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22.11.04 Angeln und andere Extremsportarten

Letztes Mal fanden wir eine Atztekenpyramide 100m unter dem Meer. Diesmal tauchte ich, um das Innere zu untersuchen. Diesmal wurde mir ein Seil mitgegeben, einmal ziehen: "Mehr Seil", 2 mal: "Weniger Seil", 3 oder mehr mals: "Expressaufzug". Ich schwamm als Siaka mit dem Seil im Maul in die Pyramide. Irgendwas war da, als ich mal probieren wollte, was "es" ist, fingen 8 Tentakel an, mich zu grappeln. Ich ging in Crinos, band das Seil an eines der Tentakel, wechselte zur Makrele und versuchte, den Tentakelmassen zu entkommen. Währenddessen an Deck: Der Captain erkannte das zerren und ziehen der Krake als Kommando, das Seil ein zu holen. Sie verküpften das Seil mit der Ankerwinde und verstärkten es mit Essenz. Bei über 12 Tonnen riss es, golden Leuchtent, keine Verletzten. Als ich an Deck berichtete, was da unten lauert, waren alle sofort der Meinung, das es anderswo auch Schätze gäb. In der Nacht wurde ich noch einmal tauchen geschickt, diesmal ein erst kürzlich gesunkenes Schiff, 30m tief, von den Piraten, die es versenkten,nicht zu gründlich geräumt. Ein paar Kisten Entermesser in brauchbarem Zustand und etwas Jade waren unsere Beute. Wir segelten weiter zu der Hauptstadt (Abalone) in der Region. Unser Captain wollte unbedingt ein paar feste Segel und Wasserschuhe kaufen. Da unsere AnuAnu 2 zu auffällig ist, blieb ich an Bord und steuerte den Kahn langsam weg von der Insel, während fast alle anderen mit einem kurzer Hand auf See gemieteten Fischerboot die Stadt besuchten. Guybrush und der Tourist zogen ins Kneipen und Rotlichtviertel, fragt sie, was da los war. Ich flutete den mittleren Schleussenraum im linken Rumpf und probiere grad, da mit Futter ein paar Fische an zu locken...

Die Exkursion in der Hauptstadt

Erlebnistourismus pur...

Mein Reiseführer und seine (grade eben dazu beförderte) Assistentin UsChi hatten an diesem Abend etwas ganz besonderes organisiert: Einen kulturellen Abend am Hafen der Stadt. Bereits am frühen Nachmittag brachen wir auf, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt in Augenschein nehmen zu können. Bereits die Überfahrt zur Insel war ein besonderes Erlebnis. Der Käptn hatte ein kleines Fischerboot angehalten, um uns in die Stadt zu bringen. Es war zwar etwas schaukelig, aber ungeheuer spannend. Nach einer interessanten Besichtigungstour trafen wir am Hafen ein und besuchten dort verschiedene Lokale. In einem blieben wir und sahen uns eine Tanzvorstellung an. Es war ein bunt gemischtes Publikum, sehr viele echte Seebären, wirklich spannend. Die exotischen Getränke war ich jedoch leider nicht gewohnt. Ich konnte allerdings dem Barmann sein Rezept für Grog abringen. Unter Umständen wird es mir bei der Bearbeitung von Glas nützlichen Dienst erweisen. Es gab Abends dann noch richtig Aufruhr, als Werber der Regierung versuchten, mutige Männer für die Marine anzuwerben. Es gab nur wenige Freiwillige, wirft eigentlich ein trauriges Bild auf die heutige Jugend...