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23.01.05 nWoD: Mörderische Ex

Noch vor ihrem nächsten regulären Treffen machten sich unsere vier Helden auf um sich etwas besser als bisher auf eventuelle Gefahren vorzubereiten. Die vier trafen sich wenige Tage nachdem Jan aus dem Krankenhaus entlassen wurde um sich besser auszurüsten. Wolf hatte sich einen Elektroschocker gekauft, den er ab jetzt ständig bei sich tragen würde. Er präsentierte seinen Freunden ein paar Ideen, die er im Krankenhaus gehabt hatte. Man könnte in ihr Larp Equipment entsprechende echte Rüstung, versteckte Waffen und Effekte einbauen, die ihnen unliebsame Erfahrungen der schmerzhaften Art in Zukunft zumindest erleichtern, oder vielleicht ganz ersparen könnten. Kai hatte sich zunächst ein finnisches Fischmesser zugelegt (rattenscharf !). Eine Schusswaffe würde folgen, sobald er alle notwendigen rechtlichen Schritte eingeleitet hatte.

Jan und Judith waren ebnfalls nicht untätig gewesen, seit dem Vorfall auf der Kollenburg. Jan hatte einen alten Schulfreund kontaktiert, der ihm gewisse Dinge besorgen konnte, die auf dem freien Mark nicht so einfach erhältlich waren. Er bestellte sich bei Enzo eine Schussichere Weste as britischen Armeebeständen ("Bristol"). Zudem hatte Jan begonnen seinen alten Rapier gut anzuschleifen. Jan war diesem Zorschwinger weiter nachgegangen und hatte schnell Erfolg bei seinen Nachforschungen. In einem Nachbarort von Collenberg, genau auf der bayrisch-hessischen Gebietsgrenze, konnte er im Telefonbuch einen Karl Zorschwinger ausmachen. Der Mann war mit einer Dobermannzucht eingetragen. Das passte zu gut. Jan rief unter dem Vorwand an, sich für einen Hund zu interessieren und machte einen Termin mit Zorschwinger. Judith hatte, noch bevor Jan aus dem Krankenhaus zuhause war, ihrem alten Mentor Horst zu sich eingeladen um dem Geist auf die Spur zu kommen. Horst hatte ein Witchboard mitgebracht und die beide versuchten zunächst damit Kontakt zur Geisterwelt aufzunehmen. Sie bekamen in ihrer ersten Seance den Namen des Geistes, der im Auto des Geisterfahrers von Judith besitz ergriffen hatte, um den Geisterfahrer zu stoppen: Jürgen Wiessmann. Judith musste mehr wissen. Sie fragte Horst ob sie noch weiter gehen könnten. Er bejahte unter zögern. Judith schaffte es unter Anleitung von Horst ihren Geist so weit in einen meditativen Zustand zu versetzen, daß sie Kontakt zu dem Wesen aufnehmen konnte. Als Judith die ersten Emotionen eines fremden Wesens im Raum spürte, erschrak sie. Sie war sich nicht mehr so sicher ob das wirklich der Geist war, der unter größter Verzweiflung im Auto von Ihr Besitz ergriffen hatte. Hier war etwas, das größer war, mehr eigenes Bewußtsein hatte, und es wollte raus. Judiths Konzentration wurde schlechter. Sie konnte den Raum warnehmen in dem sie saß, doch gleichzeitig nicht den selben Raum. Alles war alt und unter einem dicken Mantel vo Staub und Spinnweben. Das Licht wirkte fahl und leer. Flüchtig sah sie zwei Schatten, die über die Wände huschten. Sie verlor die Konzentration. Als sie die Augen aufschlug und Horst von ihren Erlebnissen berichtete, konnte sie die Beunruigung in seinen Augen sehen. Er machte sich sichtbar Sorgen um sie. Hastig brach er die Seance ab und entschuldigte sich bei Judith. Er müsse jetzt gehen, doch sie würde sicher bald von ihm hören. Sie sollte sich keine Sorgen machen, er würde ihr in dieser Angelegenheit auf jeden Fall zur Seite stehen.

Zur Seite stehen mussten sie in diesen Zeiten auch ihrem Freund Dennis. Seine Freundin Steffi war bei einem Autounfall gestorben. Die beiden hatten sich nach Weihnachten auf dem Heimweg im Auto gestritten und Dennis hatte auf der glatten Fahrbahn auf einer Brücke die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und das Fahrzeug hatte eine der Brückenpfeiler gerammt. Steffi erlag noch in der selben Nacht im Hospital ihren schweren inneren Verletzungen. Sie war Anfang Januar beerdigt worden und Jan, Judith, Kai und Wolf waren dort gewesen um Dennis moralischen Beeistand zu leisten. Steffis Eltern machten Dennis im geheimen Vorwürfe und Dennis grämte sich diese schwere Last im Gewissen zu tragen. Er hatte kurz vor Weihnachten ein Verhältniss mit einer alten Bekannten gehabt. Dies hatte auch zu dem verhängnissvollen Streit im Auto geführt. Der einzige, der etwas von dieser Affäre gewusst hatte, war Dennis bester Freund Chewie. Als sich Jan, Judith, Kai und Wolf am darauffolgenden Wochenende trafen, hatten sie auch Dennis zu sich eingeladen, um ihn ein wenig von seinem Schmerzlichen Verlust abzulenken. Doch weit gefehlt. Dennis erschien bei Jan und Judith wie ein gehetztes Tier. Nach ersten Beruigungsversuchen konnten die Freunde aus Dennis herausbekommen, daß er Steffi nach der Beerdigung mehrmals gesehen haben wollte. Armer Dennis, dachten die anderen, so schwer hatte ihn diese Sache also mitgenommen. Um Dennis zu beruigen schlug Judith vor Steffis Grab auf dem Darmstädter Waldfriedhof zu besuchen.

Auf dem Waldfriedhof an Steffis Grab taucht diese auf, Dennis bekommt einen Nervenzusammenbruch. Die Freunde bringen ihn ins Krankenhaus. Dort entkommt Dennis und flüchtet zu seiner Liason. Während die Freunde ihn überall suchen stöbert Steffi Dennis und dessen Liebschaft auf, tötet sie und fängt Dennis im Keller. Nach einigen Anrufen finden Jan und die Anderen das Haus und konfrontieren die untote Steffi ein zweites mal. Jan wird verletzt, schafft es aber Steffi davon zu überzeugen, daß sie die Gewaltwelle abbricht. Nach langer Diskussion wird die Polizei gerufen, doch Steffi entkommt beim Abtransport. Main.NeWs - AnuAnu.NeWs - AnuAnu2.NeWs - SmartiFacts.NewsArchiv
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