ab, was sie an Ausrüstung mitnehmen wollten und wie sie sich in bestimmten Situationen und in einem eventuellen Notfall verhalten sollten. Judith verließ sich auf ihre Intuition und nahm außer einigen okkulten Paraphenalien genug Möglichkeiten für Beleuchtung mit. Sie wollte die Aura des Ortes begutachten und hatte sich darauf vorbereitet mit ihrem Pendel die Schwingungen Ruine zu erforschen. Wolf hatte sich aus dem Netz eine "Anleitung" zur Geisterjagd von der Seite eines Parapsychologen besorgt und wollte Messungen der Magnetfeldstärke und der Temperaturen des Ortes machen und zusätzlich die Aktion mit einem MD-Recorder dokumentieren. Jan und Kai, die alles andere im Sinn hatten als vermeintliche Geister zu finden und skeptisch die Anstrengungen von Judith und Wolf beobachteten beschlossen die Aktion in Bildern zu dokumentieren. Jan mit der (blitzlosen:-) Kamera seines Handys und Kai mit seiner neuen 5mpx Digicam. Beide hatten von Judith Taschenlanmpen in die Hände gedrückt bekommen.

Die vier fuhren los und erreichten gegen ende des nachmittages den Ort Collenberg auf der bayrischen Seite des Odenwaldes. Sie stellten den Wagen am Ortsrand ab und begannen den aufstieg an den Hügel, auf dessen Spitze die Ruine thronte. Wolf hatte die offizielle Beschreibung und GEschichte der Burg nachgeforscht und erzählte, daß die Burg zum ersten mal 1214 geschichtlich erwähnt wurde. Sie gelangte Ende des 13. Jarhunderts in den Besitz der Familie Rüdt, mit der die meisten Legenden und Geistergeschichten der örtlichen Bevölkerung verbunden sind. Die Linie der Rüdt starbt 1635 unter ungeklärten Umständen aus. Die Burg gelangte an den Bischof von Mainz und wurde in Folge Kurmainzer Amtssitz. Im 18. Jarhundert hatten sich die frommen Männer zurückgezogen und die Burg wurde nur noch von einem finsteren Jäger bewohnt, den all Dörfler mieden. Später wurde ein Forsthaus errichtet und die Burg wurde dem Verfall überlassen. Beachtliche Reste der Burg hatten sich bis heute erhalten
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[[#n09.01.05]]
!!!09.01.04 nWoD: Das Kollenburg - Massaker

Text kommt noch...

Changed lines 26-28 from:
Nachdem alle bei den wartenden Autos angekommen waren und sich umgezogen hatten, scherzte man über den Kampf und besprach dieses oder jenes Detail der Gewandung und freute sich über einen gelungenen und ungestörten Larp Tag. Jörg erzählte, daß sie spät angekommen sein und es gerade noch geschafft hatten, das Lager aufzubauen, sich umzuziehen und an die vereinbarte Stelle für den Hinterhalt zu gelangen. Sie waren erst kurz vor dem Eintreffen von Jan, Judith, Kai und Wolf dort angelangt. Sie konnten also gar nicht weit genug in den Wald gelangt sein um das zweite Lager zu errichten und, noch bevor die vier es passiert hätten, schon wieder verlassen haben können. Außerdem hatte Jan die Spuren eines Hundes am Lager im Wald entdeckt, doch weder die Laute von Hunden noch Menschen vernommen, als sie in die Nähe kamen. Judith zeigte den anderen nocheinmal die geschälten Aste mit den eingeschnitzten Strichen oder Streifen darauf. Onkel Jörg, der sich mit "barbarischen" Kulturen etwas auskannte konnte die Zeichen als die Keltische Schrift Ogham erkennen, war der Übersetztung allerdings nicht mächtig. Fröhlich und über die ungewöhnlichen Ereignisse rätselnd, fuhren alle nach einem langen Tag in Richtung Heimat.

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Nachdem alle bei den wartenden Autos angekommen waren und sich umgezogen hatten, scherzte man über den Kampf und besprach dieses oder jenes Detail der Gewandung und freute sich über einen gelungenen und ungestörten Larp Tag. Jörg erzählte, daß sie spät angekommen sein und es gerade noch geschafft hatten, das Lager aufzubauen, sich umzuziehen und an die vereinbarte Stelle für den Hinterhalt zu gelangen. Sie waren erst kurz vor dem Eintreffen von Jan, Judith, Kai und Wolf dort angelangt. Sie konnten also gar nicht weit genug in den Wald gelangt sein um das zweite Lager zu errichten und, noch bevor die vier es passiert hätten, schon wieder verlassen haben können. Außerdem hatte Jan die Spuren eines Hundes am Lager im Wald entdeckt, doch weder die Laute von Hunden noch Menschen vernommen, als sie in die Nähe kamen. Judith zeigte den anderen nocheinmal die geschälten Aste mit den eingeschnitzten Strichen oder Streifen darauf. Onkel Jörg, der sich mit "barbarischen" Kulturen etwas auskannte konnte die Zeichen als die Keltische Schrift Ogham erkennen, war der Übersetztung allerdings nicht mächtig. Fröhlich und über die ungewöhnlichen Ereignisse rätselnd, fuhren alle nach einem langen Tag in Richtung Heimat. Weihnachten und Neujahr standen vor der Tür.

Die Zeit zwischen den Jahren verlief für alle relativ ruig, bis auf die tragische Nachricht, daß ihr gemeinsamer Freund Dennis bei einem Autounfall auf glatter Fahrbahn seine Freundin Steffi verloren hatte. Sie waren auf einer Brücke von einem engegenkommenden Fahrzeug, daß durch Seitenwinde von der Fahrbahn abkam gerammt worden und fuhren in einen der Brückenpfeiler. Steffi wurde zwischen Wagen und Pfeiler eingequetscht und starb noch am Unfallort. Dennis machte sich unweigerlich Vorwürfe, konnte jedoch durch die Klärung des Unfallvorgangs von seiner Unschuld überzeugt werden. Für Jan, Judith, Kai und Wolf blieb nach der Geschichte außerdem ein saurer Nachgeschmack auf die Erlebnisse vor einem Monat. Judith hat den Eindruck, daß in letzter Zeit die Türen häufig unkontrolliet zufallen in ihrer Wohnung, doch Jan tut es als harmlos und zufällig ab
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[+ Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv+]
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[+Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv+]
Changed lines 6-7 from:
!!!nWoD: Lagerbestände
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!!!19.12.04 nWoD: Lagerbestände
Changed lines 24-26 from:


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Die Bauern führten sie weiter in das Waldstück und nach einigen Schritten kamen sie auf einen kleine Lichtung auf der drei bemahlte Orkzelte (Kinder-Indianertipis), eine Feuerstelle, ein Marterpfahl (auch aus Pappmaché) und eine große Truhe standen. Die Bauern erzählten etwas von einer Bande aus einem Hauptmann und vier Schergen, was die Gefährten mit einem halben Ohr gehört abnickten. Das Orklager wurde geplündert und die Truhe näher in Augenschein genommen. Sie war mit einem magischen Schloss gesichert, daß nicht ohne einen hohen antimagie-zauber geöffnet werden konnte. Der Tempelkrieger vermutete daß die Orks sie von Vorbeiziehenden erbeutet haben mussten. Der "Adelige" requirierte flugs die Bauern um die Kiste für die Gefährten zu transportieren. Da die Erntesaison vorbei war, waren die Bauern nur zu bereit sich von reisenden Abenteurern fürstlich bezahlen zu lassen. Mit einer Menge Gepäck und den Trägern im Schlepptau machte man sich endgültig wieder auf den Weg.

Nachdem alle bei den wartenden Autos angekommen waren und sich umgezogen hatten, scherzte man über den Kampf und besprach dieses oder jenes Detail der Gewandung und freute sich über einen gelungenen und ungestörten Larp Tag. Jörg erzählte, daß sie spät angekommen sein und es gerade noch geschafft hatten, das Lager aufzubauen, sich umzuziehen und an die vereinbarte Stelle für den Hinterhalt zu gelangen. Sie waren erst kurz vor dem Eintreffen von Jan, Judith, Kai und Wolf dort angelangt. Sie konnten also gar nicht weit genug in den Wald gelangt sein um das zweite Lager zu errichten und, noch bevor die vier es passiert hätten, schon wieder verlassen haben können. Außerdem hatte Jan die Spuren eines Hundes am Lager im Wald entdeckt, doch weder die Laute von Hunden noch Menschen vernommen, als sie in die Nähe kamen. Judith zeigte den anderen nocheinmal die geschälten Aste mit den eingeschnitzten Strichen oder Streifen darauf. Onkel Jörg, der sich mit "barbarischen" Kulturen etwas auskannte konnte die Zeichen als die Keltische Schrift Ogham erkennen, war der Übersetztung allerdings nicht mächtig. Fröhlich und über die ungewöhnlichen Ereignisse rätselnd, fuhren alle nach einem langen Tag in Richtung Heimat.


Changed lines 30-31 from:
!!!nWoD: Der Geisterfahrer
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!!!05.12.04 nWoD: Der Geisterfahrer
Changed lines 18-20 from:
Die Abenteurer wälzten den massigen (und grinsenden) Leib des toten Orkhuaptmannes von ihrem verwundeten Gefährten, um ihn mit den magischen Künsten der Hexe zu heilen.

