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03.10.05 Anu Anu 2: Party on, DoJon!

Wir hatten also doe Fabrik verlassen und waren auf dem Schiff des Piraten gelandet. Er ignorierte uns einfach, aber Pak Pao war darüber etwas unglücklich. Wir alle wollte natürlich wissen, was uns erwarten würde und was das Ziel des Schiffes sei. Also ging Pak Pao auf den Piraten zu, pakte ihn und befragte ihn. Der Pirat rammte ihm ein Messer in die Seite. Als Pak Pao dann mit ihm reden wollte und ihn loslies, damit er Luft bekam, zog er eine Waffe und zielte auf ihn. Sam Second versuchte, sich von hinten an ihn heran zu schleichen, aber der Pirat schoß einen Warnschuß in seine Richtung. Ärgerlich. Jetzt wollte er uns alle von seinem Kahn werfen, aber wir waren mittem im Nirgendwo. Sehr unangenehme Sache, das. Glücklicherweise konnte IbErion ihn beruhigen. Der Pirat scheuchte uns alle in eine Ecke.

Wir näherten uns nach einer Weile einem großen Dornengebüsch aus dem viele bunte Lichter leuchteten. Beim Näherkommen sahen wir, dass dieses überdimensionale Gestrüpp aus riesigen Ranken bestand, das Licht kam aus großen Kürbissen, die zum Takt einer Musik zu hüpfen schienen. Das schien das Ziel unserer Reise zu sein. Als wir am Gebüsch ankamen bemerkten wir, dass die Kürbisse bewohnt zu sein schienen. einige hatten viele Fenster und Balkone, bei einem zählten wir sogar nicht weniger als 8 Stockwerke. Die dornigen Ranken, an denen die Kürbisse hängen, waren an einigen Stellen zu Wegen verbreitert. Wir flogen auf einen Kürbis zu, unter dem schon ein anderes Luftschiff hielt. Männer seilten sich von oben herab, hakten die Kisten, die das Schiff geladen hatte, ein und zogen sie hoch. Schließlich waren wir an der Reihe. Wir setzten uns alle in die geöffnete Kiste, die wir aus der Fabrik mitgenommen hatten. Einer der Dockarbeiter landete recht unsanft auf unseren Köpfen. Als er sich beschwerte, dass sie kein Passagierunternehmen seien entgegnete Pak Pao: "das macht nichts. Wir sind keine Passagiere, wir sind Fracht." Der andere schüttelte den Kopf und trampelte weiter auf unseren Köpfen herum. Er hakte jedoch die Kiste ein und wir wurden in die Kürbisstadt gezogen.

In den Docks der stadt gab es eine Vorrichtung, um die Verschweißten Metallkisten zu öffnen, wir stiegen ber vorsichtshalber vorher aus. Dann fingen wir an, die Stadt zu erkunden. Wir kamen relativ schnell auf einen Basar, der angefüllt war von Menschen und teilweise sehr exotischen Waren. Unsere Damen packten sich Iberion und gingen mit ihm bummeln. DoJon suchte sich eine Ecke und fing an zu steppen, ich ging mit einem Hut herum und sammelte Geld ein. Dann gingen wir erstmal was essen, weil uns Termite schon richtig zum Halse heraus hing. Es gab Stekas vom Tintenfischarm, ein riesiges Stück Fisch, was links und rechts über den Teller hing. Genau das richtige. Wir hatten am Schluß sogar ncoh genügend Geld übrig, um für EbonSiaka und die Dame von JettUndJade nette Abendgarderobe zu kaufen. Do Jon bekam sogar realtiv schnell die Einladung, auf einer der Feiern in den Kürbissen zu tanzen. Schließlich trafen wir alle wieder, berichteten von der Partyeinladung und Do Jon überreichte den Mädels ihre Klamotten. Die Resonanz war geteilt. Die Dame von Jett und Jade war überglücklich, aber Ebon Siaka nicht so wirklich. Der Rest kleidete sich auch neu ein und wir gingen ordentlich feiern. Die Musik war ungeheuer extatisch, wir tanzten bis zum Umfallen. Nur Do Jon sah, dass sich zwischen den Tänzern ein Essenzmuster formte, welches anscheinend die Kürbisstadt am leben hielt.