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30.05.05 Anu Anu 2: Unterwassersternstunden

Der Dorfälteste unsere Insel erzählte SamSecond ein paar alte Legenden, deren bedeutenster Hinweis von der alten Hauptstadt der Westsee erzählte. Diese Stadt liegt heute auf dem Grund des Meeres und ist laut Kehrer die Heimstadt des Leviathans. Eine andere Legende berichtet von der Insel der Schatten, ein Deathland ohne Deathlord, das immer noch von den Geistern der damals Gefallenen verteidigt wird. Es war einst eine, wenn nicht die Schiffswerft der Solare des ersten Zeitalters, und es hat, so die Legenden, noch niemand die Ruhe der toten Solare gestört, die sich vor Tausenden von Jahren hier verschansten. Was die Überlegung, DieAnuAnu2 tauchfähig zu machen, wieder einmal in den Vordergrund rückte. Die Kerncrew ging also an Bord, um dem Touristen etwas noch nicht dagewesenes zu bieten: Unterwassertourismus.

Erstmal ne halbe Stunde Deck räumen, danach ging Sam durchs Schiff und flickte die kaputte Schottmechanik, bevor er sich überlegte, wie man wohl welche Tanks flutet. Bei genauerer Inspektion des Rumpfes entdeckte er einen umlaufenden Tank, der sich im unteren Deck in den Außenwänden versteckt und dem man von verschiedenen Punkten im Maschinenraum aus die Flutventile mit Essens öffnen und schließen kann. UsChi, TiMm, BahFuu und Pao bekommen vom Captain einen Crashkurs im Tankfluten. Von der Brücke aus koordinierte er die Essensuser in beiden Rümpfen per Fernschreirohr beim Fluten der Tanks.

Während dessen bei der Prediveparty im Kasino amüsiert sich Feynard bei Daiquiries(?) im 10vorne, die ein fleißiger Guybrush ihm zubereitet. Als Guybrush kurz den Raum verläßt, um als DoJon himself wieder zu erscheinen, beginnt für Feynard der ungemütliche Teil: Er muss sich einen Vortrag über die Dekadenz des Tourismus von Jon anhören und wird außerdem belehrt, das nicht nur fast alle Anderen an Bord Anathema sind, sondern er selbst auch dazu gehört. Bevor ihm Gelegenheit bleibt, irgendetwas zu erwidern, verläßt der seltsame Mann im Anzug den Raum, und Guybrush erscheint wieder mit Getränken. Die Erkenntnis seiner Exaltation ist nur mit noch mehr Alkohol zu verkraften. Irgendwann reitet UsChi auf des Touristen's Truhe ein weiteres Mal ins Kasino und verkündet jetzt überschwenglich, das es nach gut 4 Stunden Vorbereitung endlich los ginge mit dem Tauchgang.

In ca 20m Tiefe verließen Sam und Pao das Schiff, um es von außen zu begutachten. Eine nicht ganz geschloßenes Flutventil war das einzig Auffällige. Pao posierte vor der Frontscheibe von 10vorne als angreifender Siaka für Touristenfotos, wofür es sanften Applaus vom Kehrer gab. Danach kam der Geschwindigkeitstest dran. Wann genau DerKehrer eintraf, ist unklar, allerdings war er rechtzeitig im 10vorne, um Feynard auf die hochbelasteten Frontscheiben hin zuweisen, und sich um das gleiche Problem in 12vorne mit einem Object Stengthing Touch selbst zu kümmern. Auf dem Weg dorthin unterhielt er sich mit Jon, legt mal seine Ansichten zu Abysals (er kommt aus Thorns) und zur allgemeinen Politik da, und wenn das gesagte seine ehrlich Meinung war, verschaffte er sich bei Jon einen halben Stein im Brett. Natürlich würde Jon alle Angaben im Himmel überprüfen lassen, soweit möglich, doch wenn die dort topaktuelle Informationen über den Kehrer hätten, gäb es den nicht mehr, da der Himmel ja 4 Killerteams auf ihn angesetzte hatte. Diese Teams lenkt der Kehrer seit einer Weile regelmäßig zur Ablenkung in "einen gefallenen Solar", wie DoJon? Abyssals zu nennen pflegt (was ihm DerKehrer noch nicht so glaubt).. Außerdem bekam Jon den starken Eindruck, das DerKehrer ein Solar sein müßte.

Nach einem halben Tag guter Fahrt erreichen wir unser Ziel, DiePyramide, und beschloßen, eine Unterwasserbesichtigung anzuschließen. Die Kamera mußte zu Feynards bedauern an Bord bleiben. Bevor Sam alle (die's brauchen) mit "Waters Ally" versah, weigerte er sich bei Jon, von dem er grade wieder einmal vergessen hatte, wer er war, und das er seit der Vulkaninsel zu unsere Crew gehört. Damit provozierte Sam die erste echte Überraschung: DoJon stellte sich richtig vor!