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Die Abenteurer wälzten den massigen (und grinsenden) Leib des toten Orkhuaptmannes von ihrem verwundeten Gefährten, um ihn mit den magischen Künsten der Hexe zu heilen. Kai versuchte den Orkschamanen zu wecken, um ihn nach dem Lager der Orks zu berfragen, doch dieser war in keinster Weise kooperationsbereit und wurde anschließend ebenfalls hingerichtet. Nachdem Jan wieder marschbereit war und man alle Waffen der Orks eingesammelt hatte, ging es weiter des Weges. Judith hatte die Ausrüstung des Orkschamanen beschlagnahmt und untersuchte die Orkglyphen auf Ähnlichkeiten mit den zuvor gefundenen Hölzern beim Lagerplatz, konnte jedoch keine Gemeinsamkeioten entdecken. Die Hölzer mussten von jemand anderem als dem Orkschamanen hergestellt worden sein.

Nachdem die Gefährten ein weiterse Stück des Weges hinter sich gebracht, und die kleine Gruppe Npc's in einiger Entfernung an ihnen vorbeieilen gesehen hatten, kamen sie an den Grenzstein der die Territorien der angrenzenden Baronien markierte. Sie waren im Begriff die Baronie des halben Mondes zu verlassen und die Baronie Zirnfels zu betreten. Die beiden Länderein wahren lange Zeit befehdet gewesen, doch seit einigen Jahren hatte man ein nachbarschaftliches Verhältniss etabliert und es kam kaum noch zu offenen Grenzstreitigkeiten, was auch der Grund war, warum die Grenze nur unregelmäßig patroulliert und bewacht wurde. Aus dem selben Grund hatte es der Orkhauptmann wohl auch geschaft so lange unbehelligt die Reisenden zwischen den Ländereien zu terrorisieren. Der Grenzstein (aus Pappmaché) stand keinen Meter vom Wegesrand entfernt frei in der Landschaft. Das einzig aufsehenerregende an der Szene war jedoch, daß ein Eichhörnchen um den Stein hüpfte und emsig versuchte diesen mit, leider vergeblichen, schieben, ziehen und nagen von seinem Platz zu entfernen. Es huschte erschreckt ins Feld als es die Gruppe bemerkte, die schon bis auf wenige Schritte an den Grenzstein herangekommen war. Nach kurzem Gespräch, was das Tierchen dort wohl zu suchen habe, fiel es den Freunden auf, daß Eichhörnchen um diese Jahreszeit wohl eigentlich Winterschlaf hielten und sich auch nur im Notfall auf offenes Feld wagten, wo es doch die akute Gefahr gab, jederzeit von einem Raubvogel erspäht und geschlagen zu werden. Judith sah sich um und entdeckte erneut eine Eule, die auf einem nahen Ast, den Kopf unter eine Schwinge gesteckt, schlief. War dieses Eichhörnchen ein Selbstmörder gewesen ? Was konnte so wichtig für das kleine Tier sein, das es sein sichers Versteck um diese Jahreszeit verließ. Als sie den Pappmachéstein von Boden nahmen, entdeckte Judith kurz unter der aufgewühlten Erdoberfläche eine Eichel, die den Eindruck eines fast versteinerten Fossils machte. Ihre Oberfläche war leicht rauh und grau wie aus Stein. Plötzlich kam das Eichhörnchen wie aus dem nichts angeschossen, schnappte sich die Eichel und verschwand genauso schnell wie es aufgetaucht war wieder im Feld. Verblüfft machten sich die vier wieder auf dem Weg.

Im nächsten Waldstück angelangt trafen die Gefährten auf ein paar junge Bauern, die im Wald Holz schlugen (Wieder Jörg, Alex, Ben und Jan, jedoch mit anderen Kostümen, ohne Waffen und mit notdürftig abgewaschenen grünen Schminkeresten im Gesicht). Auf die Orks angesprochen waren die Bauern nur allzu bereitwillig, die Gefährten zum nahen Lager der Grünhäute zu führen. Jetzt wurden Jan, Judith, Kai und Wolf stutzig. Man führte sie in eine gänzlich andere Richtung. War das Lager, daß sie unterwegs gefunden hatten nicht das Lager der Orks gewesen ?



Changed lines 10-20 from:
to:
Doch zunächst erstmal den letzten Larp im alten Jahr genießen. Die vier packten ihre Sachen ein und fuhren mit Kai's frischreparierten Audi ab ins grüne. Wolf hatte die Reise zwischen zwei Baronien vorbereitet und sich mit ein paar Npc's abgesprochen, die der Gruppe ein paar Schwierigkeiten bereiten sollten. Man stieg also in der nähe des kleinen Örtchens Beerfurth aus, zog sich um und machte sich auf den Weg.

Die Gruppe schlug sich nach dem ersten kurzen Wegstück lieber im Unterholz des Waldes durch um sich nicht von etwaigen Spaziergängern beim Larpen stören zu lassen, doch das machte das Vorankommen im Gegensatz zum regulären Weg ungleich schwieriger. Das Unterholz war Aufgrund der winterlichen Jahreszeit nicht so undurchdringbar wie im Sommer, doch Gewandung und Ausrüstung und Nerven wurden wieder einmal stark strapaziert. Nach kurzem Marsch wurden die vier Freunde auf Rauch, der von einem Lager zu stammen schien, aufmerksam und änderten ihre Marschreichtung. Zehn Minuten später waren sie an der entsprechenden Stelle angekommen: Tatsächlich ein primitives Lager, das vor kurzem verlassen worden sein musste. Der vermeintliche Rauch, den sie von ferne gesehen hatten, musste wohl die Löschung des Feuers in der, noch warmen, Feuerstelle gewesen sein. Jegliche Vorsicht vergessend machten sich Kai, Judith und Jan daran den Lageplatz in Augenschein zu nehmen. Auf dem Boden lagen einige sauber abgezogene Felle, Knochen und kleine, geschälte Zweige in die Linien eingeritzt worden waren. Jan tippte auf Orks, die hier gerastet, und wie üblich ihren Unrat an Ort und Stelle hinterlassen hatten. Wolf warf ein, das die Orks womöglich noch in der Nähe seien und man die Untersuchung etwas vorsichtiger vonstatten gehen lassen sollte. Judith begann sofort sich nach allen Seiten umzuschauen, ob denn nicht doch einer der Lagerbewohner noch in der direkten Näher wäre. Sie untersuchte sogar die Kronen der Bäume über ihren Köpfen, doch das einzige, was sie erspähen konnte, war eine große Eule, die in einem Ast nahe der Feuerstelle saß und schläfrig den Kopf in ihrem Gefieder verborgen hatte. Jan beschloss einige der geschälten und geschnitzen Äste einzupacken, Wolf sammelte ein, was an Knochen und Fellen noch zu gebrauchen war. Kai und Judith hatten unterdessen begonnen etwaige Fußspuren zu bestimmen und den Abmarschweg der vermeintlichen Orks abzulesen, kamen jedoch zu keinem Ergebniss. Sie sahen eindeutig, daß am Lager die Spuren von mindestens einem Humanoiden und einem Hund verstreut waren, doch nichts ließ daraufhin schließen, daß sie diesen Platz in irgendeine Richtung verlassen hatten. Die Gruppe wunderte sich, und man erörterte ob die Orks vielleicht ihre Spuren verwischt hatten, doch diese Theorie passte nicht zu dem unsauber zurückgelassenen Lager. Die vier beschlossen ihre Reise in die ursprüngliche geplante Richtung fortzusetzen.

So leise und unauffällig wie nur möglich (:-)), schlichen die vier Gefährten weiter durch den Wald, bis Wolf am nahen Waldrand einen der gesuchten Grünlinge erblickte, der gerade seine Notdurft an einen Baum verrichtete. Er machte seine Mitspieler darauf aufmerksam und auf Jan's Anweisung schlugen die vier einen kleinen Bogen bis an den Waldrand. Von dort aus hatten sie einen guten Blick auf den Weg in der nähe, auf dem der Rest der Orkbande herumlungerte. Ein Orkhauptmann, mit seinem Schamanen und zwei weiternen finster aussehen Kriegern, belagerte die Straße zwischen den Baronien und wollte scheinbar jedem der hier vorbeikam einen entsprechenden "Wegzoll" abpressen. Jan und Wolf  beobachteten die Bande aus ihrem Versteck am Waldrand und konnten das Kichern nur mühsam unterdrücken: Einige ihrer Kumpane aus dem Rollenspielclub hatten die Rollen der Ork-Npc's angenommen. Der passionierte Orkspieler "Onkel" Jörg war mit Fellen, Kettenhemd, einer riesigen Polsteraxt und grüner Körperbemahlung der "Orkhauptmann". Seinen Schamanen stellte "Onkel" Alex, der beste Koch des Karlshofes und Erfinder des Karlshofburgers. Für die beiden Orkkrieger hatten sich die legendären Brüder Ben und Jan Hartmann in (Halb-)Schale geschmissen. So lungerten sie auf dem Feldweg herum und starrten genau in die Richtung aus der Judith, Jan, Kai und Wolf gekommen wären, hätten sie nicht den Weg durch den Wald sebst gewählt. Die Gefährten hatten nun den Vorteil, daß sie die Orks uberraschend aus dem Hinterhalt angreifen konnten und beschlossen die Situation sofort auszunutzen.

Während Jan versuchte die Orks hinter ihrem Rücken zu umgehen und von der ihnen abgewandten Flanke aus anzugreifen, belegte Judith ihren Character mit einem Unsichtbarkeitszauber und schlich sich an den Orkschamanen heran. Wolf und Kai warteten versteckt am Waldrand um im Richtigen Moment herauszuspringen und ebenfalls anzugreifen. Judith erreichte im Schutz ihrer Unsichtbarkeit den Orkschamanen und zog eine Priese Schlafpuder aus einem Beutelchen ihrer Gewandung um den gefährlichen Zauberer für den Verlauf des Kampfes auszuschalten, doch der schien etwsa zu bemerken. In dem moment, als Judith ihm die Ladung ins Gesicht blasen wollte, ließ der Ork einen gewaltigen Nieser los, der dem Schlafstaub in alle Richtungen verteilte. Der Angriff brach los. Der Orkhauptmann schreckte durch den Nieser auf un begann Befehle an seine Schergen zu brüllen. Jan rannte von hinten, mit gezogenem Schwert auf die Orks zu, Kai sprang auf die Straße und Judith zog in windeseile eine zweite Priese Schlafstaub hervor. Der Orkschamane hatte sie bemerkt und griff sie sogleich mit seinem Stab ungezielt an. Judith konnte sich mit ihrem eigenen Stab wehren und versetzte den Orkzauberer nach einem kurzen Schlagabtausch doch noch in Tiefschlaf. Der Orkhauptmann und seine Krieger wollten sich Jan entgegenstellen, doch einer der Krieger wurde von Kai abgefangen, während Wolf vom Waldrand aus einen Feurball in die Szenerie entlud, der jedoch jegliches Ziel um Längen verfehlte. Mit markerschütterndem Brüllen rannten Jan und der Orkhauptmann aufeinander zu und ihre Waffen prallten aufeinander. Sie fügten einander schwere und klaffende Wunden zu. Jan musste sich nicht nur gegen den Orkhauptmann erwehren sondern auch gegen einen seiner Krieger. Der Tempelkrieger gab was seine Kampfkunst zu bieten hatte und schaffte es noch den Orkhauptmann zu erschlagen, bevor auch er seinen Wunden erlegen war und unter den heftigen Angriffen des Orkkriegers zusammenbrach. Kai hatte den Orkkrieger den er abgefangen hatte nach kurzem Zweikampf auch erledigt und kam, zusammen mit Judith, Jan zu Hilfe um den Kampf zu beenden.

Die Abenteurer wälzten den massigen (und grinsenden) Leib des toten Orkhuaptmannes von ihrem verwundeten Gefährten, um ihn mit den magischen Künsten der Hexe zu heilen.