Vom Kehrer moralisch in die Seite getreten, erklärte uns Jon, sein blau leuchtendes Animabanner anschmeißend, das er auf uns 3 (Sam, Feynard und Pao) einen Charm wirken wolle, auf das wir ihn niemals mehr vergessen werden. Im Verlauf der darauf losbrechenden Diskusion drohte Pao Jon solange mit Kopfabreißen für Ausflüchte statt Antworten, bis Jon mit endlosem Gelaber über die Götter, und das er ihr Sendbote sei, begann, das allen, die kein Occult oder Lore 3+ hatten, den Kopf zu platzen drohte. Für Sam waren Jon's Informationen Gold wert, was er schon immer über die Himmlische Hierachie wissen wollte, wurde ihm erzählt. Es gibt 3 Götter, die über allen stehen (Sonne, Mond, Sterne), und wir alle (naja, außer Feynard, TiMm und BahFuu ;) wüßten ja, von welchem Gott wir gesegnet wären, und da wir alle eigentlich Anathemas wären und quasi in einem Boot säßen, sollten wir einfach mal die Karten auf den Tisch legen. Er selbst sei im Himmel sowieso für uns Zuständig (Aha?) und durch seinen direkten Draht zu den Göttern auch so eine Art Oberpriester. Als Pao eine Vorführung dieser Kräfte verlangte, erklärte Jon ihm, ausgerechnet für Lunas jetzt doch nicht so ganz zuständig zu sein. Die Gelegenheit für diese Gespräch war hier unter Wasser durch die sichere Abwesenheit von spionierenden Patternspiders unheimlich günstig, und bevor wir die Pyramide besuchten, waren die Bedenken aller hinsichtlich eines einfachen Charms endlich zerstreut.

Jetzt gab es auch einen "Waters Ally" für Jon. Sam stellte fest, das der Kehrer eigentlich ein blinder Passagier sei und verlangte für das weitere Dulden des Kehrers an Bord eine Grundreinigung der Pyramide. Was der Grund für die 2. Überraschung sein sollte. Der Kehrer versicherte sich erst einmal der Hilfe Paos und zückte dann erstmal die Baupläne der Pyramide. Pao tauchte wie immer, und vom Kehrer hielt das Wasser einen Respktsabstand von einem Meter. Durch das 10m breite und 20m hohe Eingansportal ging es in den Raum, den die Riesenkrake bewohnt hatte. Pao shapete sich zu Demonstrationszwecken in Riesenkraken, kleiner Fisch, wird eingeatmet, und Siaka, der den Kraken von Innen zerreißt, um den Verlauf des Kampfes darzustellen. Leider, leider hat Feynard noch keine Unterwasserkammera.

Zurück zur Überraschung: Der Kehrer bat Pao, einen größeren Steintisch aus dem 2. Stock (von Oben) der Pyramide im ersten Raum links zu holen, kehrte im 3. Stock, dem Hearstoneraum, ein paar Plätze frei, auf die er den Tisch und alle Anwesenden, sich einschließlich, verteilte. Jeder nahm seinen Platz ein, als DerKehrer Pao's Heartstone an seinen Reform-Platz legte, und begann Essens um sich zu sammeln und von allen Anwesenden zu ziehen. In Essensflammen stehend begann er seinen Besen zu schwingen, und alles wurde von leuchtenden Fäden eingehüllt.

DOTFA (Dreams Of The First Age): Sam sah sich in einer Werft, über dem Rohbau einem riesigen Uboot in Mantaform stehend, ein paar Dragonblooded's Konstruktionsanweisungen gebend. Feynard erblickte ein Heer von Mortal-Spacemarines, die schweste Infanterie in den Armeen der Nacht (und die leichteste Truppengattung in allen anderen Armeen ;). In einer goldenen Robe (innen Nachtschwarz) stand er auf einem Turm, Truhe neben ihm, und er erinnerte sich an Gegenstände, die manchmal in Truhe zu finden sind, und nicht ihm, er sondern eher dieser Person aus seinen Träumen gehören. Jon besichtigte die Airforce Türme von Lookshy, wohl gegen Ende des Shogunat's, in seiner Inkarnation als Broncefaktion, und erinnerte sich, das er damals mit den Dragons zusammen den Aufstieg mitgemacht hatte, und das es diesmal wahrscheinlich die Solars sein würden, an die er sein Schicksal hängt. Pao sah sich mit einer riesigen Champangnerflasche die Siaka, "sein Schiff" (EbonSiaka: "Unser Schiff!"), taufen.

Das Ritual, für Sam eindeutig als Solarlevelspell erkenntlich, endet, die Essens verzieht sich, und alles in dem Raum wirkt sauber, sogar die Korallen an den Wänden, die sekundenschnell nachwuchsen, sind nicht nur sauber, sondern rein. Und, der Raum ist mit frischer Luft erfüllt! Als wenn das noch nicht genug wäre, ist der gesamte Schlick und Schlamm, der DiePyramide bis zum obersten Stockwerk vergrub, ist in einem großen Umkreis einfach weggeblasen und gibt so das erst mal seit knapp einem Jahrtausen den Blick auf alle 12 Etagen frei.

Klingt nach jeder Menge schon fertig leer gefegter Dungeons zum erforschen :-)

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