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[+ Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs +]
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[+ Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv+]
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Text folgt...
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Am Sonntag, zwei Wochen später trafen sich Jan, Judith, KaiHerbst und WolfTrautmann erneut zum Larpen. Bevor Wolf allerdings auch nur ein einziges Wort zum Spiel verlor, musste er die kürzlichen Erlebnisse erneut ansprechen. Was man denn tun könne, wenn einem so etwas noch einmal passieren würde. Ob man nicht gezielt versuchen solle, einen rationalen Beweis für das erlebte zu finden. Was wenn es tatsächlich ein Geist gewesen sein sollte. Ob man denn nicht, mit ein wenig Aufwand, auch gezielt einen Geist nachweisen könne. Kai warf ein, daß er einen Psychologiestudenten nach den Auswirkungen von Schockzuständen befragt, und dieser ihm mitgeteilt hatte, daß Halluzinationen und hysterische Reaktion zwar selten sein, aber durchaus vorkommen könnten. Jan wollte im gegensatz zu Judith sowieso nur dann glauben, wenn sich ihm eindeutige Beweise zu erkennen gaben (er hatte noch immer nicht erzählt, daß er die Geistergestalt direkt gesehen hatte.) Die vier beschlossen, da es nach Weihnachten zum Larpen wohl ohnehin zu kalt wäre, bei ihrem nächsten Treffen zu einer nahegelegenen Burgruine zu fahren, die in der Gegend für ihre Geistergeschichten berüchtigt war, und einiges an Ausrüstung zu besorgen und mitzunehmen um sich daran zu machen, einen mehr oder weniger handfesten Beweis zu finden.
Added line 9:
Changed lines 4-5 from:
[[#n051204]]
!!!nWoD: Der Geisterfahrer
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[[#n191204]]
!!!nWoD: Lagerbestände
Changed lines 7-8 from:
Jan, Judith, KaiHerbst und WolfTrautmann trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu Larpen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen Larp auserkoren hatte. 
Die vier packten ihre Gewandungen und Krempel ein, und los gings.
to:
Text folgt...
Changed lines 9-10 from:
Am Parkplatz in der Kurve am Waldrand, der außer einem weiteren abgestellten, weißen, kleine Toyota leer war, wurde das Auto abgestellt, umgezogen und von dort aus in den Wald getappt. Das Wetter war nicht toll, aber wenigstens hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Wolf erklärte den anderen, daß sie auf der Suche nach einer nahegelegenen magischen Erzmiene sein, die hier im Wald gelegen sein sollte. Man irrte mehrere Stunden durch den Wald und fand... nichts. Niedergeschlagen wurde eine Rast eingelegt und die inzwischen aufgefüllten Biervorräte erneut in Angriff genommen. Bang ! Explodierten die nächsten Dosen in den Händen von Judith und Wolf. Als es auch noch zu regnen begann, hatten die vier endgültig die nase voll und machten sich auf den weg nachhause. Am Parkplatz angekommen musste Kai feststellen, daß sein geliebtes Auto weder abgeschlossen war, noch gestatet werden konnte. Die Airbags hingen lose herunter, als wäre der Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen.
to:
[[#n051204]]
!!!nWoD: Der Geisterfahrer
Changed lines 12-13 from:
Kai umrundete das Auto um nach etwaigen Schäden zu suchen. Als er sich an der, der Straße zugewandten Frontseite hinkniete um die Stoßstange zu untersuchen verlor er plötzlich das Gleichgewicht und wurde auf die Straße geschleudert. Ein Auto nahte mit hoher Geschwindigkeit. Kai schüttelte den Schreck in Sekundenschnelle ab und hechtete von der Straße, doch einen winzigen Moment zu spät. Der Wagen streifte ihn gerade noch am rechten Unterschenkel. Judith, Jan und Wolf halfem dem verletzten Kai ins Auto und riefen einen Krankenwagen, den ADAC und die Polizei an, während Judith sich fachgerecht um die Verletzung Kais kümmerte. Der silberne Wagen, der Kai angefahren hatte, hatte doch tatsächlich Fahrerflucht begangen. Wenigstens hatte sich Judith Fahrzeugtyp und Nummernschild merken können, er würde nicht ungeschoren davonkommen.
to:
Jan, Judith, KaiHerbst und WolfTrautmann trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu Larpen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen Larp auserkoren hatte.
Die vier packten ihre Gewandungen und Krempel ein,
und los gings.
Changed line 15 from:
Der Krankenwagen ließ auf sich warten und die Situation wurde sichtlich unheimlicher, Judith, Jan, und Wolf glaubten ein Lachen im Wind gehört zu haben, während Kai angefahren wurde. Kai und Wolf hatten ein solches Lachen schon vorher im Wald gehört, taten es jedoch als Einbildung ab. Um auf andere Gedanken zu kommen probierte man das Radio anzuschalten. Das lief zwar im Gegensatz zum Rest des Wagens, doch alles was zu hören war, war ein fieser Glamrock Song aus den 80ern: You can´t stop Rock´n´Roll... auf allen Sendern. Wolf und Judith gaben sich nicht mehr damit zufrieden, daß dies alles eine Anhäufung von Zufällen sein sollte. Möglicherweise war hier etwas übernatürliches am Werk, etwas geisterhaftes, ungreifbares, aber nichtdestoweniger Reales. Judith zog ihr Pendel aus der Tasche und begab sich in die näher zweier Kreuze, die am Straßenrand nicht weit vom Parkplatz, am äußersten Ende der Kurve aufgestellt worden waren. Sie konzentrierte sich und stellte ihrer Intuition die Frage, ob hier übernatürliche Kräfte am Werk seien. Das Pendel schlug stark aus, und wurde Judith aus der Hand gerissen. Es flog mitten auf die Straße. Wolf stieg vorsichtig über die Leitplanke um es wieder zu holen, während die anderen die Straße im Auge behielten. Als Wolf die Fahrbahnmarkierung berührte, wo das Pendel lag, kollabierte er plötzlich vor den Augen seiner Freunde. Jan schaltete schnell und holte ihn von der Straße bevor weitere Fahrzeuge eine Gefahr darstellen konnten. Als Wolf wieder zu sinnen kam stammelte er etwas von einem weißen Auto, das ihn angefahren habe. Nachdem er davon überzeugt wurde, daß kein Auto ihm irgendwelchen Schaden zugefügt hatte, fiel ihm auf, daß das auto aus seiner Einbildung fast identisch mit dem anderen, verlassenen Wagen auf dem Parkplatz war.
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Am Parkplatz in der Kurve am Waldrand, der außer einem weiteren abgestellten, weißen, kleine Toyota leer war, wurde das Auto abgestellt, umgezogen und von dort aus in den Wald getappt. Das Wetter war nicht toll, aber wenigstens hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Wolf erklärte den anderen, daß sie auf der Suche nach einer nahegelegenen magischen Erzmiene sein, die hier im Wald gelegen sein sollte. Man irrte mehrere Stunden durch den Wald und fand... nichts. Niedergeschlagen wurde eine Rast eingelegt und die inzwischen aufgefüllten Biervorräte erneut in Angriff genommen. Bang ! Explodierten die nächsten Dosen in den Händen von Judith und Wolf. Als es auch noch zu regnen begann, hatten die vier endgültig die nase voll und machten sich auf den weg nachhause. Am Parkplatz angekommen musste Kai feststellen, daß sein geliebtes Auto weder abgeschlossen war, noch gestatet werden konnte. Die Airbags hingen lose herunter, als wäre der Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen.
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Der Krankenwagen kam nach einer dreiviertelstunde endlich mit Blaulicht dem Berg hinauf gefahren, als unvermittelt ein weiterer weißer Mittelklassewagen unter affenartiger Geschwindigkeit die Straße herrunterjagte, in der Kurve durch die erhöhte Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und schräg von vorne den Krnakenwagen rammte. Beide Fahrzeuge schlidderten durch die Leitplanke und den Hang hinab. Entsetzt überquerten Jan und Judith die Straße um zu helfen, während Wolf beim verletzten Kai am Wagen blieb. Der Krankenwagen war den Hang hinabgekullert, hatte sich mehrmals überschlagen und war in Seitenlage auf einem flacheren Stück Acker liegengeblieben. Vom Fahrzeug, das den Unfall verursacht hatte, fehlte jede Spur. Judith, die als erste am Wrack des Krankenwagens ankam, stellte fest, daß von den Sanitätern, die im Wagen wahren, zwei den Unfall mit nur leichtn Verletzungen überstanden hatt. Ihr dritter Kollege jedoch war in der Fahrkabine des Krankenwagens eingeklemmt. Er hatte seinen Arm aus dem Wagen gehalten als der Unfall geschah und der schwere Bus hatte seinen Arm bei dem Sturz eingequetscht. Die beiden leisteten Erste Hilfe. bis die Polizei und weitere Rettungskräfte eingetroffen waren.
to:
Kai umrundete das Auto um nach etwaigen Schäden zu suchen. Als er sich an der, der Straße zugewandten Frontseite hinkniete um die Stoßstange zu untersuchen verlor er plötzlich das Gleichgewicht und wurde auf die Straße geschleudert. Ein Auto nahte mit hoher Geschwindigkeit. Kai schüttelte den Schreck in Sekundenschnelle ab und hechtete von der Straße, doch einen winzigen Moment zu spät. Der Wagen streifte ihn gerade noch am rechten Unterschenkel. Judith, Jan und Wolf halfem dem verletzten Kai ins Auto und riefen einen Krankenwagen, den ADAC und die Polizei an, während Judith sich fachgerecht um die Verletzung Kais kümmerte. Der silberne Wagen, der Kai angefahren hatte, hatte doch tatsächlich Fahrerflucht begangen. Wenigstens hatte sich Judith Fahrzeugtyp und Nummernschild merken können, er würde nicht ungeschoren davonkommen.
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Als die vier endlich zerschunden und durchgefroren bei Jan und Judith zuhause eintrafen, erschien ihnen die gesammte Szene, die sie heute nachmittag erlebt hatten, wie ein böser Traum. Die Polizei hatte ihe Aussagen aufgenommen und klargemacht, daß die Beamten nicht wussten, was sie von den vier jungen Leuten halten sollten. Der Fond ihres Wagens hatte nach Bier gestunken und die Polizisten machten keinen Hehl daraus, daß sie auch die vier im Verdacht hatten, auf den Unfall Einfluß gehabt zu haben. Sie hatten der Polizei die angaben aller erkannten Numernschilder und Fahrzeugtypen gegeben, die sie hatten und konnten auch ihre Version des Tathergangs stützen, indem sie die Sendeprotokolle ihrer Handys den Beamten vorlegten. Dennoch war das unfallverursachende, weiße Fahrzeug nicht aufzufinden. Nachdem sich die Vier ein wenig frisch gemacht haben, werden die Köpfe zusammengesteckt und beraten. Man findet heraus, das ein Kennzeichen der Polizei noch nicht bekannt ist und reicht die Erkenntniss nach. Alle Nummernschilder, auch der kleine wieße Toyota auf dem Parkplatz trugen das Numernschild ERB - E mit unterschiedlichen Zahlenfolgen. Es wurde etwas nachgeforscht über den Ort des Geschehens und die vier stoßen auf alte Zeitungsartikel von mehreren Unfällen. Die aufgestellten Kreuze stammten von den Opfern des ersten Unfalls: Sven Müller-Erbe und Jochen Probst. Judith befragte noch einaml Ihr Pendel und bekam ihre vermutungen über übernatürliche Kräfte bestätigt. Sie überzeugt die anderen noch einmal auf den Parkplatz am Wald zu fahren.
to:
Der Krankenwagen ließ auf sich warten und die Situation wurde sichtlich unheimlicher, Judith, Jan, und Wolf glaubten ein Lachen im Wind gehört zu haben, während Kai angefahren wurde. Kai und Wolf hatten ein solches Lachen schon vorher im Wald gehört, taten es jedoch als Einbildung ab. Um auf andere Gedanken zu kommen probierte man das Radio anzuschalten. Das lief zwar im Gegensatz zum Rest des Wagens, doch alles was zu hören war, war ein fieser Glamrock Song aus den 80ern: You can´t stop Rock´n´Roll... auf allen Sendern. Wolf und Judith gaben sich nicht mehr damit zufrieden, daß dies alles eine Anhäufung von Zufällen sein sollte. Möglicherweise war hier etwas übernatürliches am Werk, etwas geisterhaftes, ungreifbares, aber nichtdestoweniger Reales. Judith zog ihr Pendel aus der Tasche und begab sich in die näher zweier Kreuze, die am Straßenrand nicht weit vom Parkplatz, am äußersten Ende der Kurve aufgestellt worden waren. Sie konzentrierte sich und stellte ihrer Intuition die Frage, ob hier übernatürliche Kräfte am Werk seien. Das Pendel schlug stark aus, und wurde Judith aus der Hand gerissen. Es flog mitten auf die Straße. Wolf stieg vorsichtig über die Leitplanke um es wieder zu holen, während die anderen die Straße im Auge behielten. Als Wolf die Fahrbahnmarkierung berührte, wo das Pendel lag, kollabierte er plötzlich vor den Augen seiner Freunde. Jan schaltete schnell und holte ihn von der Straße bevor weitere Fahrzeuge eine Gefahr darstellen konnten. Als Wolf wieder zu sinnen kam stammelte er etwas von einem weißen Auto, das ihn angefahren habe. Nachdem er davon überzeugt wurde, daß kein Auto ihm irgendwelchen Schaden zugefügt hatte, fiel ihm auf, daß das auto aus seiner Einbildung fast identisch mit dem anderen, verlassenen Wagen auf dem Parkplatz war.
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Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte. Jan konnte es fast nicht glauben, niemand außer ihm hatte das Wesen gesehen ! Das musste ein Produkt der Hysterie um ihn herum sein. Er beschloss es für sich zu behalten.
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Der Krankenwagen kam nach einer dreiviertelstunde endlich mit Blaulicht dem Berg hinauf gefahren, als unvermittelt ein weiterer weißer Mittelklassewagen unter affenartiger Geschwindigkeit die Straße herrunterjagte, in der Kurve durch die erhöhte Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und schräg von vorne den Krnakenwagen rammte. Beide Fahrzeuge schlidderten durch die Leitplanke und den Hang hinab. Entsetzt überquerten Jan und Judith die Straße um zu helfen, während Wolf beim verletzten Kai am Wagen blieb. Der Krankenwagen war den Hang hinabgekullert, hatte sich mehrmals überschlagen und war in Seitenlage auf einem flacheren Stück Acker liegengeblieben. Vom Fahrzeug, das den Unfall verursacht hatte, fehlte jede Spur. Judith, die als erste am Wrack des Krankenwagens ankam, stellte fest, daß von den Sanitätern, die im Wagen wahren, zwei den Unfall mit nur leichtn Verletzungen überstanden hatt. Ihr dritter Kollege jedoch war in der Fahrkabine des Krankenwagens eingeklemmt. Er hatte seinen Arm aus dem Wagen gehalten als der Unfall geschah und der schwere Bus hatte seinen Arm bei dem Sturz eingequetscht. Die beiden leisteten Erste Hilfe. bis die Polizei und weitere Rettungskräfte eingetroffen waren.
Changed line 23 from:
Nachdem die vier die letzten hundert meter zum Parkplatz emporgefahren waren, erblickten sie als einzigen, stummen Mitanwesenden den weißen, kleinen Toyota, der schon heute mittag einsam auf dem Parkplatz gestanden hatte. Wer mochte ihn hier zurückgelassen haben. Nachdem Jan, Judith, Kai und Wolf ausgestiegen waren und ihr Vorgehen kurz beratschlagten, streute Judith mit Salz schützende Kreise um beide Fahrzeuge. Mit Taschenlampen bewaffnet und sich gegenseitig Mut zuredend untersuchten die vier erneut die Unfallstelle. Judith versuchte ergebnislos die Reifenspuren auf der Fahrbahn mit dem Auto von Kai und dem Toyota zu vergleichen. Sie bemerkte das der kleine Wagen offen war. Kai und Wolf kümmeten sich intensiv um das Innere des Toyotas. Sie fanden im Radio eine Kasette mit dem Lied, daß sie schon am mittag geplagt hatte, Wolf entfernte sie und steckte sie ein. Kai hatte sich auf den Fahrersitz gesetzt und Judith beugte sich gerade herunter um den Fond des Toyotas zu begutachten, als Kais Blick glasig wurde. Er zückte mit einer plötzlichen bewegung den Zündschlüssel und startete den Wagen. Bestürzt hechtete Judith in das anrollende Fahrzeug. Was sie nicht bemerkt hatte, war daß die unachtsamen Bewegungen ihrer Freunde den Kreis aus Salz beschädigt hatte.Der weiße Toyota brach durch die Abgrenzung des Parkplatzes, holperte auf die Straße und war nun dabei talwärts zu fahren. Entsetzt starteten Jan und Wolf Kai's Audi, parkten rasant aus und jagten vom Parkplatz um die "Geisterfahrer" einzuholen.
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Als die vier endlich zerschunden und durchgefroren bei Jan und Judith zuhause eintrafen, erschien ihnen die gesammte Szene, die sie heute nachmittag erlebt hatten, wie ein böser Traum. Die Polizei hatte ihe Aussagen aufgenommen und klargemacht, daß die Beamten nicht wussten, was sie von den vier jungen Leuten halten sollten. Der Fond ihres Wagens hatte nach Bier gestunken und die Polizisten machten keinen Hehl daraus, daß sie auch die vier im Verdacht hatten, auf den Unfall Einfluß gehabt zu haben. Sie hatten der Polizei die angaben aller erkannten Numernschilder und Fahrzeugtypen gegeben, die sie hatten und konnten auch ihre Version des Tathergangs stützen, indem sie die Sendeprotokolle ihrer Handys den Beamten vorlegten. Dennoch war das unfallverursachende, weiße Fahrzeug nicht aufzufinden. Nachdem sich die Vier ein wenig frisch gemacht haben, werden die Köpfe zusammengesteckt und beraten. Man findet heraus, das ein Kennzeichen der Polizei noch nicht bekannt ist und reicht die Erkenntniss nach. Alle Nummernschilder, auch der kleine wieße Toyota auf dem Parkplatz trugen das Numernschild ERB - E mit unterschiedlichen Zahlenfolgen. Es wurde etwas nachgeforscht über den Ort des Geschehens und die vier stoßen auf alte Zeitungsartikel von mehreren Unfällen. Die aufgestellten Kreuze stammten von den Opfern des ersten Unfalls: Sven Müller-Erbe und Jochen Probst. Judith befragte noch einaml Ihr Pendel und bekam ihre vermutungen über übernatürliche Kräfte bestätigt. Sie überzeugt die anderen noch einmal auf den Parkplatz am Wald zu fahren. 
Changed line 25 from:
Der schmutzigweiße Kleinwagen mit Judith und Kai jagte die Straße ins Tal schlingernd hinab. Beide Insassen kämpften um die Kontrolle über das Steuer. Weder Judith noch Kai konnten die Taten ihrer Körper kontrollieren. Als hilflose Zuschauer mußten sie betrachten was sich vor ihren Augen abspielte. Jan und Wolf waren ihnen im deutlich besser motorisierten Audi A3 dicht auf den Fersen. Während Kai's Körper auf einen kleinen Vorort zuschoss, brabbelte er mit fremder deutlich betrunkener Stimme ein Geburtagslied für ein Kind. Sein Kind. Es war heute geboren und er musste es sehen. Oh dieses unbeschreiblich wahnsinnige, doppelte Glück. Doch Judiths Körper schien dies alles nicht zulassen zu können. Unerbittlich kämpfte sie von der Beifahrerseite aus um die Kontrolle über das Lenkrad. Sie konnte die Verzweiflung der Seele spüren, die sie antrieb und begann sich in sie einzufühlen. Sie sandte ihre Gedanken aus und bekam traumgleiche Antworten. Die Seele erflehte ihre Hilfe und ihren Beistand, denn mit ihrer Einverständniss in die Handlung würden sie gemeinsam den Wagen zum stehen bringen. Judith willigte ein. Mit kombinierter Kraft schafften sie es sich mit vollem Gewicht auf die Beine des Geisterfahrers, der Kai's Körper missbrauchte, zu lehnen, während sie mit einer Hand den Zündschlüssel aus dem Schloss zog. Quietschend kamen sie kurz vor einer Brücke, die Jan und Wolf im verfolgenden Wagen als Abfangpunkt vorgesehen hatten zum stehen.
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Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte. Jan konnte es fast nicht glauben, niemand außer ihm hatte das Wesen gesehen ! Das musste ein Produkt der Hysterie um ihn herum sein. Er beschloss es für sich zu behalten.
Changed line 27 from:
Als Judith und Kai wieder die volle Kontrolle über sich erlangten hatten Jan und Wolf schon die Türen des kleinen Toyota aufgerissen und versuchten sie aus den Sitzen zu befreien. Kurz bevor er sie verlassen hatte, hatte der Geist Judith angefleht, das Fahrzeug zu zerstören, damit Sven Müller-Erbe, so der Name des Geisterfahrers, nie wieder versuchen könne unschuldige Lebende zu gefärden. Ohne das Fahrzeug könnten die Seelen der beiden möglicherweise Erlösung finden. Judith gab den Wunsch des Geistes an ihre Freunde weiter und sie beschlossen, den Wagen hier in der nähe des Parkplatzes zur Explosion zu bringen. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Zünder besorgt, das Handschuhfach des Toyota wurde durchsucht doch man fand nichts als eine Geld-Kasette, die zur weitern Untersuchung behalten wurde. Nachdem sich Jan, Judith und Kai in sichere Entfernung gebracht hatten zündete Wolf die improvisierte Lunte und machte sich schleunigst aus dem Staub. Mit Befriedigung hörten die vier nach einigen Momenten die Explosion durch das Tal schallen. Weit weg von etwaigen Anwohnern, die senkrecht in ihren Betten stehen mussten, machten sie sich endlich auf den Weg nach Hause.
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Nachdem die vier die letzten hundert meter zum Parkplatz emporgefahren waren, erblickten sie als einzigen, stummen Mitanwesenden den weißen, kleinen Toyota, der schon heute mittag einsam auf dem Parkplatz gestanden hatte. Wer mochte ihn hier zurückgelassen haben. Nachdem Jan, Judith, Kai und Wolf ausgestiegen waren und ihr Vorgehen kurz beratschlagten, streute Judith mit Salz schützende Kreise um beide Fahrzeuge. Mit Taschenlampen bewaffnet und sich gegenseitig Mut zuredend untersuchten die vier erneut die Unfallstelle. Judith versuchte ergebnislos die Reifenspuren auf der Fahrbahn mit dem Auto von Kai und dem Toyota zu vergleichen. Sie bemerkte das der kleine Wagen offen war. Kai und Wolf kümmeten sich intensiv um das Innere des Toyotas. Sie fanden im Radio eine Kasette mit dem Lied, daß sie schon am mittag geplagt hatte, Wolf entfernte sie und steckte sie ein. Kai hatte sich auf den Fahrersitz gesetzt und Judith beugte sich gerade herunter um den Fond des Toyotas zu begutachten, als Kais Blick glasig wurde. Er zückte mit einer plötzlichen bewegung den Zündschlüssel und startete den Wagen. Bestürzt hechtete Judith in das anrollende Fahrzeug. Was sie nicht bemerkt hatte, war daß die unachtsamen Bewegungen ihrer Freunde den Kreis aus Salz beschädigt hatte.Der weiße Toyota brach durch die Abgrenzung des Parkplatzes, holperte auf die Straße und war nun dabei talwärts zu fahren. Entsetzt starteten Jan und Wolf Kai's Audi, parkten rasant aus und jagten vom Parkplatz um die "Geisterfahrer" einzuholen.
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Als sie Bei Jan und Judith daheim kurz nach Mitternacht die Geldkasette untersuchten, mussten sie feststellen, daß sie randvoll mit braunen 500 DM Scheinen war, alles in allem etwa eine Viertelmillion Mark. Man fand am Boden der Kasette ein abgerissenes Papierstück, auf dem schwach der Briefkopf der Odenwalder Denkmalschutzgesellschaft gedruckt zu lesen war. Die vier beshclossen das Geld erstmal in Kai's Hände zu geben, bis sie entscheiden würden, was damit zu tun sei. Sie verabredeten sich zu guter letzt sich wie gewohnt in zwei Wochen zu treffen. Vielleicht würden sie ja das nächste mal zum Rollenspiel kommen...
to:
Der schmutzigweiße Kleinwagen mit Judith und Kai jagte die Straße ins Tal schlingernd hinab. Beide Insassen kämpften um die Kontrolle über das Steuer. Weder Judith noch Kai konnten die Taten ihrer Körper kontrollieren. Als hilflose Zuschauer mußten sie betrachten was sich vor ihren Augen abspielte. Jan und Wolf waren ihnen im deutlich besser motorisierten Audi A3 dicht auf den Fersen. Während Kai's Körper auf einen kleinen Vorort zuschoss, brabbelte er mit fremder deutlich betrunkener Stimme ein Geburtagslied für ein Kind. Sein Kind. Es war heute geboren und er musste es sehen. Oh dieses unbeschreiblich wahnsinnige, doppelte Glück. Doch Judiths Körper schien dies alles nicht zulassen zu können. Unerbittlich kämpfte sie von der Beifahrerseite aus um die Kontrolle über das Lenkrad. Sie konnte die Verzweiflung der Seele spüren, die sie antrieb und begann sich in sie einzufühlen. Sie sandte ihre Gedanken aus und bekam traumgleiche Antworten. Die Seele erflehte ihre Hilfe und ihren Beistand, denn mit ihrer Einverständniss in die Handlung würden sie gemeinsam den Wagen zum stehen bringen. Judith willigte ein. Mit kombinierter Kraft schafften sie es sich mit vollem Gewicht auf die Beine des Geisterfahrers, der Kai's Körper missbrauchte, zu lehnen, während sie mit einer Hand den Zündschlüssel aus dem Schloss zog. Quietschend kamen sie kurz vor einer Brücke, die Jan und Wolf im verfolgenden Wagen als Abfangpunkt vorgesehen hatten zum stehen.
Changed lines 31-35 from:
Kai brachte am darauffolgenden Dienstag seinen Audi in die Werkstadt und das Geld zur Bank. Es wurde auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt, um es jederzeit verfügbar zu haben. Sein Studentensäckel hatte am Ende der Woche schwer an der Rechnung dert Autowerkstatt zu knabbern: 920 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Jemandes Versicherung würde dafür aufkommen müssen und Kai hatte da schon jemanden im Hinterkopf: Tom Erbe, der Sohn des Geisterfahrers, der ihn auch angefahren hatte und daraufhin Fahrerflucht beging.
to:
Als Judith und Kai wieder die volle Kontrolle über sich erlangten hatten Jan und Wolf schon die Türen des kleinen Toyota aufgerissen und versuchten sie aus den Sitzen zu befreien. Kurz bevor er sie verlassen hatte, hatte der Geist Judith angefleht, das Fahrzeug zu zerstören, damit Sven Müller-Erbe, so der Name des Geisterfahrers, nie wieder versuchen könne unschuldige Lebende zu gefärden. Ohne das Fahrzeug könnten die Seelen der beiden möglicherweise Erlösung finden. Judith gab den Wunsch des Geistes an ihre Freunde weiter und sie beschlossen, den Wagen hier in der nähe des Parkplatzes zur Explosion zu bringen. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Zünder besorgt, das Handschuhfach des Toyota wurde durchsucht doch man fand nichts als eine Geld-Kasette, die zur weitern Untersuchung behalten wurde. Nachdem sich Jan, Judith und Kai in sichere Entfernung gebracht hatten zündete Wolf die improvisierte Lunte und machte sich schleunigst aus dem Staub. Mit Befriedigung hörten die vier nach einigen Momenten die Explosion durch das Tal schallen. Weit weg von etwaigen Anwohnern, die senkrecht in ihren Betten stehen mussten, machten sie sich endlich auf den Weg nach Hause.

Als sie Bei Jan und Judith daheim kurz nach Mitternacht die Geldkasette untersuchten, mussten sie feststellen, daß sie randvoll mit braunen 500 DM Scheinen war, alles in allem etwa eine Viertelmillion Mark. Man fand am Boden der Kasette ein abgerissenes Papierstück, auf dem schwach der Briefkopf der Odenwalder Denkmalschutzgesellschaft gedruckt zu lesen war. Die vier beshclossen das Geld erstmal in Kai's Hände zu geben, bis sie entscheiden würden, was damit zu tun sei. Sie verabredeten sich zu guter letzt sich wie gewohnt in zwei Wochen zu treffen. Vielleicht würden sie ja das nächste mal zum Rollenspiel kommen...

Kai brachte am darauffolgenden Dienstag seinen Audi in die Werkstadt und das Geld zur Bank. Es wurde auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt, um es jederzeit verfügbar zu haben. Sein Studentensäckel hatte am Ende der Woche schwer an der Rechnung dert Autowerkstatt zu knabbern: 920 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Jemandes Versicherung würde dafür aufkommen müssen und Kai hatte da schon jemanden im Hinterkopf: Tom Erbe, der Sohn des Geisterfahrers, der ihn auch angefahren hatte und daraufhin Fahrerflucht beging.
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!!!nWoD: Geisterjagd im Odenwald
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!!!nWoD: Der Geisterfahrer
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Als sie Bei Jan und Judith daheim kurz nach Mitternacht die Geldkasette untersuchten, mussten sie feststellen, daß sie randvoll mit braunen 500 DM Scheinen war, alles in allem etwa eine Viertelmillion Mark. Man fand am Boden der Kasette ein abgerissenes Papierstück, auf dem schwach der Briefkopf der Odenwalder Denkmalschutzgesellschaft gedruckt zu lesen war. Die vier beshclossen das Geld erstmal in Kai's Hände zu geben, bis sie entscheiden würden, was damit zu tun sei. Sie verabredeten sich zu guter letzt sich wie gewohnt in zwei Wochen zu treffen. Vielleicht würden sie ja das nächste mal zum Rollenspiel kommen...
to:
Als sie Bei Jan und Judith daheim kurz nach Mitternacht die Geldkasette untersuchten, mussten sie feststellen, daß sie randvoll mit braunen 500 DM Scheinen war, alles in allem etwa eine Viertelmillion Mark. Man fand am Boden der Kasette ein abgerissenes Papierstück, auf dem schwach der Briefkopf der Odenwalder Denkmalschutzgesellschaft gedruckt zu lesen war. Die vier beshclossen das Geld erstmal in Kai's Hände zu geben, bis sie entscheiden würden, was damit zu tun sei. Sie verabredeten sich zu guter letzt sich wie gewohnt in zwei Wochen zu treffen. Vielleicht würden sie ja das nächste mal zum Rollenspiel kommen...

Kai brachte am darauffolgenden Dienstag seinen Audi in die Werkstadt und das Geld zur Bank. Es wurde auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt, um es jederzeit verfügbar zu haben. Sein Studentensäckel hatte am Ende der Woche schwer an der Rechnung dert Autowerkstatt zu knabbern: 920 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Jemandes Versicherung würde dafür aufkommen müssen und Kai hatte da schon jemanden im Hinterkopf: Tom Erbe, der Sohn des Geisterfahrers, der ihn auch angefahren hatte und daraufhin Fahrerflucht beging
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Changed line 26 from:
Als Judith und Kai wieder die volle Kontrolle über sich erlangten hatten Jan und Wolf schon die Türen des kleinen Toyota aufgerissen und versuchten sie aus den Sitzen zu befreien. Kurz bevor er sie verlassen hatte, hatte der Geist Judith angefleht, das Fahrzeug zu zerstören, damit Sven Müller-Erbe, so der Name des Geisterfahrers, nie wieder versuchen könne unschuldige Lebende zu gefärden. Ohne das Fahrzeug könnten die Seelen der beiden möglicherweise Erlösung finden. Judith gab den Wunsch des Geistes an ihre Freunde weiter und sie beschlossen, den Wagen hier in der nähe des Parkplatzes zur Explosion zu bringen. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Zünder besorgt, das Handschuhfach des Toyota wurde durchsucht doch man fand nichts als eine Geld-Kasette, die zur weitern Untersuchung behalten wurde. Nachdem sich Jan, Judith und Kai in sichere Entfernung gebracht hatten zündete Wolf die improvisierte Lunte und machte sich schleunigst aus dem Staub. Mit Befriedigung hörten die vier nach einigen Momenten die Explosion durch das Tal schallen. Sie machten sich endlich auf den Weg nach Hause.
to:
Als Judith und Kai wieder die volle Kontrolle über sich erlangten hatten Jan und Wolf schon die Türen des kleinen Toyota aufgerissen und versuchten sie aus den Sitzen zu befreien. Kurz bevor er sie verlassen hatte, hatte der Geist Judith angefleht, das Fahrzeug zu zerstören, damit Sven Müller-Erbe, so der Name des Geisterfahrers, nie wieder versuchen könne unschuldige Lebende zu gefärden. Ohne das Fahrzeug könnten die Seelen der beiden möglicherweise Erlösung finden. Judith gab den Wunsch des Geistes an ihre Freunde weiter und sie beschlossen, den Wagen hier in der nähe des Parkplatzes zur Explosion zu bringen. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Zünder besorgt, das Handschuhfach des Toyota wurde durchsucht doch man fand nichts als eine Geld-Kasette, die zur weitern Untersuchung behalten wurde. Nachdem sich Jan, Judith und Kai in sichere Entfernung gebracht hatten zündete Wolf die improvisierte Lunte und machte sich schleunigst aus dem Staub. Mit Befriedigung hörten die vier nach einigen Momenten die Explosion durch das Tal schallen. Weit weg von etwaigen Anwohnern, die senkrecht in ihren Betten stehen mussten, machten sie sich endlich auf den Weg nach Hause.
Changed lines 20-28 from:
Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte. Jan konnte es fast nicht glauben, niemand außer ihm hatte das Wesen gesehen !
to:
Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte. Jan konnte es fast nicht glauben, niemand außer ihm hatte das Wesen gesehen ! Das musste ein Produkt der Hysterie um ihn herum sein. Er beschloss es für sich zu behalten.

Nachdem die vier die letzten hundert meter zum Parkplatz emporgefahren waren, erblickten sie als einzigen, stummen Mitanwesenden den weißen, kleinen Toyota, der schon heute mittag einsam auf dem Parkplatz gestanden hatte. Wer mochte ihn hier zurückgelassen haben. Nachdem Jan, Judith, Kai und Wolf ausgestiegen waren und ihr Vorgehen kurz beratschlagten, streute Judith mit Salz schützende Kreise um beide Fahrzeuge. Mit Taschenlampen bewaffnet und sich gegenseitig Mut zuredend untersuchten die vier erneut die Unfallstelle. Judith versuchte ergebnislos die Reifenspuren auf der Fahrbahn mit dem Auto von Kai und dem Toyota zu vergleichen. Sie bemerkte das der kleine Wagen offen war. Kai und Wolf kümmeten sich intensiv um das Innere des Toyotas. Sie fanden im Radio eine Kasette mit dem Lied, daß sie schon am mittag geplagt hatte, Wolf entfernte sie und steckte sie ein. Kai hatte sich auf den Fahrersitz gesetzt und Judith beugte sich gerade herunter um den Fond des Toyotas zu begutachten, als Kais Blick glasig wurde. Er zückte mit einer plötzlichen bewegung den Zündschlüssel und startete den Wagen. Bestürzt hechtete Judith in das anrollende Fahrzeug. Was sie nicht bemerkt hatte, war daß die unachtsamen Bewegungen ihrer Freunde den Kreis aus Salz beschädigt hatte.Der weiße Toyota brach durch die Abgrenzung des Parkplatzes, holperte auf die Straße und war nun dabei talwärts zu fahren. Entsetzt starteten Jan und Wolf Kai's Audi, parkten rasant aus und jagten vom Parkplatz um die "Geisterfahrer" einzuholen.

Der schmutzigweiße Kleinwagen mit Judith und Kai jagte die Straße ins Tal schlingernd hinab. Beide Insassen kämpften um die Kontrolle über das Steuer. Weder Judith noch Kai konnten die Taten ihrer Körper kontrollieren. Als hilflose Zuschauer mußten sie betrachten was sich vor ihren Augen abspielte. Jan und Wolf waren ihnen im deutlich besser motorisierten Audi A3 dicht auf den Fersen. Während Kai's Körper auf einen kleinen Vorort zuschoss, brabbelte er mit fremder deutlich betrunkener Stimme ein Geburtagslied für ein Kind. Sein Kind. Es war heute geboren und er musste es sehen. Oh dieses unbeschreiblich wahnsinnige, doppelte Glück. Doch Judiths Körper schien dies alles nicht zulassen zu können. Unerbittlich kämpfte sie von der Beifahrerseite aus um die Kontrolle über das Lenkrad. Sie konnte die Verzweiflung der Seele spüren, die sie antrieb und begann sich in sie einzufühlen. Sie sandte ihre Gedanken aus und bekam traumgleiche Antworten. Die Seele erflehte ihre Hilfe und ihren Beistand, denn mit ihrer Einverständniss in die Handlung würden sie gemeinsam den Wagen zum stehen bringen. Judith willigte ein. Mit kombinierter Kraft schafften sie es sich mit vollem Gewicht auf die Beine des Geisterfahrers, der Kai's Körper missbrauchte, zu lehnen, während sie mit einer Hand den Zündschlüssel aus dem Schloss zog. Quietschend kamen sie kurz vor einer Brücke, die Jan und Wolf im verfolgenden Wagen als Abfangpunkt vorgesehen hatten zum stehen.

Als Judith und Kai wieder die volle Kontrolle über sich erlangten hatten Jan und Wolf schon die Türen des kleinen Toyota aufgerissen und versuchten sie aus den Sitzen zu befreien. Kurz bevor er sie verlassen hatte, hatte der Geist Judith angefleht, das Fahrzeug zu zerstören, damit Sven Müller-Erbe, so der Name des Geisterfahrers, nie wieder versuchen könne unschuldige Lebende zu gefärden. Ohne das Fahrzeug könnten die Seelen der beiden möglicherweise Erlösung finden. Judith gab den Wunsch des Geistes an ihre Freunde weiter und sie beschlossen, den Wagen hier in der nähe des Parkplatzes zur Explosion zu bringen. Letzte Vorbereitungen wurden getroffen. Zünder besorgt, das Handschuhfach des Toyota wurde durchsucht doch man fand nichts als eine Geld-Kasette, die zur weitern Untersuchung behalten wurde. Nachdem sich Jan, Judith und Kai in sichere Entfernung gebracht hatten zündete Wolf die improvisierte Lunte und machte sich schleunigst aus dem Staub. Mit Befriedigung hörten die vier nach einigen Momenten die Explosion durch das Tal schallen. Sie machten sich endlich auf den Weg nach Hause.

Als sie Bei Jan und Judith daheim kurz nach Mitternacht die Geldkasette untersuchten, mussten sie feststellen, daß sie randvoll mit braunen 500 DM Scheinen war, alles in allem etwa eine Viertelmillion Mark. Man fand am Boden der Kasette ein abgerissenes Papierstück, auf dem schwach der Briefkopf der Odenwalder Denkmalschutzgesellschaft gedruckt zu lesen war. Die vier beshclossen das Geld erstmal in Kai's Hände zu geben, bis sie entscheiden würden, was damit zu tun sei. Sie verabredeten sich zu guter letzt sich wie gewohnt in zwei Wochen zu treffen. Vielleicht würden sie ja das nächste mal zum Rollenspiel kommen...
Changed line 7 from:
Jan, Judith, Kai und Wolf trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu Larpen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen Larp auserkoren hatte.
to:
Jan, Judith, KaiHerbst und WolfTrautmann trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu Larpen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen Larp auserkoren hatte.
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Jan, Judith, Kai und Wolf trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu LARPen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen LARP auserkoren hatte.
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Jan, Judith, Kai und Wolf trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu Larpen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen Larp auserkoren hatte.
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Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte.
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Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte. Jan konnte es fast nicht glauben, niemand außer ihm hatte das Wesen gesehen !
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Als die vier endlich zerschunden und durchgefroren bei Jan und Judith zuhause eintrafen, erschien ihnen die gesammte Szene, die sie heute nachmittag erlebt hatten, wie ein böser Traum. Die Polizei hatte ihe Aussagen aufgenommen und klargemacht, daß die Beamten nicht wussten, was sie von den vier jungen Leuten halten sollten. Der Fond ihres Wagens hatte nach Bier gestunken und die Polizisten machten keinen Hehl daraus, daß sie auch die vier im Verdacht hatten, auf den Unfall Einfluß gehabt zu haben. Sie hatten der Polizei die angaben aller erkannten Numernschilder und Fahrzeugtypen gegeben, die sie hatten und konnten auch ihre Version des Tathergangs stützen, indem sie die Sendeprotokolle ihrer Handys den Beamten vorlegten. Dennoch war das unfallverursachende Fahrzeug nicht aufzufinden.
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Als die vier endlich zerschunden und durchgefroren bei Jan und Judith zuhause eintrafen, erschien ihnen die gesammte Szene, die sie heute nachmittag erlebt hatten, wie ein böser Traum. Die Polizei hatte ihe Aussagen aufgenommen und klargemacht, daß die Beamten nicht wussten, was sie von den vier jungen Leuten halten sollten. Der Fond ihres Wagens hatte nach Bier gestunken und die Polizisten machten keinen Hehl daraus, daß sie auch die vier im Verdacht hatten, auf den Unfall Einfluß gehabt zu haben. Sie hatten der Polizei die angaben aller erkannten Numernschilder und Fahrzeugtypen gegeben, die sie hatten und konnten auch ihre Version des Tathergangs stützen, indem sie die Sendeprotokolle ihrer Handys den Beamten vorlegten. Dennoch war das unfallverursachende, weiße Fahrzeug nicht aufzufinden. Nachdem sich die Vier ein wenig frisch gemacht haben, werden die Köpfe zusammengesteckt und beraten. Man findet heraus, das ein Kennzeichen der Polizei noch nicht bekannt ist und reicht die Erkenntniss nach. Alle Nummernschilder, auch der kleine wieße Toyota auf dem Parkplatz trugen das Numernschild ERB - E mit unterschiedlichen Zahlenfolgen. Es wurde etwas nachgeforscht über den Ort des Geschehens und die vier stoßen auf alte Zeitungsartikel von mehreren Unfällen. Die aufgestellten Kreuze stammten von den Opfern des ersten Unfalls: Sven Müller-Erbe und Jochen Probst. Judith befragte noch einaml Ihr Pendel und bekam ihre vermutungen über übernatürliche Kräfte bestätigt. Sie überzeugt die anderen noch einmal auf den Parkplatz am Wald zu fahren.

Die vier nehmen einen andern Weg zur Unfallstelle und kommen noch einmal an dem Feld vorbei, auf dem die Unfallfahrzeuge zum liegen gekommen waren. Die Unfallrettung hatte die Trümmer bereits beseitigt. Judith hatte ihren Hund Benji mitgenommen, der in der nähe des Feldes aufgeregt zu bellen begann. Jan und Wolf stiegen aus um sich auf dem Feld etwas umzusehen und nahmen Benji mit. Wolf hatte einen grünlichen Schimmer entdeckt und begann etwas aus dem Erdreich zu wühlen, während Jan mit der Taschenlampe das Feld absuchte um herauszufinden worauf der Hund reagierte. Er erhaschte mit dem Lichtkegel ein schemenhaftes Etwas, das flink über das Feld huschte und sich jedesmal genau am Rand seines Lichtstrahls bewegte. Jan drehte die Taschenlampe geschickt, so daß das Wesen keine andere Wahl hatte als direkt vor den Scheinwerfern des geparkten Wagens vorbeizuhuschen und sah für einen kurzen Moment deutlich die nebelhafte Sillouette eines jungen Mannes. Wolf präsentierte gerade Judith und Kai was er gefunden hatte: eine Felgenschraube, der das fahle grühnliche Glühen entströhmte
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Kai umrundete das Auto um nach etwaigen Schäden zu suchen. Als er sich an der, der Straße zugewandten Frontseite hinkniete um die Stoßstange zu untersuchen verlor er plötzlich das Gleichgewicht und wurde auf die Straße geschleudert. Ein Auto nahte mit hoher Geschwindigkeit. Kai schüttelte den Schreck in Sekundenschnelle ab und hechtete von der Straße, doch einen winzigen Moment zu spät. Der Wagen streifte ihn gerade noch am rechten Unterschenkel. Judith, Jan und Wolf halfem dem verletzten Kai ins Auto und riefen einen Krankenwagen, den ADAC und die Polizei an, während Judith sich fachgerecht um die Verletzung Kais kümmerte. Der silberne Wagen, der Kai angefahren hatte, hatte doch tatsächlich Fahrerflucht begangen. Wenigstens hatte sich Judith Fahrzeugtyp und Nummernschild merken können, er würde nicht ungeschoren davonkommen.
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Kai umrundete das Auto um nach etwaigen Schäden zu suchen. Als er sich an der, der Straße zugewandten Frontseite hinkniete um die Stoßstange zu untersuchen verlor er plötzlich das Gleichgewicht und wurde auf die Straße geschleudert. Ein Auto nahte mit hoher Geschwindigkeit. Kai schüttelte den Schreck in Sekundenschnelle ab und hechtete von der Straße, doch einen winzigen Moment zu spät. Der Wagen streifte ihn gerade noch am rechten Unterschenkel. Judith, Jan und Wolf halfem dem verletzten Kai ins Auto und riefen einen Krankenwagen, den ADAC und die Polizei an, während Judith sich fachgerecht um die Verletzung Kais kümmerte. Der silberne Wagen, der Kai angefahren hatte, hatte doch tatsächlich Fahrerflucht begangen. Wenigstens hatte sich Judith Fahrzeugtyp und Nummernschild merken können, er würde nicht ungeschoren davonkommen.

Der Krankenwagen ließ auf sich warten und die Situation wurde sichtlich unheimlicher, Judith, Jan, und Wolf glaubten ein Lachen im Wind gehört zu haben, während Kai angefahren wurde. Kai und Wolf hatten ein solches Lachen schon vorher im Wald gehört, taten es jedoch als Einbildung ab. Um auf andere Gedanken zu kommen probierte man das Radio anzuschalten. Das lief zwar im Gegensatz zum Rest des Wagens, doch alles was zu hören war, war ein fieser Glamrock Song aus den 80ern: You can´t stop Rock´n´Roll... auf allen Sendern. Wolf und Judith gaben sich nicht mehr damit zufrieden, daß dies alles eine Anhäufung von Zufällen sein sollte. Möglicherweise war hier etwas übernatürliches am Werk, etwas geisterhaftes, ungreifbares, aber nichtdestoweniger Reales. Judith zog ihr Pendel aus der Tasche und begab sich in die näher zweier Kreuze, die am Straßenrand nicht weit vom Parkplatz, am äußersten Ende der Kurve aufgestellt worden waren. Sie konzentrierte sich und stellte ihrer Intuition die Frage, ob hier übernatürliche Kräfte am Werk seien. Das Pendel schlug stark aus, und wurde Judith aus der Hand gerissen. Es flog mitten auf die Straße. Wolf stieg vorsichtig über die Leitplanke um es wieder zu holen, während die anderen die Straße im Auge behielten. Als Wolf die Fahrbahnmarkierung berührte, wo das Pendel lag, kollabierte er plötzlich vor den Augen seiner Freunde. Jan schaltete schnell und holte ihn von der Straße bevor weitere Fahrzeuge eine Gefahr darstellen konnten. Als Wolf wieder zu sinnen kam stammelte er etwas von einem weißen Auto, das ihn angefahren habe. Nachdem er davon überzeugt wurde, daß kein Auto ihm irgendwelchen Schaden zugefügt hatte, fiel ihm auf, daß das auto aus seiner Einbildung fast identisch mit dem anderen, verlassenen Wagen auf dem Parkplatz war.

Der Krankenwagen kam nach einer dreiviertelstunde endlich mit Blaulicht dem Berg hinauf gefahren, als unvermittelt ein weiterer weißer Mittelklassewagen unter affenartiger Geschwindigkeit die Straße herrunterjagte, in der Kurve durch die erhöhte Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und schräg von vorne den Krnakenwagen rammte. Beide Fahrzeuge schlidderten durch die Leitplanke und den Hang hinab. Entsetzt überquerten Jan und Judith die Straße um zu helfen, während Wolf beim verletzten Kai am Wagen blieb. Der Krankenwagen war den Hang hinabgekullert, hatte sich mehrmals überschlagen und war in Seitenlage auf einem flacheren Stück Acker liegengeblieben. Vom Fahrzeug, das den Unfall verursacht hatte, fehlte jede Spur. Judith, die als erste am Wrack des Krankenwagens ankam, stellte fest, daß von den Sanitätern, die im Wagen wahren, zwei den Unfall mit nur leichtn Verletzungen überstanden hatt. Ihr dritter Kollege jedoch war in der Fahrkabine des Krankenwagens eingeklemmt. Er hatte seinen Arm aus dem Wagen gehalten als der Unfall geschah und der schwere Bus hatte seinen Arm bei dem Sturz eingequetscht. Die beiden leisteten Erste Hilfe. bis die Polizei und weitere Rettungskräfte eingetroffen waren.

Als die vier endlich zerschunden und durchgefroren bei Jan und Judith zuhause eintrafen, erschien ihnen die gesammte Szene, die sie heute nachmittag erlebt hatten, wie ein böser Traum. Die Polizei hatte ihe Aussagen aufgenommen und klargemacht, daß die Beamten nicht wussten, was sie von den vier jungen Leuten halten sollten. Der Fond ihres Wagens hatte nach Bier gestunken und die Polizisten machten keinen Hehl daraus, daß sie auch die vier im Verdacht hatten, auf den Unfall Einfluß gehabt zu haben. Sie hatten der Polizei die angaben aller erkannten Numernschilder und Fahrzeugtypen gegeben, die sie hatten und konnten auch ihre Version des Tathergangs stützen, indem sie die Sendeprotokolle ihrer Handys den Beamten vorlegten. Dennoch war das unfallverursachende Fahrzeug nicht aufzufinden
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Changed lines 7-9 from:
text hier auch hin :)
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Jan, Judith, Kai und Wolf trafen sich in Michelstadt um im nahen Höchster Wald zu LARPen. Auf dem Hinweg Kamen Kai und Wolf an der sogenannten "Binhaus-Kurve" vorbei und im schicken Audi A3 explodierten auf dem Rücksitz sämtliche Biervorräte. Nachdem sie angekommen waren, und die Schweinerei beseitigt war eröffnete Wolf seinen Mitspielern, daß dies just an der Stelle geschehen sei, die er für die Gruppe zum heutigen LARP auserkoren hatte.
Die vier packten ihre Gewandungen und Krempel ein, und los gings. Am Parkplatz in der Kurve am Waldrand, der außer einem weiteren abgestellten, weißen, kleine Toyota leer war, wurde das Auto abgestellt, umgezogen und von dort aus in den Wald getappt. Das Wetter war nicht toll, aber wenigstens hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Wolf erklärte den anderen, daß sie auf der Suche nach einer nahegelegenen magischen Erzmiene sein, die hier im Wald gelegen sein sollte. Man irrte mehrere Stunden durch den Wald und fand... nichts. Niedergeschlagen wurde eine Rast eingelegt und die inzwischen aufgefüllten Biervorräte erneut in Angriff genommen. Bang ! Explodierten die nächsten Dosen in den Händen von Judith und Wolf. Als es auch noch zu regnen begann, hatten die vier endgültig die nase voll und machten sich auf den weg nachhause. Am Parkplatz angekommen musste Kai feststellen, daß sein geliebtes Auto weder abgeschlossen war, noch gestatet werden konnte. Die Airbags hingen lose herunter, als wäre der Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen.
Kai umrundete das Auto um nach etwaigen Schäden zu suchen. Als er sich an der, der Straße zugewandten Frontseite hinkniete um die Stoßstange zu untersuchen verlor er plötzlich das Gleichgewicht und wurde auf die Straße geschleudert. Ein Auto nahte mit hoher Geschwindigkeit. Kai schüttelte den Schreck in Sekundenschnelle ab und hechtete von der Straße, doch einen winzigen Moment zu spät. Der Wagen streifte ihn gerade noch am rechten Unterschenkel. Judith, Jan und Wolf halfem dem verletzten Kai ins Auto und riefen einen Krankenwagen, den ADAC und die Polizei an, während Judith sich fachgerecht um die Verletzung Kais kümmerte. Der silberne Wagen, der Kai angefahren hatte, hatte doch tatsächlich Fahrerflucht begangen. Wenigstens hatte sich Judith Fahrzeugtyp und Nummernschild merken können, er würde nicht ungeschoren davonkommen.
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Die vier packten ihre Gewandungen und Krempel ein, und los gings. Am Parkplatz in der Kurve am Waldrand, der außer einem weiteren abgestellten, weißen, kleine Toyota leer war, wurde das Auto abgestellt, umgezogen und von dort aus in den Wald getappt. Das Wetter war nicht toll, aber wenigstens hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Wolf erklärte den anderen, daß sie auf der Suche nach einer nahegelegenen magischen Erzmiene sein, die hier im Wald gelegen sein sollte. Man irrte mehrere Stunden durch den Wald und fand... nichts. Niedergeschlagen wurde eine Rast eingelegt und die inzwischen aufgefüllten Biervorräte erneut in Angriff genommen. Bang ! Explodierten die nächsten Dosen in den Händen von Judith und Wolf. Als es auch noch zu regnen begann, hatten die vier endgültig die nase voll und machten sich auf den weg nachhause. Am Parkplatz angekommen musste Kai feststellen, daß sein geliebtes Auto weder abgeschlossen war, noch gestatet werden konnte. Die Airbags hingen lose herunter, als wäre der Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen.
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Die vier packten ihre Gewandungen und Krempel ein, und los gings.

Am Parkplatz in der Kurve am Waldrand, der außer einem weiteren abgestellten, weißen, kleine Toyota leer war, wurde das Auto abgestellt, umgezogen und von dort aus in den Wald getappt. Das Wetter war nicht toll, aber wenigstens hatte es noch nicht angefangen zu regnen. Wolf erklärte den anderen, daß sie auf der Suche nach einer nahegelegenen magischen Erzmiene sein, die hier im Wald gelegen sein sollte. Man irrte mehrere Stunden durch den Wald und fand... nichts. Niedergeschlagen wurde eine Rast eingelegt und die inzwischen aufgefüllten Biervorräte erneut in Angriff genommen. Bang ! Explodierten die nächsten Dosen in den Händen von Judith und Wolf. Als es auch noch zu regnen begann, hatten die vier endgültig die nase voll und machten sich auf den weg nachhause. Am Parkplatz angekommen musste Kai feststellen, daß sein geliebtes Auto weder abgeschlossen war, noch gestatet werden konnte. Die Airbags hingen lose herunter, als wäre der Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen.
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Describe NeWs here.
to:
[+ Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs +]
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[[#n051204]]
!!!nWoD: Geisterjagd im Odenwald

text hier auch hin :)
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